Zusammenfassung
Devisenoptionen werden sowohl an der Börse (Wertpapierbörsen oder Warenbörsen) als auch unter Banken gehandelt. Im folgenden Beispiel seien kurz die Zusammenhänge, die zwischen diesen zwei Märkten bestehen können, sowie die Rolle der verschiedenen Akteure dargestellt. Ende März 1985 beschließt ein international tätiger deutscher Nahrungsmittelkonzern, seine 15 Mio. $-Forderung für die nächsten sechs Monate durch Optionskauf abzusichern. Der Finanzverantwortliche fragt bei seiner Bank an, ob sie ihm einen Kurs von 3,10 DM/$ für diesen Zeitraum garantieren kann. Der Kassakurs liegt zu diesem Zeitpunkt bei 3,15 DM/$. Der vom Optionshändler gestellte Preis wird angenommen. Unverzüglich deckt dieser sich mit Calls auf DM an der Börse von Chicago ein. Sein Auftrag wird sofort im Börsensaal ausgeführt, und der Optionshändler fügt diese Calls den übrigen Optionspositionen, für deren Verwaltung der Händler verantwortlich ist, hinzu.
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Literatur
Siehe C. Lubochinski und D. Marteau: Les marchés à terme d’instruments financiers. Editions Eska, Paris 1985.
Siehe Kapitel 2, Seite 54 f.: Methode zur Delta-Bestimmung
A Study of the Effects on the Economy of Trading in Futures and Options, 1984, verfaßt und herausgegeben vom Board of Governors, the Federal Reserve System, Commodity Futures Trading Commission, Securities and Exchange Commission.
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© 1990 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lombard, O., Marteau, D. (1990). Die verschiedenen Optionsmärkte. In: Devisenoptionen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98960-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98960-4_4
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