Zusammenfassung
Mit seinen Altersgenossen Kant und Klopstock steht Lessing an der Spitze jener geistigen Bewegung, welche der deutschen Nation zuerst aus dem Munde einer Ausländerin von Weltruf, der Frau von Staël, den Namen des Volkes der Dichter und Denker eingetragen hat. Zwar leugnete Lessing selbst einmal, ein Dichter zu sein, und es gibt Geschichten des menschlichen Denkens, die seiner nicht einmal erwähnen. Daß er trotzdem auf beide Titel ein Anrecht hat, läßt sich am nachdrucksvollsten aus seiner Wolfenbütteler Zeit erweisen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Herse, W. (1929). Lessing, der Dichter und Denker in Wolfenbüttel. In: Das Buch des Goethe-Lessing-Jahres 1929. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98895-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98895-9_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98208-7
Online ISBN: 978-3-322-98895-9
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