Zusammenfassung
»Direkte Kontrollen sind eine Gruppe von Instrumenten der Geldpolitik, die der unmittelbaren Beeinflussung der volkswirtschaftlichen Liquidität, insbesondere der Liquidität der Kreditwirtschaft dienen«90. In dieser Definition ist der Begriff von Schmölders in die Literatur eingeführt worden. Er faßt in diesem Begriff alle Maßnahmen der Notenbank — angefangen von der Anordnung fixierter oder variabler Mindestreservesätze über die Einbeziehung der Kassenreserven der öffentlichen Hand (Einlagenpolitik) bis zu selektiven Kreditkontrollen aller Art und zur laufenden Bankaufsicht — zusammen. Direkte Kontrollen bezeichnen also eine Gruppe von Instrumenten, die durch die gemeinsame Methode des direkten Eingriffs in die Liquiditätsverhältnisse der Kreditwirtschaft gekennzeichnet sind.
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Literatur
Die deutsche Bezeichnung »direkte Kontrolle« ist dem englischen Sprachgebrauch entlehnt und stellt eine Obersetzung der englischen Bezeichnung »direct controls« dar. Dadurch erklärt sich auch der vom allgemeinen Sprachgebrauch abweichende Bedeutungsinhalt des Kontrollbegriffes. Im Englischen hat »control« die Bedeutung von Beherrschung, Lenkung, während der deutsche Kontrollbegriff soviel wie berwachung eines sich nach vorgegebenen Normen oder Plänen vollziehenden Prozesses meint. Vgl. Müller-Machens, F., Die Kreditrestriktion als Maßnahme der Zentralnotenbankpolitik. Ihr Anlaß, ihre Formen und ihre Möglichkeiten, Berliner Diss., 1956, S. 80, Fußnote 3.
Schmölders, G., Geldpolitik, a.a.O., S. 220 (leicht abgewandeltes Zitat).
Forstmann, A., Geld und Kredit, Teil II, a.a.O., S. 669.
Schiller, K., Stichwort Wirtschaftspolitik, in: HdSW, Tübingen 1962, S. 215.
Die Investitionskontrollen als Mittel zur Bekämpfung von Deflation, besser Depression, sollen uns in diesem Zusammenhang nicht weiter interessieren.
Veit, O., Grundriß der Währungspolitik, a.a.O., S. 260 und 301 ff.
Wetzel, K., Die Problematik der administrativen Kreditpolitik unter besonderer Berücksichtigung Westdeutschlands, Hamburger Diss., 1956, S. 37.
Vgl. die analoge Begriffsbildung bei Hansmeyer, K.-H., Finanzielle Staatshilfen für die Landwirtschaft, Tübingen 1963, S. 30. Hansmeyer spricht dort von einer »umfassenden Steuerung der Verhaltensweisen durch direkte Kontrollen«.
Beck, H., Kommentar zum Gesetz über die Deutsche Bundesbank, a.a.O., S. 262.
Gleske, L., Die Liquidität in der Kreditwirtschaft, Frankfurt o. Jg. (1954), S. 89.
Veit, O., Grundriß der Währungspolitik, a.a.O., S. 302.
Vgl. Ilau, H., Zentralproblem Zins, ZfK. 11. Heft 1951, S. 273.
Rittershausen, H., Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 91.
Gleske, L., Die Liquidität in der Kreditwirtschaft, a.a.O., S. 88.
Müller-Machens, F., Die Kreditrestriktion als Maßnahme der Zentralnotenbankpolitik. Ihr Anlaß, ihre Formen und ihre Möglichkeiten, Diss., Berlin 1956, S. 72.
Rediskontkontingente gibt es außer in der Bundesrepublik auch in den europäischen Nachbarländern Frankreich und Belgien. Vgl. Acht europäische Zentralbanken. Eine Darstellung ihres Aufbaus und ihrer Tätigkeit, hrsg. von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Basel, Frankfurt 1963.
In der Bundesrepublik betragen die Rediskontkontingente ungefähr das Dreifache der haftenden Mittel der Bank. Ihre genaue Höhe wird nicht öffentlich bekanntgegeben, sondern der einzelnen Bank auf Anfrage mitgeteilt.
Acht europäische Zentralbanken, eine Darstellung ihres Aufbaus und ihrer Tätigkeit, a.a.O., S. 52.
Vgl. Monatsberichte der Bank deutscher Länder, April 1957, S. 3.
Vgl. Monatsberichte der deutschen Bundesbank, Februar und Juni 1960.
Monatsberichte der deutschen Bundesbank, Juli 1960, S. 3.
Vgl. Monatsberichte der Bank deutscher Länder, März 1956, S. 13.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken. Eine Darstellung ihres Aufbaus und ihrer Tätigkeit, a.a.O., S. 197 u. 212.
Gleske, L., Die Liquidität in der Kreditwirtschaft, a.a.O., S. 88.
Vgl. Beck, H., Kommentar zum Gesetz über die Deutsche Bundesbank vom 20. 7. 1957, a.a.O., S. 262.
»Die Diskont- und Lombardkredite der Reichsbank stiegen in der Zeit vom 7. Januar bis 7. April 1924 von 696,1 Mio. RM auf 2 093,1 Mio. RM. Diese schnelle Ausdehnung, zu deren Fortsetzung der natürliche Anreiz durch die außerordentliche Spanne zwischen Reichsbankdiskont und Marktsätzen gegeben war, mußte die Gefahr einer Kreditüberspannung mit Rückwirkung auf die Währung heraufbeschwören.« Enqute »Die Reichsbank, Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für Geld-, Kredit- und Finanzwesen«, Berlin 1929, S. 62.
Bosch, W., Die Epochen der Kreditrestriktionspolitik der deutschen Reichsbank 1924/26, Hamburger Diss. 1927, S. 48.
Müller-Machens, F., Die Kreditrestriktion als Maßnahme der Zentralnotenbankpolitik. Ihr Anlaß, ihre Formen und ihre Möglichkeiten, a.a.O., S. 115.
Bosch, W., Die Epochen der Restriktionspolitik der deutschen Reichsbank 1924/26, a.a.O., S. 48.
Stucken, R., Geld und Kredit, a.a.O., S. 91.
Rittershausen, H., Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 95.
Vgl. Interbankaktiva und -passiva sowie Bestände an öffentlichen Geldmarktmitteln bei den einzelnen Bankengruppen, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Dezember 1963, S. 4. Die Zahlenangaben beziehen sich im wesentlichen auf die monatlich berichtenden Institute. Ihnen liegen die Durchschnitte der Monatsendstände Juni, Juli und August zugrunde. Die Untersuchung der Geldmarktverflechtung der einzelnen Bankengruppen wurde erstmalig 1959 durchgeführt.
Monatsberichte der deutschen Bundesbank, November 1959, S. 4.
Höfermann, F., Geldmarkt und Geldmarktgeschäfte, a.a.O., S. 17.
Gleske, L., Die Liquidität der Kreditwirtschaft, a.a.O., S. 96.
Vgl. Hartmannsgruber, F., Die Kreditrestriktion der Reichsbank und ihr Einfluß auf die deutsche Volkswirtschaft, Diss., Erlangen 1926, S. 55.
Vgl. Gestrich, H., Aufbau und Dynamik des deutschen Geldmarktes, in: Schriften der Akademie für Deutsches Redht, Gruppe Wirtschaftswissenschaften, Nr. 4, Berlin 1941, S. 329 f.
Monatsberichte der Bank deutscher Länder, April 1957, S. 4.
Geschäftsbericht der Bank deutscher Länder für das Jahr 1956, S. 25.
Beschlüsse des Zentralbankrats vom 10. April und 3. Mai 1957 in: Monatsbericht der Bank deutscher Länder, April 1957, S. 3.
Geschäftsbericht der Bank deutscher Länder für das Jahr 1956, S. 25.
§ 23 Außenwirtschaftsgesetz.
Vgl. § 1, Abs. 1 Ziffer 1 des Gesetzes über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961 (BGB1. I 881).
§ 17 des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank vom 26. Juli 1957 (BGBI. I Nr. 33, S. 745).
Ebenda.
Vgl. Beck, H., Kommentar zum Bundesbankgesetz, a.a.O., S. 296.
Gleske, L., Die Liquidität in der Kreditwirtschaft, a.a.O., S. 107.
Vgl. Aust, E., Der Wettbewerb in der Bankwirtschaft, Frankfurt 1963, S. 258.
Die Möglichkeit dazu bieten in der Bundesrepublik die allgemeinen Vorschriften des § 23 KWG.
Die im Absatz 1 des § 23 KWG enthaltene Forderung, bei der Festsetzung der Habenzinsen die allgemeine Kreditpolitik der Bundesbank zu unterstützen, bezieht sich allerdings nicht auf den hier erörterten Zusammenhang. Sie soll vielmehr sicherstellen, daß bei der Festlegung der Zinshöhe das von der Bundesbank angestrebte Zinsniveau berücksichtigt wird. Vgl. Zimmerer/Schönle, Kreditwesengesetz, a.a.O., S. 51 ff.
§ 23 Abs. 1 Ziffer 7 in Verbindung mit § 25 des Außenwirtschaftsgesetzes vom 28. April 1961.
Günther, H., Polarität zwischen Notenbank und Geschäftsbanken, FAZ vom 20. Mai 1964.
Vgl. dazu Lipfert, H., Geld und Kapital im Gemeinsamen Markt, Düsseldorf 1962.
Beschluß des Zentralbankrats vom 2. Juni 1960, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juni 1960, S. 3.
Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juni 1960, S. 9.
Die Maßnahmen zur Abwehr des kurzfristigen Auslandskapitals wurden erstmals am 15. Juni 1950 ergriffen und blieben bis Ende März 1951 in Kraft. Sie wurden — in einzelnen Punkten verschärft — am 14. Mai 1955 wieder in Kraft gesetzt und galten bis Ende März 1958. Vgl. Andermatt, R., Restriktive Kreditpolitik als Mittel der Wirtschaftsstabilisierung, a.a.O., S. 90/91.
Acht europäische Zentralbanken, herausgegeben von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, a.a.O., S. 414.
In der Literatur spricht man daher auch von dem »dualistischen« Charakter der Mindestreserven. Vgl. Floss, E., Auswirkungen der Mindestreservepolitik untcr besonderer Berücksichtigung der Sparkassen, Bd. 4 der Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen, hrsg. von F. Voigt, Berlin 1956, S. 23 ff.
Rittershausen, H., Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 118.
Andermatt, R., Restriktive Kreditpolitik als Mittel der Wirtschaftsstabilisierung, a.a.O., S. 25.
Vgl. Schmölders, G., Geldpolitik, a.a.O., S. 220.
Nach Veit gab es 1957 in 30 Ländern bewegliche Pflichtreserven, in 10 Ländern starre Pflichtreserven. Vgl. Veit, O., Grundriß der Währungspolitik, a.a.O., S. 280.
Vgl. Beck, H., Kommentar zum Gesetz über die deutsche Bundesbank, a.a.O., S. 282.
Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1960, S. 15. Vgl. auch Stucken, R., Deutsche Geld- und Kreditpolitik 1914–1963, a.a.O., S. 278.
Vgl. Floss, E., Auswirkungen der Mindestreservepflicht unter besonderer Berücksichtigung der Sparkassen, a.a.O.
Vgl. Feifel, H., Die Anwendbarkeit der modernen Kreditschöpfungslehre auf die besondere Art des Sparkassengeschäfts. Band 10 der Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen, hrsg. von Fritz Voigt, Berlin 1959.
Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 282.
Veit, O., Grundriß der Währungspolitik, a.a.O., S. 274.
So Z. B. heißt es im Radcliffe Report in bezug auf die Mindestreserven: We should find it difficult to justify drastic action of this kind, unaccompanied by general restictions on all classes of lenders. Radcliffe Report, a.a.O., S. 181.
Vgl. Dürr, E., Restriktive Kreditpolitik und Geldtheorie, in: Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur, Festgabe für Müller-Armack, Berlin 1961. S. 240.
Am 31. Dezember 1945 machten die Staatspapiere der amerikanischen Regierung fast 60 %/% aller Bankaktiven aus, gegenüber nur 27,5 %/% am Jahresende 1941. Federal Reserve Bulletin, Februar 1957, S. 167.
Vgl. dazu den Vorschlag des Board of Governors of the Federal Reserve System: » Proposal for a Special Reserve. Requirement against Demand and Time Deposits of Banks.« Federal Reserve Bulletin, Januar 1948, S. 14–23; vgl. dazu ferner Seltzer, L., The Changed Environment of Monetary-Banking Policy, American Economic Review, Papers and Proceedings, XXXVI Mai 1946, S. 65 ff.
Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 214.
Ebenda, S. 39.
»Once instituted or raised to combat inflationary pressures, it has been difficult to obtain Treasury Agreement to lowering them.« Tamagna, F., Processes and Instruments of Monetary Policy: A Comparative Analysis, in: Monetary Management, Prepared for the Commission on Money and Credit, Englewood Cliffs 1963, S. 112.
Vgl. die Darstellung der Problematik bei Smith, W., Reserve Requirements in the American Monetary System, in: Monetary Management, Prepared for the Commission on Money and Credit, Englewood Cliffs 1963, S. 175–317, insbesondere den Abschnitt: Secondary Reserve Requirements, S. 249 ff.
Vgl. § 9, Abschn. I, 1.
Außer in der Bundesrepublik auch in (bis 1961) Belgien, in Großbritannien, Dänemark, Schweden, Österreich, Holland. Vgl. Tamagna, F., Processes and Instruments of Monetary Policy: A Comparative Analysis, a.a.O., S. 1–175.
Vgl. Bekanntmachung Nr. 1/62 des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen vomm 8. März 1962, abgedruckt in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, März 1962.
Vgl. §§ 10 und 11 KWG.
Siehe die Ausführungen in den vorhergehenden Abschnitten.
Veit. O. Grundriß der Währungspolitik. a.a.O.. S. 261.
Ders., Die veränderte Währungspolitik und ihre Folgen, a.a.O., S. 51.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 358.
Vgl. Bericht des Handelsblattes über das französische Stabilisierungsprogramm: »Zunächst noch Skepsis in Frankreich«, Ausgabe vom 15. September 1963; ferner: Bericht im Handelsblatt: »Inflation in Frankreich wird immunisiert«, Ausgabe vom 24./25. Januar 1964.
Vgl. Meldung im Handelsblatt vom 19. 2. 1964.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 451.
Bericht der Neuen Zürcher Zeitung über »Die Botschaft des Bundesrates zur Konjunkturpolitik«, Fernausgabe vom 28. Januar 1964, S. 5 f.
Vgl. dazu die Begründung zum Bundesbankgesetz, Abschnitt VI: Die währungspolitischen Befugnisse der Bundesbank, in: Drucksache des Deutschen Bundestages Nr. 2781, 2. Wahlperiode 1953, S. 29.
Vgl. Szagunn/Neumann, Kreditwesengesetz, Stuttgart 1961, S. 118.
»Es ist deshalb durchaus möglich, daß gerade allgemeinwirtschaftlich bedeutsame Unternehmen durch eine Kreditrestriktion benachteiligt werden, während weniger wichtige Unternehmen die Restriktion ohne wesentliche Beeinträchtigung überstehen.« Spindler, V., Becker, Starke, Die Deutsche Bundesbank, Grundzüge des Notenbankwesens und Kommentar zum Gesetz über die Deutsche Bundesbank, 2. erweiterte Auflage, Stuttgart 1960, S. 60.
Vgl. Müller-Machens, F., Die Kreditrestriktion als Maßnahme der Zentralnotenbankpolitik, a.a.O., S. 106.
Vgl. den Bericht des Handelsblattes: »An der Kette der amtlichen Kreditpolitik«, Ausgabe vom 23. März 1964.
»On 19th September the banks were required to hold the level of advances for the next twelve months at the average level for the preceding twelve months.« Radcliffe Report, a.a.O., S. 147.
Vgl. Tamagna, F., Processes and Instruments of Monetary Policy: A Comparative Analysis, a.a.O., S. 140.
Geschäftsbericht der Bank deutscher Länder 1948/49, S. 6.
Vgl. V. Spindler, Becker, Starke, Kommentar zum Bundesbankgesetz, a.a.O., S. 187 ferner: Beck, H., Kommentar zum Bundesbankgesetz, a.a.O., S. 263.
V. Spindler, Becker, Starke, a.a.O., S. 187.
Rittershausen, H., Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 96.
Vgl. Die Reichsbank, Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für Geld-, Kredit- und Finanzwesen, a.a.O., S. 203 f.
Monatsberichte der Bank deutscher Länder, Januar/Februar 1951, S. 7.
Vgl. Tamagna, F., Processes and Instruments of Monetary Policy: A Comparative Analysis, a.a.O., S. 145.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 358.
Vgl. Rittershausen, Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 96.
Beck, H., Kommentar zum Bundesbankgesetz, a.a.O., S. 263.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 222.
Artikel 13 des Gesetzes betreffend die Verstaatlichung der Bank von Frankreich und der Großbanken sowie das Kreditwesen vom 2. Dezember 1945.
England: Gesetz über die »price control administration«. Die Befugnis zur Festsetzung der Kreditbedingung steht heute dem Finanzminister zu.
»Defense Production Act« von 1950.
BT-Drucksachen IV 1864 und 1895.
Vgl. Andermatt, R., Restriktive Kreditpolitik als Mittel der Wirtschaftsstabilisierung, a.a.O., S. 92 ff.
Vgl. Joint Committee on the Economic Report: »Monetary Policy and the Management of the Public Debt, Their Pole in Achieving Price Stability and High-Level Employment, Part I, Washington 1952, S. 410 ff.
Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 451.
Vgl. Board of Governors of the Federal Reserve System, The Federal Reserve System, Purpose and Functions, 4. Auflage, Washington 1961, S. 55 ff.
Vgl. Stützel, W., Volkswirtschaftliche Saldenmechanik, a.a.O.
Vgl. Board of Governors of the Federal Reserve System, A Quarterly Presentation of Flow of Funds, Saving, and Investment, in: Federal Reserve Bulletin, August 1959, S. 828 ff.; vgl. ferner Copeland, A. M., A Study of Moneyflows in the United States, New York 1952.
Vgl. Wetzel, K., Die Problematik der administrativen Kreditpolitik, a.a.O., S. 160.
Vgl. National Bureau of Economic Research, Consumer Instalment Credit, Teil 2, Band 2, Conference on Regulation, Referat von R. P. Shay »Credit Control as an Instrument of Monetary Policy for Economic Stability«, Washington 1957, S. 46.
Monetary Policy and the Management of the Public Debt (Patman Report) Replies, Part I, Washington 1952, S. 417.
Chandler, L., in: Consumer Instalment Credit, Teil 2, Band 2, Conference on Regulation, a.a.O., S. 33.
Vgl. dazu die Ausführungen im Radcliffe Report, a.a.O., S. 164 f.
Nawroth, E., Die wirtschaftspolitischen Ordnungsvorstellungen des Neoliberalismus, Heft 3 der Schriftenreihe des Forschungsinstituts für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb, Köln 1962, S. 24.
Vgl. dazu Linhardt, H., Die Kreditkontrolle, Essen 1954, S. 21.
Dohrendorf, E.-M., Das Problem der Marktkonformität wirtschaftspolitischer Mittel, Jahrbuch für Sozialwissenschaft, Band 3, Göttingen 1952, S. 28.
Ebenda, S. 23.
Euckenn, W., Grundsätze der Wirtschaftspolitik, 3. unveränderte Auflage, hrsg. von E. Eucken und K. P. Hensel, a.a.O., S. 257.
Vgl. Forstmann, A., Geld- und Kredit, Teil II, a.a.O., S. 648 ff.
Nawroth, E., Die wirtschaftspolitischen Ordnungsvorstellungen des Neoliberalismus, a.a.O., S. 23.
Dohrendorf, E.-M., Das Problem der Marktkonformität wirtschaftspolitischer Mittel, a.a.O., S. 37.
Drucksache Nr. 2781 des Deutschen Bundestages, 2. Wahlperiode 1953, betreffend den Entwurf eines Gesetzes über die Deutsche Bundesbank, S. 27.
National Bureau of Economic Research, Consumer Instalment Credit, Teil III, Washington 1957, S. 105.
Vgl. Wetzel, K., Die Problematik der administrativen Kreditpolitik unter besonderer Berücksichtigung Westdeutschlands, a.a.O., S. 170.
Vgl. Bach, G. L., und C. J. Huizenga, The Differential Effects of Tight Money, in: American Economic Review, vol. LI, Nr. I, März 1961, S. 54–80.
Vgl. Wetzel, K., ebenda. S. 169.
Vgl. Rittershausen, H., Bankpolitik, a.a.O., S. 151.
Vgl. Dürr, E., Ordnungsprobleme der Konjunkturpolitik, ORDO XIV, S. 180.
Ob eine Benachteiligung auch gegenüber jenen Institutionen gegeben ist, die ihr Kreditgeschäft aus Eigenliquidität finanzieren, wie die Sozial- und Individualversicherungen und die Teilzahlungskreditabteilungen der Konsumgüterindustrien, mag einmal dahingestellt bleiben.
Radcliffe Report, a.a.O., S. 181.
Die Reichsbank, Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für Geld-, Kreditund Finanzwesen, a.a.O., S. 73.
Küng, E., Der Interventionismus, volkswirtschaftliche Theorie der staatlichen Wirtschaftspolitik, Bern 1941, S. 210.
Vgl. Rittershausen, H., Die Zentralnotenbank, a.a.O., S. 90 ff., S. 106 ff und S. 124 ff.; Veit, O., Grundriß der Währungspolitik, a.a.O., S. 301 ff.; Stucken, R., Geld und Kredit, a.a.O., S. 95 ff.; Schmölders, G., Geldpolitik, a.a.O., S. 220 ff.; Forstmann, A., Geld und Kredit, Band II, a.a.O., S. 673; Obst, Hintner, Geld-, Bank- und Börsenwesen, 35. vollständig neubearbeitete und stark erweiterte Auflage, Stuttgart 1963, S. 25.
Vgl. Forstmann, A., ebenda; Veit, O., ebenda; Stucken, R., ebenda; so auch in abgeschwächter Form Rittershausen, H., ebenda.
Vgl. dazu Lutz, F. A., Das Grundproblem der Geldverfassung, Stuttgart und Berlin 1936, wiederabgedruckt in: Lutz, F. A., Geld und Währung, Gesammelte Abhandlungen, Tübingen 1962, S. 28–102.
Vgl. dazu die Ausführungen im 2. Abschnitt der Arbeit.
Vgl. Schmölders, G., Geldpolitik, a.a.O., S. 220 ff.
Vgl. Stucken, R., Deutsche Geld- und Kreditpolitik 1914–1963, a.a.O., S. 273 ff.
Schmölders, G., Geldpolitik, a.a.O.
»Und nun ergibt sich das Eigenartige, daß bei Bestehen solcher Zugriffsmöglichkeiten von ihnen kein Gebrauch gemacht zu werden braucht, weil beim Vorhandensein solcher Machtmittel moral suasion genügt, damit die Kreditinstitute auf die gewollte Linie einschwenken.« Stucken, R., Deutsche Geldpolitik 1914–1963, a.a.O., S. 295; dieselbe Ansicht wird auch von Müller-Machens u. Wetzel vertreten vgl. Müller-Machens, Die Kreditrestriktion der Zentralnotenbankpolitik, a.a.O., S. 124, und Wetzel, K., Die Problematik der administrativen Kreditpolitik, a.a.O., S. 160 f.
Vgl. Acht europäische Zentralbanken, a.a.O., S. 355.
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Graebner, W., Schmölders, G. (1966). Die Ergänzungsmöglichkeiten der klassischen Instrumente durch „direkte Kontrollen“. In: Direkte Kontrollen als Mittel der Geldpolitik. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1688. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98889-8_4
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