Zusammenfassung
Es seien die Schiffskoordinatenaxen um die Z-Axe gedreht um einen Winkel α, positiv bei einer Drehung im Uhrzeigersinne. Eine solche Drehung kann erstens hervorgerufen, also auch kompensiert werden durch einen Indexfehler, d. h. eine unrichtige Lage der Steuermarke infolge ungenauer Anbringung derselben im Kompaß-Kessel oder ungenauer Aufstellung des Kompasses. Oder zweitens durch einen Colli-mationsfehler, d. h. eine Abweichung der NS-Linie der Rose von der mgn. Axe des Nadelsystems. Bei einer umlegbaren Rose kann man einen Collimationsfehler durch Umlegen ermitteln und dann beseitigen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1929 Th. Vahlen, Eldena bei Greifswald
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Vahlen, T. (1929). Deviation durch Kompaß- und andere Fehler. In: Deviation und Kompensation. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98753-2_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98753-2_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-98102-8
Online ISBN: 978-3-322-98753-2
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