Zusammenfassung
Es gilt jetzt, zu erkennen, wie groß unser Defizit während des Krieges sein wird, infolge des Umstandes, daß uns einmal die Absperrung vom Ausland auf unsere eigene Nahrungsmittelerzeugung ohne jeden ausländischen Zuschuß verweist, daß überdies aber auch mit einem gewissen Herabsinken dieser Erzeugung während des Krieges gerechnet werden muß. Von einem Defizit kann man in doppeltem Sinne sprechen: erstens gegenüber unserem bisherigen Verbrauch, zweitens gegenüber unserem physiologisch festgestellten Bedarf.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Aereboe, F. et al. (1914). Das Defizit und seine Deckung. In: Eltzbacher, P. (eds) Die deutsche Volksernährung und der englische Aushungerungsplan. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98726-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98726-6_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98087-8
Online ISBN: 978-3-322-98726-6
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