Vergleichende Messungen über die Abhängigkeit der Schwingungsenergie von der Edelgasart und dem Druck

Zusammenfassung

Um ein brauchbares Kennzeichen der Abhängigkeit der Schwingungsenergie von der Edelgasart und dem Druck zu erhalten, wurde folgende Versuchsanordnung gewählt. An ein Sechswegestück wurde ein Ballon mit Helium und einer mit Neon angeschmolzen. Die anderen Enden waren mit einem Kohlerohr, einem Entladungsrohr (zur Prüfung des Vakuums und der Reinheit der Gase, betrieben mit einem starken Induktorium), der (Volmer-) Pumpe und endlich mit drei verschiedenen Glimmlampen verbunden. Das Kohlerohr erwies sich als notwendig, denn sowohl die Glaswände als auch Elektroden und Fettdichtungen gaben mit der Zeit Gase ab; da nun schon Spuren namentlich von Stickstoff und Kohlendioxyd die Zündspannung erheblich heraufsetzen und als praktisch wesentlicher Punkt bei der hier geschilderten Art der Schwingungserzeugung die Verwendung der Gebrauchsleitung (220 Volt) wünschenswert ist, so mußten diese. Verunreinigungen entfernt werden. Als Lampenformen dienten die Spirallampe für Wechselstrom der Firma Pintseh, eine ebenfalls von dieser für meine Versuche besonders hergestellte Kappenlampe (die der älteren Kappenlampe ähnelt) und die Glimmlampe von Osram*). Die beiden ersten eigneten sich besonders für schnelle Schwingungen und große Energien, während die letzte bei langsamen Schwingungen für spätere Untersuchungen gebraucht wurde.