Zusammenfassung
Schon Jahrhunderte vor Christus, seit jenen frühen Zeiten, aus denen die Totenboote skandinavischer Felszeichnungen überliefert sind1, haben Verbindungen zwischen dem nordisch-baltischen Europa und der Mittelmeerwelt bestanden. Auf Landwegen und mittels einer noch recht primitiven Küstenschiffahrt gelangten die Erzeugnisse der hohen Kulturen Vorderasiens, Ägyptens, Griechenlands und Roms zu den Siedlungen Jütlands, den dänischen Inseln und anderen Teilen Skandinaviens. Pytheas von Marsilia berührte die Gestade Thules 2, während in letzter Steigerung und als Ausgang der großen Wanderungsbewegung der germanischen Völkerschaften die Normannen und schwedischen Wikinger nach Sizilien und bis an den Bosporus gelangten.
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Kellenbenz, H. (1963). Rheinische Verkehrswege der Hanse zwischen Ostsee und Mittelmeer. In: Die Deutsche Hanse als Mittler zwischen Ost und West. Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 27. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98668-9_5
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