Zusammenfassung
Zum Verschleiß von Hartmetallwerkzeugen bei Aufbauschneidenbildung war bereits festgestellt worden (vgl. Abb. 18), daß mit zunehmender Größe der Aufbauschneide der Kolkverschleiß abnimmt. Diese Tatsache beruht zum Teil auf der Schutzwirkung der Aufbauschneiden. Der Span gleitet nämlich über die Aufbauschneiden, so daß ein direkter Kontakt zwischen Werkzeug und Span verhindert wird. Mit zunehmender Länge der Aufbauschneide wird deshalb der Kolkverschleiß pro Zeiteinheit immer geringer. Erst wenn die Aufbauschneiden bei höheren Schnittgeschwindigkeiten wieder zurückgehen, nimmt auch der Kolkverschleiß wieder zu. Bei diesen Vorgängen spielt außerdem der Einfluß der Temperatur auf die Festigkeit des über die Spanfläche gleitenden Teiles des Spans eine Rolle (vgl. Abb. 26).
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© 1964 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Opitz, H., Gappisch, M. (1964). Ursachen des Werkzeugverschleißes bei Aufbauschneidenbildung. In: Die Aufbauschneidenbildung bei der spanabhebenden Bearbeitung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1405. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98657-3_4
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