Zusammenfassung
In den Schriften zur Geschichte der exakten Wissenschaften wird das Mittelalter oft als „finster“ bezeichnet. Auch für die Mathematik war diese Epoche wenig ergiebig. Was kann man schon aus der Zeit von 500 bis 1500 an bedeutenden Forschungsergebnissen registrieren? Da gibt es einige bemerkenswerte Erkenntnisse der Araber (Anfänge der Gleichungslehre, Trigonometrie). Von den christlichen Gelehrten ist Nicolaus von Cues zu nennen, der die Kreisberechnung von Archimedes verbessert hat2). Und dann haben einige Forscher die Algebra der Araber übernommen und Fortschritte in der Auflösung von Gleichungen gemacht (Gleichungen 3 und 4. Grades).
Ohne ein Quentchen Metaphysik läßt sich, meiner Überzeugung nach, keine exacte Wissenschaft begründen.
Georg Cantor 1)
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Literaturverzeichnis
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Meschkowski, H. (1969). Mathematik und Metaphysik. In: Wandlungen des mathematischen Denkens. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98630-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98630-6_5
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