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Die Kulturlandschaft des Wahlkreises

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Wahlkampf und Wählertradition

Part of the book series: Politische Forschungen ((POFO,volume 7))

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Zusammenfassung

Im Südwesten Deutschlands — kurz vor der Mündung des Neckars in den Rhein, wo die Berglandschaft des Odenwalds in die Ebene abfällt, wo die Länder Baden-Württemberg und Hessen aneinandergrenzen, am östlichen Rand des Mannheim-Ludwigshafener Industriezentrums, liegt Heidelberg. »Der Vaterlandstädte ländlichschönste, soviel ich sah« — hat Hölderlin sie besungen, und als solche ist sie und ihre Umgebung bis zum heutigen Tage in aller Welt bekannt.

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Anmerkungen

  1. Dieses Kapitel stützt sich in erster Linie auf die grundlegenden Arbeiten von Friedrich Metz: »Der Kraichgau«, 2. Aufl. Karlsruhe 1922 und »Die ländlichen Siedlungen Badens, I. Das Unterland«, Karlsruhe 1926. Außerdem wurde das klassische Werk von Robert Gradmann, »Süddeutschland«.

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  2. Bände, 1. Aufl. 1931, fotomechanischer Nachdruck 1956, benützt. Eine kurze und anschauliche Zusammenfassung bietet neuerdings Friedrich Huttenlocher, »Baden-Württemberg, Kleine geographische Landeskunde«, Karlsruhe 1960. Einen ersten geographischen Überblick vermittelt der erste Teil des längst durch neuere Publikationen überholten, aber noch immer nützlichen Werkes: »Das Großherzogtum Baden in allgemeiner, wirtschaftlicher und staatlicher Hinsicht dargestellt«, hrsg. von Rebmann, Gothein und Jagemann, 2. Aufl. Karlsruhe 1912. Ferner wurden die vom badischen statistischen Landesamt in den Jahren 1932 ff. hrsg. Veröffentlichung: »Die badische Landwirtschaft im allgemeinen und in einzelnen Gauen«, 3 Bände, benützt. Die Gemarkungen der einzelnen Gemeinden bestimmten Landschaften zuzuweisen, ist häufig nur mit Einschränkungen möglich, da die Grenzen der Landschaften nur selten klar zu markieren sind und Gemarkungsflächen mitunter durchaus an mehreren Landschaften Anteil haben.

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  3. »Es ist tief in der Natur begründet, daß hier größere Bauerngüter anzutreffen sind als draußen.» — »Der Fall, daß Leute, die in Weinheim Fabrikarbeit leisten, ihren Wohnsitz auf dem Weiler beibehalten, kommt dagegen so gut wie nie vor.« (Metz, Die ländlichen Siedlungen, S. 62 f.)

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  4. Vgl. z. B. zur Wahlbeteiligung unten S. 436 u. 438.

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  5. So Metz, Die ländlichen Siedlungen, S. 90.

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  6. Metz, Kraichgau, S. 116.

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  7. Das erste und letzte Zitat bei Metz, Kraichgau, S. 116, das zweite bei Gradmann, a. a. O., 1. Bd., S. 101.

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  8. Metz, Die ländlichen Siedlungen, S. 130.

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  9. Ders., a. a. O., S. 124 und S. 133.

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  10. Zur raumordnerischen Wirkung von Autobahnen vgl. Rudolf Hoffmann, »Autobahn und Raumordnung«, in: Forschungs- und Sitzungsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Bd. 4, 1956, S. 171 ff.

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  11. Vgl. hierzu das ausführliche Gutachten des Forschungsausschusses Raum und Verkehr der Akademie für Raumforschung und Landesplanung »Der Verkehr im Rheingebiet«, Bremen 1959.

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  12. Vgl. zu diesem Abschnitt Walter Grube: Vogteien, Ämter, Landkreise in der Geschichte Südwestdeutschlands, hrsg. vom Landkreistag Baden-Württemberg, Stuttgart 1960. Dort auch weitere Literatur.

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  13. a. a. O., S. 95.

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  14. Vgl. hierzu als Beispiel die Darstellung über die Vereinigung der Gemeinde Neuenheim mit Heidelberg im 24. Kapitel von »Neuenheim -Vergangenheit einer Pfälzer Dorfgemeinde in Verbindung mit der Geschichte der Heimat« von Heinrich Schmith, Heidelberg 1928.

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  15. Diese drei Siedlungen sind Musterbeispiele für mehrere politische Gemeinden des Landkreises, die nicht aus einem geschlossenen Wohngebiet bestehen, sondern zu denen noch eine weitere, oft sehr kleine, in vieler Hinsicht eigenständige Ansiedlung gehört (vgl. S. 48 f.).

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  16. Eine kleine Veränderung berührt — wenn man es genau nimmt — sogar die Landesgrenze. Die kleine badische Exklave Michelbach wird 1905 von Schönau weg an Hessen gegeben. Alle anderen Änderungsvorschläge -und sie sind gerade im Hinblick auf den verworrenen Grenzverlauf zwischen Baden und Hessen am unteren Neckar bis in diese Tage hinein immer wieder gemacht worden — hatten keinen Erfolg.

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  17. Vgl. dazu das vom Zentralausschuß für deutsche Landeskunde in Gemeinschaft mit der Bundesanstalt für Landeskunde vorgelegte Gutachten »Rheinland-Pfalz in seiner Gliederung nach zentralörtlichen Bereichen«, Remagen 1957; »zentralörtliche Beziehungen«, die sowohl wirtschaftliche Leistungen wie auch kulturelle, soziale und administrative Belange umfassen, hat sich als Bezeichnung für Stadt-Land-Beziehungen eingebürgert. »Gerade weil es sich dabei durchaus nicht nur um oberflächlich wirkende Kräfte handelt, sind in der heutigen Zuordnung von Stadt und Land auch noch historische Bindungen sichtbar; sie werden vor allem durch die sich daraus ableitenden konfessionellen Verhältnisse am Leben erhalten« (S. 10).

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  18. Vgl. »Die Religionszugehörigkeit in Baden«, bearbeitet und hrsg. vom Badischen Statistischen Landesamt, Freiburg 1928; für 1950 ergänzt durch den Bd. 3 der Statistik von Baden-Württemberg, Teil 2 Nordbaden, Stuttgart 1950.

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  19. Dabei ist unter konfessionell gemischten Gemeinden verstanden, daß seit 1825 beiden Konfessionen zwischen 40 und 60% der Bewohnerschaft angehören. Vom Überwiegen einer Konfession ist dann die Rede, wenn sich zu ihr zwischen 60 und 80 % bekennen. Ist der Anteil noch größer, rechnet die Gemeinde zu den mehr oder weniger ausschließlich von den Anhängern einer Konfession bewohnten Siedlungen. Geringfügige Schwankungen sind nicht beachtet worden.

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  20. Metz, Kraichgau, S. 176.

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  21. Vgl. das Handbuch des Erzbistums Freiburg, 1. Band, Realschematismus, Freiburg 1939, und den Personalschematismus, hrsg. vom erzbischöflichen Ordinariat, Freiburg 1961.

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  22. Unterredung mit dem Bischof der neuapostolischen Kirche für den Bezirk Mannheim, am 30. 6. 1961 in Neckargemünd.

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  23. Vgl. unten S. 209 ff.

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  24. Huttenlocher, a. a. O., S. 71.

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  25. Den sozialen und ökonomischen Zusammenhang der Wahlergebnisse betont besonders Wolfgang Abendroth; vgl. u. a. das Vorwort der von ihm angeregten Untersuchung von Hans Graf »Die Entwicklung der Wahlen und politischen Parteien in Groß-Dortmund«, Nr. 5 der Schriftenreihe des Instituts für wissenschaftliche Politik in Marburg, Hannover und Frankfurt 1958. S. 5 ff. — Auch Erwin Faul geht dem Wahleifer (a. a. O., S. 168–177) und der Wahlentscheidung (S. 209–219) der verschiedenen Berufsgruppen nach: nach Faul zeigen alle Untersuchungen die unterdurchschnittliche Wahlbeteiligung des größten Berufskreises, der Arbeiterschaft, wobei die Wahllust bei ungelernten Arbeitern geringer als bei den gelernten, besonders gering jedoch bei den Arbeiterinnen sei. Grundsätzlich sagt Faul über die »Wahlverwandschaft« zwischen Partei- und Berufskreis: »... sind diese berufsständischen Motive natürlich auch nicht allein für die Schwerpunkte der Parteienvorliebe maßgebend. Jedoch sind sie so kräftig ausgeprägt, daß man den berufsständischen Gesichtspunkt, neben oder noch vor dem religiösen zu den wichtigsten... Gegebenheiten rechnen muß, die der Wahlentscheidung eine Tendenz aufprägen« (S. 20). -Für diesen spezielleren Zusammenhang ergibt ein geographischer Vergleich von Wahlerfolg der SPD und Anteil der Arbeiter an den Erwerbspersonen eine »recht weitgehende Übereinstimmung der Konzentrationsgebiete der Arbeiterbevölkerung und der Gebiete stärksten Wahlerfolges der Sozialdemokratie« (S. 213).

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  26. Allerdings war die wirtschaftliche Abhängigkeit der städtischen Bevölkerung nicht so ausgeprägt und die politische Einstellung des Lehrkörpers und der Studentenschaft hatte insgesamt kein einheitliches »ideologisches Gewicht, das... sich größtenteils rückwärts gewandt im Konflikt mit den veränderten politischen Verhältnissen befand«, wie dies Ermenhild Neusüss-Hunkel im ersten Teil ihrer Arbeit über »Parteien und Wahlen in Marburg nach 1945«, bisher unveröffentlichte Forschungsarbeit, Marburg 1957, für das Marburg der Weimarer Republik nachweist.

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  27. Dieses und die anderen Zitate im selben Zusammenhang sind einer Festschrift der Firma Landfried aus Anlaß ihres 100 jährigen Bestehens im Jahre 1910 entnommen. Die weiteren Angaben über die Betriebsgröße gehen auf die Beantwortung einer Umfrage zurück, die an alle Industrieunternehmen im Stadt- und Landkreis Heidelberg mit zur Zeit (1962) über 100 Beschäftigten gerichtet wurde.

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  28. Vgl. zu diesem ganzen Abschnitt den Teil Volkswirtschaft in »Das Großherzogtum Baden« und für die Gegenwart das Kapitel »Die Wirtschaftsräume Baden-Württembergs« in Friedrich Huttenlochers Landeskunde. Die Zahlen für die Zeit vor dem 1. Weltkrieg sind dem Statistischen Jahrbuch des Großherzogtums Baden, 41. Jahrgang 1914 und 1915, Karlsruhe 1915, S. 52 ff., entnommen.

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  29. Vgl. dazu Karlheinz Kaufmann, Soziale Strukturen im politischen Feld, phil. Diss. Heidelberg 1956, S. 20; Kaufmann weist darauf hin, daß die Industriefeindlichkeit des Oberbürgermeisters von 1885 bis 1913, Dr. Wilckens, mitbestimmend für die ökonomische und soziale Struktur der Stadt gewesen sei.

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  30. Oberbürgermeister Swart (1946–1952) schreibt in einem Rückblick auf seine schwierigen Bemühungen um eine verstärkte Industrialisierung Heidelbergs in der von Karl Silex hrsg. Schrift »Das Rhein-Neckar-Industriegebiet«, Heidelberg 1951: »Auch heute gibt es in Heidelberg Zirkel, die eine Wiederbelebung der schönen schornsteinlosen, ruhigen Vorkriegszeit mit Fremdenverkehr und Burschenherrlichkeit herbeisehnen und sich den neuen Notwendigkeiten nicht beugen wollen« (S. 119).

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  31. Nach »Die badische Landwirtschaft im allgemeinen und in einzelnen Gauen« und nach Badische Gemeindestatistik, Karlsruhe 1927.

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  32. In der Literatur herrscht ein heftiger Streit über die Klassifizierung von Gemeinden, der seinen Grund in der Schwierigkeit hat, zu entscheiden, welche Faktoren bei einer Typisierung dominieren sollen. Es sei in diesem Zusammenhang auf den Aufsatz von René König verwiesen, Versuch einer Typologie der Gemeinden, mehrfach abgedruckt, hier zitiert nach »Grundformen der Gesellschaft; Die Gemeinde«, Hamburg 1958, S. 68 ff., dort besonders seine Auseinandersetzung mit Hesse, Linde und Kötter. Außerdem: Hans Linde, Grundformen der Gemeindetypisierung, in: Forschungs-und Sitzungsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Bd. 3, 1952. Paul Hesse kommt das große Verdienst zu, als erster einen umfassenden Vorschlag zur Typisierung der Gemeinden ausgearbeitet und ihn auf größere Gebiete Deutschlands — auf Südwestdeutschland und Niedersachsen -angewandt zu haben. Alle späteren Vorschläge und Diskussionen gehen auf seine Arbeiten zurück. (Vgl. neben König hierzu Heinz Lehmann, Zur Entwicklung der Gemeindetypisierung, 1950/52, Forschungs- und Sitzungsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Bd. 3, 1952.) Hesse hat seine Methode dargelegt u. a. in: »Grundprobleme der Agrarverfassung — dargestellt am Beispiel der Gemeindetypen und Produktionszonen von Württemberg, Hohenzollern und Baden«, Stuttgart 1949. Dort findet sich im Anhang ein Gemeinderegister für Baden-Württemberg mit den für 1939 ermittelten Typen, auf das diese Arbeit sich stützt. Für die Zählungen von 1949/50 ist ein entsprechendes Register abgedruckt in: »Das Dorf heute und morgen«, hrsg. von Hermann Ebner, Stuttgart 1957. Bei Huttenlocher findet sich auf S. 156 eine graphische Darstellung für Baden-Württemberg. Die von Hesse zur Typenbildung herangezogenen Faktoren und ihre Schwellenwerte ergeben sich — in gekürzter Form — am klarsten aus der Wiedergabe bei Friedrich Huttenlocher, Versuche kulturlandschaftlicher Gliederung am Beispiel von Württemberg, Stuttgart 1949, S. 23:

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  33. »Immerhin ist es auf diese Weise möglich, diese politische Gemeinde nach Struktur und Funktion zu beschreiben, diese Beschreibung in einer Formel festzuhalten und das Gesamtbild des Raumes durch Übertragung der Merkmale in die Karthographie darzustellen«; so Herbert Kötter in seinem Beitrag »Die Gemeinde in der ländlichen Soziologie« im Sonderheft 1 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, S. 20.

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  34. Ergebnisse der Volks- und Berufszählung vom 3. September 1950, Statistik von Baden-Württemberg, Bd. 5, Stuttgart 1954.

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  35. Willi Hüfner, Wirtschaftliche Gemeindetypen, in: Forschungs- und Sitzungsberichte der Akademie für Raumforschung und Landesplanung Bd. 3 1952, Bremen 1953. Dort im Anhang auch die Karte »Wirtschaftliche Gemeindetypen 1953, Hessen«, die das hier interessierende nordbadische Gebiet mitumfaßt. Hüfner bildet vier Grundtypen: 1. die Arbeiterwohngemeinden, 2. die gewerblichen Gemeinden, 3. die gewerblichen und landwirtschaftlichen Mischgemeinden, 4. die landwirtschaftlichen Gemeinden.

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  36. Vgl. unten S. 202 ff., aber auch S. 119 ff.

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  37. Altstadtstudie, Bd. 1, S. 79 ff., besonders S. 84 ff.

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  38. Huttenlocher, Landeskunde, S. 158.

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  39. Sie findet sich in der Arbeit von Friedrich Metz, Ländergrenzen im Südwesten, Forschungen zur deutschen Landeskunde, Bd. 60, im Kartenanhang I als Karte 15, Remagen 1961. Ein Datum, auf das sich die Darstellung bezieht, ist nicht angegeben. Es dürfte sich wohl um 1950 handeln. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf die Arbeiten von Olaf Boustedt hingewiesen, in denen durch Erforschung der Stadtregionen in der Bundesrepublik ein Beitrag zu den Stadt-Umlandbeziehungen geleistet werden soll. Vgl. seinen Beitrag in den Forschungs- und Sitzungsberichten der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Bremen 1960. -Die Ergebnisse für die Stadtregion Heidelberg sind allerdings für diese spezielle Fragestellung nicht allzu ergiebig, weil eben »die industriellen Kernräume am Oberrhein und im Neckartal... flächenhaft industrialisiert sind, so daß Fabriken nicht nur in den Städten, sondern gegendenweise auch in jedem Dorf vorhanden sind«. (Huttenlocher, Landeskunde, S. 154.)

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  40. Vgl. hierzu die schon zitierte Arbeit über die badische Landwirtschaft.

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  41. Für die statistischen Angaben bis einschließlich 1905 vgl. den ersten Teil, Kap. 8, S. 348 ff. des zitierten Sammelbandes über das Großherzogtum Baden. Außerdem für die Volkszählung vom 1. Dez. 1890 die Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Baden, Neue Folge, 6. Heft, Karlsruhe 1893; weiterhin die in früheren Jahren regelmäßig in den Wahlstatistiken zu findenden Angaben über die Bevölkerungsentwicklung. Für die Volkszählung von 1925 vgl. »Badische Gemeindestatistik«, Karlsruhe 1927. Die amtlichen Wohnbevölkerungszahlen aus der Volkszählung vom 6. Juni 1961 mit Vergleichszahlen von 1939, 1950 und 1956 sind im Amtlichen Gemeindeverzeichnis Baden-Württemberg 1962, hrsg. vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart 1962, veröffentlicht.

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  42. In der Bevölkerungszahl der Stadt Heidelberg sind von Anfang an die späteren Stadtteile, die bis 1927 teilweise selbständig waren, enthalten. Der Amtsbezirk Wiesloch wurde 1936 aufgelöst; vgl. oben S. 27. Auf dem Diagramm wurden die Zahlen auf- und abgerundet. Die Abstände auf dem Zeitstrahl entsprechen den jeweiligen Zeitabschnitten.

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  43. In Heiligkreuzsteinach wohnten 1875 976 Personen, im Jahre 1900 831, 1925 762, 1933 709, 1950 allerdings 1061, 1956 aber wieder nur noch 959, 1961 dann 1166. In Kirchheim stieg die Einwohnerzahl allein zwischen 1900 und 1910 von 3886 auf 5607; in Rohrbach von 2634 auf 4149.

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  44. Gertrud Singer, Heidelberg, eine Stadtuntersuchung auf geographischer Grundlage, Heidelberger phil. Diss. 1932, S. 40.

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  45. Pfälzischer Geschichtsatlas, im Auftrag der pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und des Vereins zur Herausgabe eines historischen Atlasses von Bayern hrsg. von Wilhelm Winkler, 1935.

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  46. Im Bundesgebiet wohnten 1939 162 Personen auf dem qkm, in Baden-Württemberg 153; 1955 waren es im Bundesgebiet 207, 1956 in Baden-Württemberg 202.

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  47. Vgl. Rhein-Neckar-Zeitung, 3. Jahrgang, Nr. 6 vom 14. 1. 1947.

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Vogel, B., Haungs, P. (1965). Die Kulturlandschaft des Wahlkreises. In: Wahlkampf und Wählertradition. Politische Forschungen, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98558-3_2

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