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Der Kampf um das Mitbestimmungsrecht

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Gewerkschaften in der Politik

Part of the book series: Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft ((SIPW,volume 13))

Zusammenfassung

Was hier interessiert, ist der Kampf der Gewerkschaften um das Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmer, nicht das Mitbestimmungsrecht selbst. Es wird nötig sein, kurz darauf einzugehen, warum die Gewerkschaften das Mitbestimmungsrecht fordern. Ob ihre Forderungen in allen Fällen klug waren, ob sie immer die richtigen und zweckrationalen Einrichtungen zur Ausübung des Mitbestimmungsrechtes vorschlugen, muß dahingestellt bleiben, kann im Rahmen der vorliegenden Untersuchung nicht näher geprüft werden.

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Literatur

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  25. Auf diesen Zusammenhang hat Helga Timm (Anm. 142, S. 55 f.) hingewiesen.

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  28. Alexander Rüstow setzt sich mit diesem Komplex — auch unter dem Aspekt des Sadismus-Masochismus — auseinander in: Ortsbestimmung der Gegenwart. Eine universalgeschichtliche Kulturkritik, Bd. I: Ursprung der Herrschaft, Erlenbach — Zürich 1950, S. 114 ff.

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  30. Giselher Wirsing, „Mitbestimmung—falsch und richtig“, in: Michel (Anm. 314), S. 288

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  31. S24 Vgl. Hirsch-Weber/Schütz (Anm. 229), S. 299 ff.

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  32. Aus einer Aktennotiz. Zitiert bei Erich Potthoff (Anm. 297), Heft 3, S. 130.

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  33. A. a. O., S. 131. Jarres war vor 1933 Oberbürgermeister von Duisburg. Bei der Reichspräsidentenwahl von 1925 war er der Kandidat der DNVP.

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  37. A. a. O., S. 304 ff.

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  38. A. a. O., S. 79 ff.; S. 290 ff.

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  39. Dazu das Protokoll. Zweiter ordentlicher Bundeskongreß des Deutschen Gewerkschaftsbundes für die britische Zone (Anm. 263), S. 35.

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  40. Vgl. Hermann Grote, Der Streik. Taktik und Strategie, Köln 1952, S. 128 ff.

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  42. Entschließung der Arbeitsgruppe I in: Hat die Kirche geschwiegen? Das öffentliche Wort der evangelischen Kirche in den Jahren 1945–54hrsgg. von Günter Heidtmann, Berlin 1954, S. 72.

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  43. Vgl. die Entschließung des 73. Deutschen Katholikentages in: Gerechtigkeit schafft Frieden. Der 73. Deutsche Katholikentag vom 31. August bis 4. September 1949 in Bochum, Paderborn 1949, S. 114; s. audi Franz Deus, „Die Bodhumer Beschlüsse“, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 1. Jg., Heft 3 (März 1950), S. 121 ff.

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  44. Unter den geistlichen Befürwortern des Mitbestimmungsrechtes ist in erster Linie Oswald von Nell-Breuning, S. J., hervorgetreten.

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  46. Vgl. Max Gustav Lange, „Die FDP—Versuch einer Erneuerung des Liberalismus“, in: Parteien in der Bundesrepublik (Anm. 22), S. 297 ff.; S. 327 ff.; S. 337 ff.

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  47. Politisches Jahrbuch der CDU/CSU, 1950 (Anm. 269), S. 228.

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  48. Zitiert nach Informations- und Nachrichtendienste, hrsgg. vom Bundesvorstand des DGB, Bundespressestelle Düsseldorf (im Folgenden zit.: DGB-Informationsdienst), Nr. 58/54 vom 3. August 1954.

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  50. Vgl. den Bericht der Stahltreuhändervereinigung: Die Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie, München —Berlin 1954, S. 59 ff. Dieser Bericht gibt einen sehr guten Einblick in die Verhältnisse in der eisenschaffenden Industrie und ihre Entwicklung seit 1945 und enthält eine umfangreiche Dokumentensammlung.

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  51. A. a. O., S. 82; S. 698.

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  52. Erich Potthoff (Anm. 297), S. 29.

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  53. Briefs, Zwischen Kapitalismus xnd Syndikalismus (Anm. 300), S. 107 ff.

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  54. Die Neuordnung… (Anm. 344), S. 598 f.

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  55. Herbert John Spiro, The Politics of German Codetermination, Cambridge (Mass.) 1958, S. 33 f.

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  56. Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 117.

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  57. Die drei Schreiben sind in extenso abgedruckt in: Die Neuordnung…a. a. O., S. 609 ff., und in: Drittes Europäisches Gespräch (Anm. 280), S. 8 ff.

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  58. Verhandlungen des Deutschen Bundestages… (Anm. 350), S. 4446; s. auch die

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  59. Zitiert nach DGB-Informationsdienst, Nr. 56/51 vom 17. Januar 1951, S. 41.

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  60. Diese Verhandlungen wurden oben kurz erwähnt. Briefs, Zwischen Kapitalismus… (Anm. 300), S. 109

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  61. Arbeitgeber, 6. Jg., Nr. 22 vom 20. November 1954, S. 830

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  62. Abgedr. in: Die Neuordnung… (Anm. 344), S. 621 ff.

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  63. A. a. O., S. 707.

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  64. A. a. O., S. 551.

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  65. Präambel, Gesetz Nr. 27. Die Gesetze Nr. 75 und Nr. 27 sind abgedr. in: Die Neuordnung…, a. a. O., S. 319 ff. Vgl. dazu auch Erich Potthoff (Anm. 297), S. 61 ff.

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  66. DGB-Informationsdienst, Nr. 208/50 vom 17. Oktober 1950, S. 97 f.

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  67. Die Abschrift eines diesbezüglichen Briefes des Bundeswirtschaftsministers an Walter Freitag, den damaligen Vorsitzenden der IG Metall, und dessen Antwort befinden sich u. im Anhang.

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  68. ass Vgl. DGB-Informationsdienst, Nr. 45/51 und 47/51 vom 3. und 4. Januar 1951, S. 11 ff., sowie das Protokoll des außerordentlichen Bundeskongresses des DGB vom Juni 1951, Düsseldorf 1951, S. 98; und die Erklärung des Bundeskanzlers vor dem Bundestag: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 117. Sitzung vom 14. Februar 1951, S. 4431 f. Dag der Bundeswirtschaftsminister „den Stein ins Rollen brachte“, wurde dem Verf. in Gesprächen mit führenden Gewerkschaftern bestätigt. Spiro (Anm. 349), S. 37, bezeichnet irrtümlich die Aktionen der Gewerkschaften im November und Dezember 1950 als Antwort auf das Scheitern der noch zu erwähnenden Verhandlungen in Maria Laach.

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  69. Sie hielten gleichzeitig an ihrer Forderung nach Sozialisierung dieser Grundstoffindustrien fest; DGB-Informationsdienst, Nr. 108/50 vom 14. Juni 1950, S. 68 f.

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  70. Vgl. Alfred Weber in Recklinghausen: Drittes Europäisches Gespräch (Anm. 280), S. 182.

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  71. Vgl. u. Anhang. Erhard hatte schon am 10. Januar dem Kabinett gegenüber erklärt, er habe niemals behauptet, „daß bei einer Neuregelung der Mitbestimmung die Besetzung der Aufsichtsräte durch Arbeitnehmer und die Einrichtung der Arbeitsdirektoren nicht beibehalten werden sollten… die Regierung denke nicht daran, soziale Errungenschaften der Arbeitnehmer in den Betrieben zu verringern“. (Die Vertreter der Gewerkschaften in den Gremien der Mitbestimmung werden von Erhard nicht erwähnt.) „Erhard antwortet Freitag”, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. Januar 1951.

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  72. Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 80. Sitzung vom 27. Juli 1950, S. 2935.

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  73. A. a. 0., 117. Sitzung vom 14. Februar 1951, S. 4447 (Günter Henle).

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  74. Aus dieser Initiative und anderen Erklärungen Anton Storchs versucht der Leitartikel der Quelle, 2. Jg., Heft 1 (Januar 1951 ), S. 3, abzuleiten, „daß die Schaffung des Mitbestimmungsrechtes eine Aufgabe der beiden Sozialpartner“ und die geplanten Streiks daher rechtlich zulässig waren.

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  75. Der DGB-Informationsdienst, Nr. 60/51, S. 45 ff.

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  76. A. a. O., Nr. 66/51 im Wortlaut und bei Gerhard Boldt, Gesetz issber die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie. Kommentar, München—Berlin 1952, S. 138.

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  77. Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 117. Sitzung vom 14. Februar 1951, S. 4431 ff.; 126. Sitzung vom 14. März 1951, S. 4785 ff.; 129. Sitzung vom 4. April 1951, S. 4900 ff.

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  78. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Januar 1951.

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  81. Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 80. Sitzung vom 27. Juli 1950, S. 2969 (Bundesminister Storch).

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  82. Vgl. Geschäftsbericht… 1950–51 (Anm. 206), S. 189 ff.; S. 426; Protokoll des außerordentlichen Bundeskongresses… 1951 (Anm. 363), S. 85 ff. (Referat Erich Bührig); Die Quelle, 1. Jg., Heft 4 (April 1950), S. 169 ff.; Der Arbeitgeber, Jg. 1950, Heft 2, S. 22; Heft 8, S. 3 ff.; Heft 20, S. 26 f.; Graf (Anm. 328); Verhandlungen des Deutschen Bundestages, a. a. O., S. 2929 ff. ( Abg. Schrader u. a.).

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  87. Verhandlungen des Deutschen Bundestages. 1. Wahlperiode 1949. Sten. Berichte, 80. Sitzung vom 27. Juli 1950, S. 2970.

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  88. A. a. O., S. 2939. Diese Klage zeigt, wie vorsichtig man sein muß, wenn man von „den` Unternehmern spricht. Es wird nicht klar, ob Briefs (Zwischen Kapitalismus…, Anm. 300, S. 106) dieselben „Kräfte“ meint wie Freitag, wenn er von „politischen Hintertreppeneinflüssen” spricht, die nach der Behauptung „informierter Kreise“ die Gespräche torpedierten.

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  89. Der vollständige Text des Gesetzes über die Mitbestimmung in der eisenschaffenden Industrie und im Kohlebergbau findet sich z. B. in der Sammlung: Das Deutsche Bundesrecht, Frankfurt—Konstanz o. J., V B 31.

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  91. DGB-Informationsdienst, Nr. 130/51 vom 24. Juli 1951, S. 39 ff.; Nr. 133/51 vom 7. August 1951, S. 50 ff.

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  92. DGB-Informationsdienst, Nr. 136/51 vom 10. August 1951, S. 58 f. Das optimistische gemeinsame Kommuniqué war kurz. Die folgenden Angaben im Text stützen sich auf ein nicht veröffentlichtes vertrauliches Rundschreiben an die Mitglieder des Gesamtvorstandes und die Landesbezirksleiter des DGB, das dem Verf. freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde.

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  93. Heinrich Imig, der 1. Vorsitzende der IG Bergbau, berichtet im Sonderheft der Zeitschrift Bergbau und Wirtschaft vom 15. November 1954 bezüglich der bisherigen Erfahrung bei der Wahl des 11. Mannes: „Es wurde in allen Fällen angestrebt, bereits vor dem ersten Zusammentreten des Aufsichtsrates zu einer Verständigung zwischen der IG Bergbau und den maßgebenden Vertretern der Anteilseignerseite über eine geeignete Persönlichkeit zu kommen. Eine solche Verständigung wurde bisher auch stets erzielt. Der gemeinsam Vereinbarte wurde von den übrigen Aufsichtsratsmitgliedern gewählt.` Ahnlidse Erfahrungen hatte man in der eisenschaffenden Industrie gemacht.

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  94. DGB-Informationsdienst, Nr. 152/51 vom 6. September 1951, S. 99 f.

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  95. Vgl. z. B. einen Brief Fettes an Adenauer: „Die Stimmung ist noch dadurch besonders ungünstig beeinträchtigt worden, daß einige Bundesminister Reden hielten, die absolut nicht dazu beigetragen haben, die für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit notwendigen Grundlagen zu schaffen…` DGB-Informationsdienst, Nr. 186/51 vom 6. Dezember 1951, S. 140.

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  96. Zitiert nach DGB-Informationsdienst, Nr. 140/51 vom 16. August 1951, S. 65.

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  97. DGB-Informationsdienst, Nr. 178/51 vom 3. Dezember 1951, S. 133 ff.

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  98. DGB-Informationsdienst, Nr. 213 und 217 vom 12. und 18. Februar 1952; Nr. 547/52 vom 10. März 1952; Nr. 233/52 vom 25. März 1952; Nr. 556/52 vom 10. April 1952; Nr. 252/52 und 253/52 vom 6. und B. Mai 1952, S. 107 ff.; s. auch Die Quelle, Mai, Juni, Juli und August 1952.

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  101. DGB-Informationsdienst, Nr. 272/52 vom 23. Juni 1952, S. 259.

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  103. Vgl. die Kritik am Entwurf für ein Betriebsverfassungsgesetz in: DGB-Informationsdienst, Nr. 253/52 vom B. Mai 1952, S. 194 ff.

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  104. Die Korrespondenz Adenauer — Fette wurde in extenso veröffentlicht in: Drittes Europäisches Gespräch (Anm. 280), S. 25 ff., und im DGB-Informationsdienst, Nr. 254/52 vom 12. Mai 1952, S. 213 ff.; Nr. 598/52 vom 20. Mai 1952, S. 228 ff.

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  105. Auf diesen zweiten Brief Fettes, der vom 20. Mai 1952 datiert ist, folgte noch eine kurze Korrespondenz, die hauptsächlich der Verabredung einer Aussprache diente. Sie ist nicht von Bedeutung und wurde deshalb weder in: Drittes Europäisches Gespräch (Anm. 280) veröffentlicht noch hier behandelt.

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  106. DGB-Informationsdienst, Nr. 254/52 vom 12. Mai 1952, S. 215 f

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  107. DGB-Informationsdienst, Nr. 596/52 vom 15. Mai 1952, S. 225; Nr. 259/52 vom 19. Mai 1952, S. 225 ff. 420 Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 113 vom 15. Mai 1952, S. 3; Nr. 118 vom 21. Mai 1952, S. 1.

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  111. DGB-Informationsdienst, Nr. 611/52 vom 11. Juni 1952, S. 254 f.

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  112. DGB-Informationsdienst, Nr. 612/52 vom 14. Juni 1952, S. 255 f.

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  113. DGB-Informationsdienst, Nr. 277/52 vom 9. Juli 1952, S. 26.

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  114. DGB-Informationsdienst, Nr. 633/52 vom 15. Juli 1952, S. 37.

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Hirsch-Weber, W. (1959). Der Kampf um das Mitbestimmungsrecht. In: Gewerkschaften in der Politik. Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft, vol 13. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98443-2_6

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