Skip to main content

Theoretische Grundlagen zum Outsourcing

  • Chapter
Logistikoptimierung durch Outsourcing

Part of the book series: Schriften des Kühne-Zentrums für Logistikmanagement ((SZL,volume 5))

  • 438 Accesses

Zusammenfassung

Ziel des folgenden Kapitels ist es, diejenigen theoretischen Erklärungsansätze herauszuarbeiten, die ex ante in der Analyse von Outsourcing-Fragestellungen eine hohe Prognose- und Erklärungskraft vermuten lassen. Diese stellen die theoretische Basis für die in Kapitel 4 beschriebene Konzeption des Fragebogens dar; Ziel der Untersuchung wird es sein, die einzelnen Aspekte der ausgewählten Erklärungsansätze auf ihre Erklärungskraft hin zu untersuchen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Bühner/Tuschke (1997), S. 25.

    Google Scholar 

  2. Die kostenrechnerischen Entscheidungsansätze werden in der Literatur auch oft als traditionelle Ansätze bezeichnet — obwohl die Grundlagen des noch zu diskutierenden transaktionskostentheoretischen Ansatzes bereits deutlich früher entwickelt wurden. Vgl. hierzu auch Beer (1997), S. 26.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Männel (1981). Bereits 1969 erschien die erste Auflage seines Werkes.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Deyle (1996), S. 191.

    Google Scholar 

  5. Eine reine Vollkostenrechnung reicht für diese Kostenanalyse jedoch nicht aus; ein Teil der langfristig variablen Kosten versteckt sich in den Gemeinkosten, die gesondert analysiert werden müssen. Dies kann auf Basis einer fall153 Williamson hat die Gefahr der Abhängigkeit und Ausnutzung der ex post-Spezifität als fundamentale Transformation bezeichnet, vgl. hierzu Williamson (1990), S. 70–72, sowie Abschnitt 3.2.2 der vorliegenden Arbeit Picot nennt dieses Vorgehen Strategie des trojanischen Pferdes, vgl. hierzu Picot (1991), S. 342.

    Google Scholar 

  6. Als Beispiel seien Gewährleistungsansprüche an den Hersteller genannt, die bei interner Produktion nicht existieren.

    Google Scholar 

  7. In Reaktion auf diesen Vorwurf wird die Outsourcing-Entscheidung heute oft nicht mehr Make-or-Buy son-dem Make, cooperate or buy genannt. Vgl. hierzu Antlitz (1999).

    Google Scholar 

  8. Outsourcing-Entscheidungen sind aufgrund des mit ihnen oftmals verbundenen Arbeitsplatzabbaus und/oder Machtverlustes der betroffenen Abteilung üblicherweise unternehmenspolitischen Interessen unterworfen. Es darf angenommen werden, dass betroffene Abteilungen dazu neigen, die Eigenfertigung schönzurechnen. Vgl. Schneider (1996), S. 210, sowie Picot (1991), S. 342. Picot spricht in diesem Zusammenhang von einem Soll-Ergebnis, das nachträglich über die Kostenrechnung objektiviert wird.weisen Pro’bs

    Google Scholar 

  9. Vgl. u.a. Beer (1997) sowie Fischer (1993), S. 23, der kostenrechnerische Ansätze in diesem Zusammenhang als „ungeeignet“ bezeichnet.

    Google Scholar 

  10. Dies entspricht der Einschätzung, die der Autor in Pretest-Gesprächen sowie in Experten-Interviews im Rahmen seiner Lehrstuhlarbeit gewinnen konnte.

    Google Scholar 

  11. o Dies erfolgt primär anhand einer detaillierten Analyse der Motive sowie Entscheidungskriterien im Kontext von Outsourcing-Entscheidungen. Vgl. hierzu Kapitel 5 und 6 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Picot/Maier (1992), S. 20.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Hellinger (1999), S. 95ff Eine einheitliche Bezeichnung in der Literatur hat sich noch nicht herauskris tallisiert. Picot z.B. nennt sie pragmatische unternehmenspolitische Ansätze.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Picot (1991), S. 342.

    Google Scholar 

  15. Hellinger (1999), S. 96.

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu auch Fischer (1994), S. 293. 164 Vgl. Picot (1990), S. 144, oder ähnlich Stölzle (1999), S. 32ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Fischer (1994), S. 582, sowie Beer (1997), S. 30f.

    Google Scholar 

  18. Die Erkenntnis, dass der Preismechanismus auf Märkten ebenfalls Kosten verursacht, geht auf Coase zurück. Sein Werk trug maßgeblich zur Entwicklung der Neuen Institutionenökonomie bei. Vgl. Coase (1937), S. 386ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. hierzu die Grundlagenwerke von Coase (1937), S. 386ff., und Williamson (1975) sowie Picot (1992), S. 79ff., der ausdrücklich die Leistungen von Picot würdigt.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Beer (1997), S. 35. Vgl. ausführlich hierzu auch Jost (2001), S. lff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Coase (1960), Alchian (1965) sowie Demsetz (1967).

    Google Scholar 

  22. Vgl. Fischer (1994b), S. 317f.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierzu Picot (1990), S. 144, sowie Beer (1997), S. 29f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Selchcrt (1971), S. 50f. Nicht zuletzt der hohe Abstraktionsgrad führte zu erheblicher Kritik an der Neuen Institutionenökonomie, auf die nachfolgend noch einzugehen ist.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Kaas/Fischer (1993), S. 686, sowie Michaelis (1985), S. 77.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Tietzel (1981), S. 211.

    Google Scholar 

  27. Vgl. hierzu Picot (1991), S. 344.

    Google Scholar 

  28. Die Kategorie der Abwicklungskosten geht zurück auf Picot, vgl. hierzu Picot (1991), S. 344. Da die Abgrenzung gegenüber den Kontrollkosten unscharf ist, wird diese Kategorie nicht von allen Autoren übernommen.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Picot (1982), S. 270. Die spezifische Berücksichtigung der ex post-Transaktionskosten ist eine der besonderen Stärken der “fransaktionskostentheorie. Williamson unterstellt eine unvollständige Antizipier-barked möglicher Probleme und betont damit die ex ante-Unvollständigkeit von vertraglichen Vereinbarungen. Vgl. hierzu Williamson (1985), S. 22ff.

    Google Scholar 

  30. In der englischen Literatur: Bounded Rationality, Opportunism und Risk neutrality.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu March/Simon (1993), S. 156ff., sowie Simon (1961), S. XXIV. Antlitz nennt diese Verhaltensweise intendiert rationales Handeln; vgl. hierzu Antlitz (1999), S. 24.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Beer (1997), S. 54.

    Google Scholar 

  33. Picot, Reichwald, Wigand (1996), S. 43.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Williamson (1985), S. 54.

    Google Scholar 

  35. Vgl. hierzu Abschnitt 3.2.1 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  36. Die Einbeziehung von menschlichen Limitationen wie begrenzter Rationalität und Opportunismus unterscheidet die Neue Institutionenökonomie maßgeblich von der traditionellen neoklassischen Sichtweise, die auf der mikroökonomischen Nutzenfunktion und ihrer Maximierung aufbaut.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Williamson (1985), S. 71f.

    Google Scholar 

  38. Vgl. zur Verhaltensannahme der Risikoneutralität vertiefend Williamson (1985), S. 388ff.

    Google Scholar 

  39. Die klassische Argumentation nach Williamson unterscheidet nur die drei Faktoren Spezifität, Unsicherheit und Häufigkeit; die strategische Bedeutung wurde erst später von Picot ergänzt. Die vorliegende Untersuchung folgt der Argumentation von Picot, nach der die strategische Bedeutung kein Teilaspekt der Spezifität ist, sondern unabhängig von ihr ausgeprägt sein kann. Die strategische Bedeutung ist somit eine eigenständige und gleichwertige Transaktionseigenschaft. Vgl. hierzu u.a. Williamson (1989), S. 143ff., und Picot (1991), S. 346f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Picot (1991), S. 347, sowie Antlitz (1999), S. 25.

    Google Scholar 

  41. Exakter ausgedrückt: Werden die spezifischen Produktionsfaktoren ihrer zweitbesten Verwendung zugeführt, so erwirtschaften sie dort nur einen sehr geringen Ertrag, der im Extremfall gleich Null ist. Die Differenz der Erträge zwischen originärer und zweitbester Verwendung heißt Quasirente. Vgl. hierzu Klein, Crawford, Alchian (1978), S. 298f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Beer (1997), S. 55.

    Google Scholar 

  43. Vgl. originär Williamson (1979), S. 240, sowie Picot (1991), S. 342, und Beer (1997), S. 55.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Williamson (1985), S. 57ff, sowie Williamson (1989), S. 143ff. Anhand des Charakteristikums der strategischen Bedeutung kann die Überschneidung der in dieser Arbeit verwendeten Theoriegebäude gezeigt werden: Der Aspekt der strategischen Bedeutung spielt auch im Kontext des ressourcenbasierten Ansatzes eine große Rolle und wird dort wieder aufgegriffen. Vgl. auch Abschnitt 3.4.1 vorliegender Arbeit. Ähnliches gilt für die Informationsasymmetrie, die auch bei der Principal/Agent-Theorie zentrale Bedeutung besitzt. Vgl. hierzu Abschnitt 3.2.3.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Picot (1991), S. 346f.

    Google Scholar 

  46. Picot nennt in diesem Zusammenhang die Motorelektronik als typisches Beispiel für Automobilhersteller. Vgl. Picot (1991), S. 346.

    Google Scholar 

  47. So kann für die Herstellung eines Automobils eine speziell anzufertigende Schraube benötigt werden — diese führt zu einer Transaktion von hoher Spezifität, ohne jedoch strategische Bedeutung für das Unternehmen zu besitzen. Kritisch könnte jedoch entgegnet werden, dass die Einführung des Konzepts der strategischen Bedeutung die Aussagekraft der Transaktionskostentheorie nicht erhöht: Gemäß Picot ist eine strategisch bedeutsame Transaktion immer auch spezifisch, und für diesen Fall empfiehlt die Transaktionskostentheorie auch ohne die Erweiterung um die strategische Bedeutung die untemehmensinteme Fertigung. Aufgrund der weiten Akzeptanz des Konstruktes der strategischen Bedeutung in der Literatur soll hier jedoch der Argumentation von Picot gefolgt werden.

    Google Scholar 

  48. vgl. Fischer (1992), S. 35ff.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Antlitz (1999), S. 26.

    Google Scholar 

  50. Für umfangreiche Übersichten zu getätigten Studien siehe u.a. auch: Rindfleisch/Heide (1997), S. 33ff., Antlitz (1999), S. 28f., sowie Kaas/Fischer (1993), S. 691f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Kaas/Fischer (1993), S. 691.

    Google Scholar 

  52. Für einen Überblick über weitere Studien

    Google Scholar 

  53. lm Marketing-Kontext gilt die Kausalanalyse inzwischen als Standardverfahren für empirische Auswertungen; daher finden sich dort auch einige kausalanalytische Auswertungen, die verschiedene Aspekte der Transaktionskostentheorie prüfen. Vgl. hierzu stellvertretend Werner (1997), Kiedaisch (1997) sowie Peter (1997).

    Google Scholar 

  54. Für eine umfassende Darstellung der Transaktionskostentheorie mit ausführlicher Kritik vgl. Sydow (1992), S. 145ff. Zudem existieren empirische Untersuchungen, deren Ergebnisse im Widerspruch zu den Aussagen der Transaktionskostentheorie stehen.

    Google Scholar 

  55. Vgl. u.a. Dillmann (1997), S. 1047ff., sowie die Ergebnisse dieser Studie, dargestellt in Kapitel 6. tos Vgl. Williamson (1985), S. 61, sowie Hellinger (1999), S. 105f.

    Google Scholar 

  56. Vgl. u.a. Dugger (1983), S. 95ff.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Picot/Dietl (1990), S. 183.

    Google Scholar 

  58. Vgl. u.a. Dorrow/Weiermair (1984). S. 191 ff

    Google Scholar 

  59. Vgl. Windspergcr (1987), S. 59ff.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Beer (1997), S. 65.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Perrow (1981), S. 37Iff.

    Google Scholar 

  62. Granovetter (1985), S. 481 ff.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Sydow (1992), S. 162ff.

    Google Scholar 

  64. Die besondere Eignung der Transaktionskostenthcorie für die Bewertung unternehmensübergreifender Kooperationen betont Witt. Vgl. hierzu Witt (1995), S. 228ff.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Hellingcr (1999), S. 105, Picot (1991), S. 347, sowie Bonus/Weiland (1995), S. 40f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Sydow (1992), S. 234. 216 Vgl. Antlitz (1999), S. 34.

    Google Scholar 

  67. Als typische P/A-Situationen gelten u.a. die Beziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Vorstand und Aufsichtsrat, Geschäftsführer und Eigentümer oder Auftragnehmer und Auftraggeber. Zu Letzterem gehören auch die im Rahmen der vorliegenden Studie behandelten Outsourcing-Beziehungen zwischen Logistikdienstleister (Agent) und outsourcendem Unternehmen (Principal).

    Google Scholar 

  68. Sydow weist zwar darauf hin, dass die Analyse von Beziehungen zwischen Unternehmen mit Hilfe der P/ATheorie noch am Anfang steht, zeigt aber auch Beispiele für frühe Beiträge hierzu auf. Vgl. Sydow (1992), S. 172 sowie Jarillo/Ricart (1987), S. 88ff. als frühen Vertreter.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Picot (1990), S. 154.

    Google Scholar 

  70. Im Gegensatz zur Transaktionskostentheorie berücksichtigt die P/A-Theorie außerdem noch die Risikoneigung von Principal und Agent, um unterschiedliche Verteilungen des Risikos zwischen beiden Akteuren zu analysieren. Typischerweise wird beim Agenten Risikoneutralität und beim Principal Risikoaversion angenommen. Dieser Bereich wird im Folgenden ausgeklammert, da im Rahmen der vorliegenden Studie keine Aussagen über das optimale institutionelle Arrangement und die optimale Risikoallokation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer gemacht werden sollen. Vgl. hierzu Antlitz (1999), S. 35 sowie Picot (1990), S. 150f.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Picot (1990), S. 150ff., sowie spezifischer Spremann (1988), S. 618ff.

    Google Scholar 

  72. Picot bringt hierzu das Beispiel, dass für einen Gesellschafter (Principal) meist nicht eindeutig erkennbar ist, ob ein guter Jahresüberschuss durch gute Leistungen des Geschäftsführers ( Agent) oder durch Glück und günstige Rahmenbedingungen zustande gekommen ist. Vgl. hierzu Picot (1990), S. 152.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Spremann (1990), S. 561ff.

    Google Scholar 

  74. Auch hier zeigt sich die Verwandtschaft von P/A-Theorie und Transaktionskostentheorie: Das gleiche Phänomen wird in der Transaktionskostentheorie ebenfalls beschrieben, allerdings als lock-in bezeichnet. Vgl. hierzu Abschnitt 3.2.2 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Antlitz (1999), S. 36.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Picot (1990), S. 150.

    Google Scholar 

  77. Diese sind jedoch nur sinnvoll einsetzbar, wenn die Ergebnisse sich direkt auf den individuellen Beitrag eines Agenten zurückführen lassen. Vgl. hierzu auch die aktuelle Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Aktien-Optionen für Vorstandsmitglieder. Vgl. Picot (1990), S. 152.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Picot (1990), S. 152. sowie für einen frühen Überblick über vorhandene Studien Eisenhardt (1989), S. 65–70.

    Google Scholar 

  79. Vgl. zum Konstrukt des Vertrauens ausführlich Ripperger (1998), S. 63ff. sowie Plötner (1995), S. 35ff., und Luhmann (1973), S. 23ff.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Ebers/Gotsch (1999), S. 224.

    Google Scholar 

  81. Picot (1990), S. 152.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Ebers/Gotsch (1999), S. 224, sowie ähnlich Picot (1990), S. 155. 2}4 Vgl. für einen umfassenderen Überblick auch Eisenhardt (1989), S. 66.

    Google Scholar 

  83. Die P/A-Theorie erlaubt derzeit nur Tendenzaussagen und würde nur mittels strengerer Annahmen einen höheren Prognosegehalt gewinnen; dies jedoch bei gleichzeitig reduziertem Realitätsgehalt. Ebers/Gotsch schreiben hierzu: „Optimale Managergehälter lassen sich unter Verwendung der [Principal/Agent JTheorie jedenfalls nicht genauer bestimmen als durch Intuition.“ Ebers/Gotsch (1999), S. 224.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Beer (1998), S. 51.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Perrow (1986), S. 235f., sowie Antlitz (1999), S. 37. Diese Kritik führt auch Sydow an. Vgl. Sydow (1992), S. 173.

    Google Scholar 

  86. Aufgrund ihrer Limitationen empfiehlt Eisenhardt, sie immer im Zusammenhang mit anderen theoretischen Ansätzen zu verwenden. Vgl. Eisenhardt (1989), S. 71.

    Google Scholar 

  87. Für einen Überblick über Theoriegebäude der Organisationsforschung vgl. Kieser (1992), S. 33ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Picot (1990), S. 158.

    Google Scholar 

  89. Vgl. ausführlich Ebers (1992), S. 1818ff., sowie Kieser (1999), S. 169ff.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Staehle (1976), S. 33ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Weber (1976).

    Google Scholar 

  92. Vgl. Ebers (1992), S. 1818.

    Google Scholar 

  93. Zur Kritik vgl. Abschnitt 3.3.1.3 der vorliegenden Arbeit.

    Google Scholar 

  94. Für einen ausschnittsartigen Überblick über empirische Studien im Bereich der situativen Organisationsforschung vgl. Kisser (1999), S. 176ff.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Child (1972), S. 1 ff., Blau/Schoenherr (1971), Pugh et al. (1969), S. 91ff.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Child (1984), sowie Schneider (1972).

    Google Scholar 

  97. Vgl. Montanari/Adelman (1987), S. 113ff., Coates/Updegraff (1980), Ford (1980), S. 615ff., Ford/Slocum (1977), S. 561ff, sowie Travers (1979).

    Google Scholar 

  98. Vgl. Burns/Stalker (1961).

    Google Scholar 

  99. Vgl. Argote (1982), S. 420ff., Schoonhoven (1981), S. 349ff., sowie Leblebici/Salancik (1981), S. 578ff.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Kieser (1999), S. 176.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Woodward (1965) sowie Zwerman (1970).

    Google Scholar 

  102. Vgl. Reimann/lnzerilli (1981), S. 237ff., sowie Kieser/Kubicek (1992).

    Google Scholar 

  103. Vgl. Ebers (1992), S. 1829.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Ebers (1992), S. 1829ff.

    Google Scholar 

  105. Zusätzlich wird oft auf der methodischen Seite Kritik geübt, da die gemessenen und interpretierten Korrelationen zwischen Variablen sitzen, die nicht statistisch unabhängig sind, was bei der meist verwendeten multiplen Regressionsanalyse notwendige Vorbedingung ist. Vgl. hierzu Ebers (1992), S. 1829.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Picot (1990), S. 157, sowie als frühe Vertreter Aldrich (1972), S. 26ff., sowie Kudera (1977), S. 16ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Picot (1990), S. 157.

    Google Scholar 

  108. Ebers (1992), S. 1829.

    Google Scholar 

  109. Ebers (1992), S. 1831, sowie Benson (1983), S. 33ff, und Pondy/Mitroff(1979), S. 3ff.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Frank (2000), S. 35.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Abschnitt 3.2.2 zur Transaktionskostentheorie sowie 5.2.1 der vorliegenden Arbeit zur Ausgestaltung der Messmodelle.

    Google Scholar 

  112. Vgl. für einen ausführlichen Überblick über die Entwicklung der Forschungsrichtung des strategischen Managements Rumelt/Schendel/Teece (1994), S. 9ff.

    Google Scholar 

  113. Zu einer strategischen Gruppe gehören alle Unternehmen einer Branche, die miteinander im Wettbewerb stehen und die gleiche oder eine ähnliche Strategic verfolgen. Vgl. Porter (1997), S. 177.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Hellinger (1999), S. 15.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Rühli (1995), S. 93.

    Google Scholar 

  116. Die fünf Wettbewerbskräfte sind: 1) Bedrohung durch neue Wettbewerber, 2) Verhalten der aktuellen Wettbewerber, 3) Bedrohung durch Substitutionsproduktc, 4) Bedrohung durch Lieferanten und 5) Bedrohung durch Abnehmer. Vgl. Porter (1997), S. 25ff.

    Google Scholar 

  117. Die Strategie der Kostenführerschaft impliziert Wettbewerbsvorteile durch niedrigere Kosten, die über Preisvorteile an die Nachfrager weitergereicht werden können. Im Rahmen der Differenzierungsstrategie dagegen bietet ein Unternehmen seinen Nachfragern einen höheren Nutzen als Konkurrenzprodukte, so dass ein Preisspielraum entsteht, der vom Unternehmen teilweise oder vollständig ausgereizt werden kann. Die Nischenstrategie basiert auf der Idee der Fokussierung auf ein sehr spezielles Abnehmersegment; dies kann über Kostenführerschaft oder Differenzierung geschehen. Unternehmen, die keine dieser Strategien konsequent umsetzen, sind stuck in the middle. Porter postuliert, dass diese langfristig weniger erfolgreich sind. Vgl. Porter (1997), S. 62ff.

    Google Scholar 

  118. Hcllinger (1999), S. l t.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Prahalad/Ilamel (1990), S. 79ff. Obgleich erst durch Prahalad/Hamel die prägnante Beschreibung und somit die wissenschaftliche Verbreitung gelang, ist die Grundidee der Unternehmen als Bündel von Ressourcen deutlich älter und geht zurück auf Penrose (1959).

    Google Scholar 

  120. Vgl. Porter (1991), S.95ff.

    Google Scholar 

  121. Zu den für die Analyse relevanten Branchenmerkmalen zählen beispielsweise Konzentrationsgrad, Markt-ein-und austrittsbarrieren, Substitutionsmöglichkeiten auf Kundenseite etc.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 130f. Die Denkweise des ressourcenbasierten Ansatzes kommt einem Paradigmenwechsel gleich. Dominierte früher die Frage „Was ist unser Geschäft“, so lautet die Frage jetzt: „Zu welchem Geschäft sind wir fähig”. Vgl. Hellinger (1999), S. 26f.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Prahalad/Hamel (1992), S. 46ff.

    Google Scholar 

  124. Prahalad und Hamel vertreten die Ansicht, dass kaum ein Unternehmen in der Lage ist, mehr als fünf oder sechs dieser Kernkompetenzen aufzubauen und nachhaltig zu entwickeln. Vgl. hierzu Prahalad/Hamel (1991), S. 71.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 131f.

    Google Scholar 

  126. Bamberger/Wrona (1996), S. 132. Siehe hierzu auch Thiele (1997), S. 39ff. Im Gegensatz hierzu unterscheiden Lado/Boyd/Wright transformatorische und Output-orientierte Ressourcen. Während Erstere die Input-Output-Relation des Unternehmens positiv beeinflussen, stellen Letztere die materiellen und immateriellen Aktivposten des Unternehmens dar. Vgl. Lado/Boyd/Wright (1992), S. 85f.

    Google Scholar 

  127. Hierunter fallen auch organisationale Ressourcen, die jedoch von einigen Autoren als eigenständiger Ordnungsbegriff verwendet werden. Siehe hierzu u.a. Bamberger/Wrona (1996), S. 132.

    Google Scholar 

  128. Jedoch kann insbesondere im Dienstleistungssektor ein geografischer Standort auch nachhaltig eine Quelle von Wettbewerbsvorteilen sein. So kann ein Geschäft in stark frequentierter Innenstadtlage möglicherweise gegen Wettbewerber weitgehend geschützt sein, da attraktive Innenstadtlagen nur begrenzt verfügbar sind.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Hall (1992), S. 135ff.

    Google Scholar 

  130. Levitt/March (1990), S. 16f.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 134.

    Google Scholar 

  132. Relevant in dem Sinne, dass beim Kunden durch höhere Produktleistung oder niedrigere Preise ein zusätzlicher Nutzen geschaffen wird.

    Google Scholar 

  133. Wäre die Ressource nicht knapp, so könnten sich Wettbewerber diese ohne großen Aufwand aneignen; ein Wettbewerbsvorteil kann somit durch nicht-knappe Ressourcen nicht entstehen.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 135.

    Google Scholar 

  135. Eine Ausnahme stellt Grundbesitz dar.

    Google Scholar 

  136. Beispiele: ablaufende Patente, verblassende Firmenreputation, durch allgemeinen Fortschritt irrelevant gewordenes spezifisches Know-how.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Peteraf(1993), S. 179ff.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Grant (1991), S. 114ff. Die Erkenntnis, dass die Quelle des eigenen Wettbewerbsvorteils nicht unbedingt auf der Hand liegt, ist in der Praxis inzwischen weit verbreitet. Nicht wenige Unternehmen stellen sich auf der Suche nach ihrer Kernkompetenz daher die manchmal nicht leicht zu beantwortende Frage: „Was können wir eigentlich?“ Positiver, wenngleich meist nicht beabsichtigter Nebeneffekt der eigenen Unwissenheit Dem Wettbewerber wird die eigene Kernkompetenz noch viel weniger transparent sein — und somit ist der Versuch der Nachahmung oder des Erwerbes fast aussichtslos.

    Google Scholar 

  139. Bamberger/Wrona (1996), S. 138.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 138.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Bamberger/Wrona (1996), S. 139.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Argyres (1996a), S. 132.

    Google Scholar 

  143. Modifiziert und entnommen aus Knyphausen (1993), S. 778.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Lorenzoni/Lipparini (1999), S. 320ff.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Poppo/Zenger (1998), S. 856.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Rasche (1994), S. 398.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Antlitz (1999), S. 50f.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Barney (1991), S. 100, sowie Porter (1985), S. 4

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Engelbrecht, C. (2004). Theoretische Grundlagen zum Outsourcing. In: Logistikoptimierung durch Outsourcing. Schriften des Kühne-Zentrums für Logistikmanagement, vol 5. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97834-9_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97834-9_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-8108-8

  • Online ISBN: 978-3-322-97834-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics