Zusammenfassung
Bevor eine eigene Arbeitsdefinition erstellt wird, sollen zunächst Definitionen von Virtuellen Unternehmen in der Literatur näher betrachtet werden. Sie sollen einen Eindruck darüber vermitteln, auf welche Basis Autoren, die sich mit dem Thema auseinandersetzen, ihre Forschungen und Beiträge aufgebaut haben. Anschließend erfolgt eine eigene Definition, die für diese Arbeit Gültigkeit besitzt. Um ein in sich schlüssiges Konzept zu entwikkeln, wird eine Ergänzung um den Begriff des „Virtuellen Netzwerkes“ vorgenommen. In der Literatur werden die Begriffe Virtuelles Unternehmen, Virtuelle Unternehmung und Virtuelle Organisation gleichbedeutend verwendet.63 In dieser Arbeit soll, um Missverständnisse und Verwechslungen zu vermeiden, der Begriff „Virtuelle Unternehmen“ verwendet werden.
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Literatur
Vgl. bspw. Müller-Stewens (1997b), S. 32; Schuh/Dierkes/Friedli (1998), S. 354 sowie die nachfolgenden Definitionen aus der Literatur.
Jansen fiihrt unterschiedliche Begriffsdefinitionen der „Virtualität“ auf. Vgl. Jansen (1998), S. 5.
Vgl. Stowasser (1980), S. 501.
Mit “Virtuoso” werden begabte Musiker bezeichnet.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 3.
Vgl. Duden (1966), S. 752.
Vgl. Weber/Walsh (1994), S. 24.
Vgl. Scholz (1997b), S. 321.
Vgl. Scholz (1997a), S. 13; Scholz (1997b), S. 320f.; Scholz (1996a), S. 204.
Vgl. Mertens/Faisst (1996), S. 280; Mertens/Faisst (1995), S. 62.
Vgl. Olbrich (1994), S. 30f.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 3.
Vgl. Scholz (1997b), S. 321f.; Scholz (1996a), S. 204.; Scholz (1994a), S. 5.
Ein weiteres Beispiel beschreibt Scholz im Rahmen der Virtualisierung einer Personalabteilung. Vgl Scholz (1995a).
Vgl. hierzu Bernnat/Schirra (1998); Collins (1986); Glaser/Glaser (1995); Godehard (1994); Goekke/Hesch (1997); Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 116; Picot/Kreis (1997); Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 370; Picot/Reichwald (1994), S. 558f.; Reichwald/Hermens (1994), S. 26; Reichwald/Möslein (1997), S. 12ff.; Reichwald/Möslein/Oldenburg (1997); ReichwahUMöslein/Riedel (1997), S. 21; Thackray (1994); Zorn (1997), S. 174; Zutt (1997), S. 60ff.
Ein Unternehmen soll hierbei in Anlehnung an die betriebswirtschaftliche Definition als eine räumlich ungebundene, wirtschaftlich-finanzielle und rechtliche Einheit verstanden werden, deren Fokus mehr im Handeln (Handeln als Umschreibung der Aktivität „Unternehmen“) als in der Institution zu sehen ist.
Vgl. Mowshowitz (1986), S. 389. Der Begriff „Virtuelle Organisation“ und „Virtuelles Unternehmen” wird in der Literatur häufig synonym verwendet. Vgl. auch Mowshowitz (1997); Mowshowitz (1999).
Reichwald, Möslein, Sachenbacher, Englberger und Oldenburg sprechen von „virtueller Größe“ trotz „realer Kleinheit”. Vgl. Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 253.
Vgl. Mowshowitz (1986), S. 389. Vgl. auch Picot/Neuburger (1997), S. 4216; Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 245; Scholz (1994a), S. 6.
Vgl. Davidow/Malone (1992); Davidow/Malone (1993); Davidow/Malone (1997). Sie beziehen sich in ihrer Ausarbeitung auf eine ihnen einzige bekannte Begriffsverwendung von “Virtuelle Unternehmen” vom November 1991 in Nagel/Dove, 21’ century manufacturing strategy (Lehigh, Pa.: Iacocca Institute of Lehigh University, 1991). Vgl. auch Byrne (1993), S. 103.
Scholz bezeichnet diese Periode als die Phase der übertriebenen Euphorie. Vgl. Scholz (1997b), S. 327.
Vgl. Jansen (1998), S. 7.
Vgl. Brill/De Vries (1998b), S. 12; Materna (1997), S. 73.
Vgl. Byrne/Brandt/Port (1993), S. 99.
Vgl. Weber/Walsh (1994), S. 24f.
Vgl. Arnold/Faisst/Härtling/Sieber (1995), S. 10.
Vgl. Bullinger/Brettreich-Teichmann/Fröschle (1995), S. 19.
Vgl. Bullinger/Thaler (1994), S. 20.
Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 15.
Vgl. Goldman/Nagel/Preiss/Warnecke (1996), S
Vgl. Grenier/Metes (1995), S. 4.
Vgl. Hoffmann/Hanebeck (1995a), S. 69.
Vgl. Klein (1997), S. 45.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997b), S. 12.
Vgl. Mertens (1994), S. 169.
Vgl. Olbrich (1994), S. 28.
Vgl. Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 245.
Vgl. Reiß (1996a), S. 10.
Vgl. Schräder (1996), S. 36.
Vgl. Sydow (1996), S. 10.
Vgl. Vogt Baatiche (1997), S. 24.
Vgl. Mowshowitz (1999), S. 9; Reiß (1996a), S. 10; Scherm/Süß (2000), S. 311; Strausak (1998).
Reiß und Heimerl unterscheiden in diesem Zusammenhang Netzwerke im engeren Sinne (Virtuelle Unternehmen) und Netzwerke in weiteren Sinne (Virtuelle Netzwerke). Vgl. Reiß/Heimerl (1998), S. 237.
Vgl. Schuh/Dierkes/Friedli (1998), S. 372. Sie sprechen von der Notwendigkeit einer geplanten Stabilität im Kooperationsnetzwerk. Vgl. auch Jägers/Jansen/Steenbakkers (1998), S. 67.
Vgl. Sydow/Winand (1998), S. 20. Vgl. auch Strausak (1998), S. 10.
Vgl. Kocian/Corr¨ºa/Scheer (1997), S. 60; Schuh (1998), S. 155; Schuh/Gäransson (1997), S. 64.
Dagegen hat „Virtuell“ in Verbindung mit „Unternehmen” zustandsumschreibenden Charakter, d.h. das Virtuelle Unternehmen ist tatsächlich virtuell, also scheinbar bzw. nicht real.
Zum Netzwerkbegriff vgl. bspw. Chrobok (1998), S. 242f.; Sandhoff (1999), S. 104f.; Neben Unternehmen ist auch die Aufnahme einzelner Personen oder Gruppen denkbar. Pape berichtet von einem Zusammenschluss selbständiger Versicherungsvertreter in den Vereinigten Staaten. Vgl. Pape (1998).
Vgl. Jägers/Jansen/Steenbakkers (1998), S. 70.
Hoffmann, Scheer und Hanebeck sprechen im Zusammenhang mit der Konfiguration von Virtuellen Unternehmen vom „Baukastenprinzip“. Vgl. Hoffmann/Scheer/Hanebeck (1995), S. 11.
Projekte werden als zeitlich befristete Maßnahmenbündel mit zielorientierter Aktionsfolge definiert.
Vgl. bspw. Bleicher (1997b), S. 590f.; Kaluza/Blecker (2000), S. 139.
Vgl. Malone/Laubenbacher (1999), S. 29.
Vgl. Griese/Sieber (1998b), S. 160.
Vgl. Müller-Stewens/Willeitner/Schäfer (1997), S. 93f.; Zimmermann/Dierkes/Friedli (1998), S. 380.
Zimmermann, Dierkes und Friedli führen hierzu Beispiele aus der betrieblichen Praxis auf. Vgl. Zimmermann/Dierkes/Friedli (1998), S. 380.
Amponsem, Bauer, Gerpott und Mattem stellen ein Konzept zur Konzernorganisation nach Kernkompetenzen sowie Beispiele aus der betrieblichen Praxis vor. Vgl. Amponsem/Bauer/Gerpott/ Mattem (1996), S. 221. Vgl. auch die Umstrukturierung der Hoechst AG zu einer Management-Holding im Jahr 1997 in O.V. (1998a), S. 21.
In diesem Zusammenhang bezeichnen Sabel, Kern und Herrigel die BMW AG als Systemintegrator, da ganze Module nach Abstimmung mit dem Zulieferer eingekauft werden. Vgl. Sabel/Kern/Herrigel (1991), S. 214.
Vgl. Goldman (1994); Leach/Makatsoris/Richards (1997), S. 168f.• Linden (1997), S. 104f.; Ruigrok/Achtenhagen (1998), S. 20; O.V. (1995), S. 50.
Beispiele für Fusionen der letzten Jahre sind bspw. Daimler-Benz und Chrysler, Price Waterhouse und Coopers & Lybrand, Schweizerischer Bankverein und Schweizerische Bankgesellschaft, Degussa und Hüls, Mobile und Exxon, Hoechst und Rhone Poulenc, Time Warner und America Online. Angelsächsische Studien zeigen jedoch, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit von Fusionen und Akquisitionen lediglich bei 40% liegt. Vgl. Lückmann (1999), S. 20. Dies ist u. a. auf ein häufig unzureichendes Integrationsmanagement zurückzuführen. Alternative Allianzformen sind deshalb zukünftig stärker zu berücksichtigen.
Vgl. Fischer/Heimig/Kocian/Müller (1996), S. 39; Köpfli/Spengler (1997), S. 32.
Vgl. Reichwald/Weichselbaumer (1997), S. 159.
Vgl. Scholz (1996b), S. 30.
Vgl. Scholz (1996b), S. 30f.; Köpfli/Spengler (1997), S. 33; Fischer/Heimig/Kocian/Müller (1996), S. 39.
Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 26.
Vgl. Bleicher (1996), S. 11. Ein Erfolgsbeispiel für eine solche Anpassung zeigen Davidow und Malone auf. Die Unternehmensführung von Xerox implementierte Anfang der 90er Jahre ein Erfolgsrezept, indem Entwicklungszeiten verkürzt, die Produktqualität erhöht, mehr Verantwortung an Mitarbeiter delegiert, mit wesentlich weniger, aber intensiver gepflegten Zulieferkontakten gearbeitet, der Fertigungszyklus verkürzt, die Reaktionsfähigkeit auf Kundenbedürfnisse sensibilisiert und die Kosten drastisch gesenkt wurden. Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 19.
Vgl. Bleicher (1993), S. 23.
Vgl. Bleicher (1996), S. l I ff.
Vgl. Klein (1994), S. 310; Szyperski/Klein (1993a), S. 195; Szyperski/Klein (1993b), S. 34f.
Bleicher sieht in diesen neuen Organisationsregeln die einzig erfolgreiche Möglichkeit zur Reaktion auf die turbulente Umwelt. Vgl. Bleicher (1996), S. 1lff.
Vgl. Reiß (1997), S. 12. Vgl. auch Merkle (1995), S. 67.
Arnold, Faisst, Hartding und Sieber entwickelten ein vierstufiges Modell zur Virtualisierung der Unternehmensstrukturen anhand des Umfanges der Wertschöpfungskette, die virtualisiert wird. Vgl. Arnold/Faisst/Härtling/Sieber (1995), S. 16ff.
Vgl. Chrobok (1996), S. 252. Vgl.
Vgl Bernrat/Schirra (1998), S. 7.
Vgl. Brown (1999), S. 150; Hiebeler (1998), S. 5; Krallmann (1996), S. 3; Müller (1993), S. 126; Müller-Merbach (1995), S. 104; Ostmann (1998), S. 8; O.V. (1998b), S. 28; Pape (1995), S. 29f.; Post (1998); Toupin (1998).
Vgl. Bullinger/Brettreich-Teichmann/Fröschle (1995), S. 19f.
Vgl. Scholz (1997b), S. 356.
Vgl. Scholz (1997b), S. 378f.
Vgl. Kaluza/Blecker (2000), S. 144ff.; Krystek (1997a), S. 31ff.; Merkle (1995), S. 68.
Vgl. Ruigrok/Achtenhagen (1998); Scholz/Hiddemann/Kampschulte/Schnauber (1997).
Vgl. hierzu Erläuterungen in Scholz (1997b), S. 349ff.
Die Bewerbungsgespräche werden üblicherweise nicht mit der Personalabteilung, die ausschließlich Verwaltungsfunktionen wahrnimmt, sondern direkt von Unternehmensberatem durchgeführt. Für die Beurteilung eines Kandidaten wird ein Team zusammengestellt, das qualifiziert und kompetent den Bewerber beurteilen kann. Dieses virtuelle Team beendet seine Aufgaben i.d.R. bereits nach Abschluss eines Interview-Tages und übt von nun ab wieder andere Tätigkeiten aus.
Vgl. bspw. Bock/Zillessen (1996); Doppelfeld (1987); Freninger/Klis (1994); Reichwald/Möslein (2000), S. 118; Warnecke (1992); Warnecke (1993); Wildemann (1988).
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 201.
Vgl. Reichwald/Möslein (1997), S. 6ff.; Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 226ff.
Vgl. hierzu die Ansätze von Total Quality Management (TQM), bspw. Oess (1989); Simon (1996); Wildemann (1996a); Zink (1992).
Vgl. bspw. Bock/Zillessen (1996), S. 291; Picot/Franck (1995), S. 18ff.
Vgl. ein Beispiel des Einkaufsprozesses bei Ford in: Picot/Franck (1995), S. 23. Vgl. auch Reichwald/Sachenbacher (1996).
Peters und Waterman untersuchten empirisch die Abhängigkeit der Arbeitskontlikte von Unternehmensgrößen. Hierbei stellten sie einen überproportionalen Anstieg von Problemen bei einer Standortgröße von über 500 Mitarbeitern fest. Vgl. Peters/Waterman (1984), S. 316.
Vgl. Frese (1993), S. 1004f. Für teilautonome Gruppen wird häufig eine maximale Anzahl von ca. 15 Personen genannt.
Ein auf selbststeuernde Module ausgelegtes Produktionssystems der Firma General Motors brachte bspw. eine etwa 30%ige Produktivitätssteigerung in der Montage und eine Reduzierung der Abwesenheit von Mitarbeitern von 9% auf 2%. Vgl. Freninger/Klis (1994), S. 54.
Vgl. bspw. Frese (1995b), S. 80ff.; Bullinger/Brettreich-Teichmann/Fröschle (1995), S. 21.
Swagerman und van Steenis stellen die Vor-und Nachteile der Dezentralisierung zusammen. Vgl. Swagerman/Steenis (1998), S. 177.
Vgl. Gutenberg (1958), S. 321ff.; Heinen (1959), S. 172ff.• Gutenberg und Heinen bezeichnen Koordinationskosten als dispositiven Faktoreinsatz.
In Anlehnung an Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 213; Picot/Reichwald (1994), S. 554.
Vgl. bspw. die Vorstellung der Profit Center Struktur des Elektro-Konzerns ABB, in: Koerber (1993), S. 1061.
Vgl. die Ausführungen im Rahmen der organisatorischen Umstrukturierung in Kap. 1.2.
Scholz, Hiddemann, Kampschulte und Schnauber stellen einen Erfahrungsbericht zur Einführung von Teamarbeit in der Produktentwicklung eines mittelständischen Unternehmens vor. Vgl. Scholz/Hiddemann/Kampschulte/Schnauber (1997).
Kullmann und Kühl beschreiben drei mögliche Fallgruben der organisatorischen Segmentierung und Modularisierung, die verheerende Konkurrenz zwischen Segmentleitem, die Tendenz zu suboptimalen Lösungen für das Unternehmen und die Gefahr vor Abschottung der autonomen Einheiten. Vgl. Kullmann/Kühl (1998), S. 43f.
Vgl. Kullmann/Kühl (1998), S. 47.
Zum Teambegriff sowie zur Rolle von Teams vgl. Müller (1996), S. 44. Vgl. auch Katzenbach/Smith (1993).
Vgl. Seidel/Redel (1987), S. 121ff.
Vgl. Frese/Werder (1994), S. 15.
Vgl. Bleicher (1991), S. 112.
Vgl. Bleicher (1991), S. 113; Bierbaum (1999), S. 88.
Vgl. Olbrich (1994), S. 33.
Zentralabteilungen und Zentralstellen gehören zwar auch der Sekundärorganisation an, sind jedoch für Virtuelle Netzwerke von geringer Bedeutung. Vgl. Redel (1995), Sp. 707f.
Kollegien werden in der Literatur auch als Gremium, Kommission, Ausschuss oder Komitee bezeichnet.
Vgl. Kosiol (1980).
Viele Beratungsgesellschaften organisieren sich schon heute über eine permanente Sekundärorganisation.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 450.
Vgl. Chesbrough/Teece (1996), S. 65ff.; Mertens (1994), S. 171.
Vgl. Braun (1997), S. 239f.
Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 161; Scholz (2000), S. 415.
Vgl. Scholz (1996b), S. 30. Vgl. auch Brettreich-Teichmann/Wiedmann (1997), S. 17; Brill (1998), S. 44; Kloth (1995), S. 39ff.; Miller/Clemons/Row (1993); Upton/McAfee (1996), S. 126; Zuberbühler (1998b), S. 21.
Vgl. Bemnat/Schirra (1998), S. 7.
Vgl. Braun (1997), S. 239.
Vgl. Gerard/Wild (1995), S. 530f. Vgl. auch Scholz (1998a); Stockmann (1998); Visser (1998). 18’ Vgl. Reinhart/Mehler/Schliffenbacher (1996), S. 7f.
Vgl. Linde (1997), S. 21. Vgl. auch Bird (1996), S. 62; Goldman/Nagel/Preiss/Warnecke (1996), S. 13 ff.
Vgl. Reichwald/Möslein/Riedel (1997), S. 23.
Vgl. Stegbauer (1995), S. 535ff. Vgl. auch Rheingold (1994).
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 8ff.
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 11.
Vgl. Garbe (1998); Krcmar und Schwabe sprechen in diesem Zusammenhang vom Computer Aided Team und stellen technologische Lösungen zur Teamunterstützung vor. Vgl. Krcmar/Schabe (1995), S. 30ff. Vgl. auch die von Faisst herausgearbeiteten IuK-Instrumente für Virtuelle Untemehmen. Vgl. Faisst (1998), S. 64ff.
Vgl. Griese/Sieber (1996), S. 16.
Durch außergewöhnliche Entwicklungssprünge verändert sich die luK-Technologie zunehmend in Bezug auf Leistungssteigerung. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Arbeit können bereits neue Standards gelten und die hier vorgestellten Technolgien veraltet sein.
Sydow und Winand leiten Anforderungen an eine informationstechnische Vernetzung in Virtuellen Unternehmen her, um einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den Partnern zu ermöglichen. Vgl. Sydow/Winand (1998), S. 26f.
Vgl. zu CSCW und Groupware bspw. Knetsch (1996), S. 41f.; Krcmar (1988); Maaß (1991); kurbel (1993); Rupprecht-Däullary (1994), S. 137ff.; Skyrme (1998), S. 29f.; Upton/McAfee (1996), S. 129f.
Vgl. Oberquelle (1991b), S. 5.
Ausführliche Beschreibungen kommunikationsorientierter Systeme befinden sich bspw. in Behrendt (1996); Knetsch (1996), S. 44ff.; Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 87ff.; zu Computer-Konferenzen s. bspw. Grenier/Metes (1995), S. 122ff.
Vgl. Detering (1994), S. 53.
Vgl. hierzu Stratmann/Gemmerich (1998), die einen Überblick über das Wissensmanagement bei der Arthur Andersen Management Beratung GmbH geben. Vgl. auch Alex/Becker/Stratmann (1999); O.V. (1999c); Probst/Raub/Romhardt (1999).
In Anlehnung an Krcmar (1988), S. 10 und Ellis/Gibbs/Rein (1991), S. 41.
Neuerdings auch als eCommerce bezeichnet.
Vgl. Schatz (1988), S. 64; Upton/McAfee (1996), S. 128f.
Vgl. Picot/Neuburger/Niggl (1991), S. 23, die eine sehr weite Definition des Begriffes EDI bzgl. Übertragungsinhalten zulassen. Enger definieren Scheer/Berkau/Kruse (1991), S. 32 sowie Sedran (1991), S. 16; sie verlangen eine Möglichkeit zur automatisierten Weiterverarbeitung empfangener Informationen für das Vorliegen einer EDI-Beziehung.
Vgl. zu den Vorteilen des EDI-Einsatzes Scheer/Berkau/Kruse (1991), S. 32 sowie Sedran (1991), S. 19ff.
Vgl. Benjamin/Wigand (1995), S. 66ff.
Eine Darstellung von Standards für den Handels-, Produkt-und Textaustausch befindet sich in Neu-burger (1994), S. 22 sowie in Picot/Neuburger/Niggl (1991), S. 23.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 159.
Vgl. Steinmetz/Herrtwich (1991), S. 250.
Vgl. Steinmetz/Herrtwich (1991), S. 252.
So hat bspw. die KPMG Unternehmensberatung das Erprobungsprojekt multimediale Teleservices zur Unterstützung von Projektteams eingefiihrt. Vgl. Baldi/Gustmann (1995), S. 36ff.
Vgl. Quadt (1993), S. 19ff.; Rückert (1993), S. 23ff.
Wüthrich, Philipp und Frentz bieten ein methodisches Vorgehen zur Überprüfung des Eignungsgrades einer Branche, bzw. der Marktkonstellation für die Virtualisierung einer Wertschöpfung. Vgl. Wüthrich/Philipp/Frentz (1997), S. 209ff. Vgl. auch Porters Five Forces bspw. in Porter (1992a), S. 25ff.; Staehle (1999), S. 625.
Zur Entwicklung des Global Cars von Ford wurden die weltweit besten Entwickler in einem virtuellen F&E-Team vereint. Auch die Volkswagen AG baut derzeit einen weltumspannenden F&E-Verbund auf. Vgl. Bund/Walther (1998), S. 7.
Vgl. Erkes/Kenny/Lewis/Sarachan (1996), S. 34; Hoffmann/Hanebeck/Scheer (1996), S. 36; Kaluza/Blecker (2000), S. 139; Shermach (1995), S. 5. Zur Diskussion der Kernkompetenzen vgl. Kap. 2.1.5.2.
Vgl. Becker (1994), S. 20ff; Meyer (1992), S. 102ff.; O.V. (1998d), S. 42ff.; Rennings (1992), S. 28ff.; ein strukturiertes Vorgehen zum Outsourcing schildern Boser (1996) sowie Bliesener (1998), S. 239.
Vgl. auch Crawford/Krahn (1998), S. 109f.
Unabhängige Netzwerk-Broker können bei Projekten mit Netzwerkcharakter eingesetzt werden, um neutral und objektiv die Projektkoordination durchzufiihren. Ihre Kernkompetenz ist dann entsprechend die Planung und Koordination von Virtuellen Netzwerken. Vgl. bspw. Schuh (1995), S. 168; Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 11.
Vgl. den Ansatz von Sydow in Sydow (1996), S. 12.
Vgl. Schaude (1991), S. llff.
Ein Konzept über elektronische Kooperationsbörsen wurde bspw. von Hoffmann/Hanebeck/Scheer (1996), S. 39f. und Hoffmann/Hirschmann/Scheer (1996), S. I lff. entwickelt. Sie stellen Aufbau und Struktur elektronischer Marktplätze dar. Vgl. hierzu auch Brettreich-Teichmann/Wiedmann (1996).
Vgl. M (1995), S. 65.
Zum Netzwerk-Broker vgl. Franke/Hickmann (1999).
Vgl. Müller-Stewens (1995), S. 36.
Vgl. Müller-Stewens (1995), S. 36.
Einen weiteres Beispiel geben Grenier und Metes in Grenier/Metes (1995), S. 15ff.
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 10f. Vgl. auch Schuh (1998), S. 153; Schuh/Müller/Levering (1998), S. 125.
Eine ausführliche Beschreibung des Pilotprojektes “Virtuelle Fabrik” befindet sich bspw. in Wüthrich/Philipp/Frentz (1997), S. 148ff. oder Millarg (1998), S. 87ff.
Vgl. Goldman/Nagel/Preiss/Warnecke (1996), S. 189.
Vgl. Goldman/Nagel/Preiss/Warnecke (1996), S. 27.
Wichtig ist an dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass es sich bei der Produktion um reale Wertschöpfungsprozesse handelt, in denen auf jegliche IuK-Technologie verzichtet werden kann. Ein Virtuelles Unternehmen kann gemäß der Arbeitsdefinition genauso nach herkömmlichen Produktionsmethoden erfolgen. Dieses sehen Rayport und Sviokla in ihrem Aufsatz anders. Sie beschreiben dort ein Szenario der Evolution vom “marketplace¡± zum ”marketspace“, in dem die physische Wertkette durch eine virtuelle Wertkette unterstützt wird. Vgl. Rayport/Sviokla (1996).
Madauss beschreibt den Lebenszyklus eines Projektes. Vgl. Madauss (1990), S. 60ff.
Vgl. die „Learning Organization“ in: Neumann/Flügge/Finerty (1998), S. 72.
Vgl. exemplarisch Eisen (1997), S. 83ff.; Jägers/Jansen/Steenbakkers (1999), S. 54; Noaker (1994). S.
; Reichwald/Möslein (2000), S. 119ff.; Schiller (1998), S. 87; Schuh (1998), S. 156; Schuh (1995), S. 176ff.; Simon (1997); Wildemann (1996b), S. 15; Wirtz (2000), S. 102; Zimmermann/ Dierkes/Friedli (1998), S. 385.
Eine Erläuterung vertikaler und horizontaler Kooperationen erfolgt in Kapitel 3.2.1.
Goold und Campbell untersuchen den Synergiebegriff kritisch. Vgl. Goold/Campbell (1999).
Vgl. Schuh/Müller/Levering (1998), S. 125.
Vgl. Meffert (1998), S. 2.
Vgl. Diener/Dransmann (1998), S. 73.; Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 256ff.; Reiß (1996c), S. 14; Steinle/Bruch/Unruhe (1995), S. 28f.; Wicher (1996), S. 542. Vgl. auch die Ausfiihrungen von Weibler und Deeg, die dem Konzept der Virtuellen Unternehmen unter den heutigen Voraussetzungen eher kritisch gegenüber stehen. Vgl. Weibler/Deeg (1998), S. 111ff.
Auf Risiken in Virtuellen Netzwerken wird im Rahmen des Risikocontrolling in Kapitel 5.2.3.1 eingegangen.
Reiß und Heimerl führen die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung über die Erfolgsfaktoren von Netzwerken in Reiß/Heimerl (1998), S. 240 auf. Sie identifizieren hierin die Qualität der Partner zur Forschung und Leistungserstellung als die höchsten Erfolgsfaktoren. Vgl. auch Eisen (1997), S. 89ff.; Kocian/Milius/Nüttgens/Sander/Scheer (1995), S. 5ff.; Konradt (1999), S. 105; Otte (1999) sowie die empirischen Untersuchungen von Schickel (1999), S. 125ff.; Wurl/Schickel (1999) und Wagner/Kreuter (1998).
Vgl. Krystek (1997b), S. 543f. Vgl. auch Holland (1998), S. 54f; Ishaya/Macaulay (1999), S. 137ff.; Jarvenpaa/Shaw (1998), S. 36ff.
Vgl. Bleicher (1982), S. 404.
Eine Gegenüberstellung der Misstrauens-und Vertrauensorganisation ist in Krystek (1997a), S. 40; Krystek (1997b), S. 551 oder Krystek/Zumbrock (1993), S. 32 nachzulesen.
Vgl. Flöther (1991), S. 6ff.
In Anlehnung an eine Befragung des Management Instituts Starnberg in: Flöther (1991), S. 7.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 376.
Vgl. Mishra/Morrissey (1990), S. 443ff. Vgl. auch Bierhoff (1995), Sp. 2148.
Vgl. Bleicher (1994), S. 15f.; Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 368ff.; Krystek (1997b), S. 544ff.; Krystek (1995), S. 474f.; Loose/Sydow (1994), S. 168ff.; Sieber (1998b), S. 116f.
Zum Gefangenendilemma vgl. bspw. Wolter/Wolff/Freund (1998), S.31 ff.
Vgl. Bleicher (1994), S. 15.
Vgl. Kap. 2.3.
Krystek beschreibt in seinem Aufsatz, dass gerade Controlling-Funktionen Misstrauen verursachen, er bezeichnet das Controlling sogar als Speerspitze der Misstrauensorganisation. Vgl. Krystek (1991), S. 18 ff.
Vgl. Luhmann (1989), S. 78.
Vgl. Krystek/Zumbrock (1993), S. 150ff.
Vgl. Handy (1995), S. 46. Er stellt Verhaltensregeln zum Vertrauen auf und bemerkt dort: “Trust needs boundaries”.
Vgl. Wurche (1994a), S. 148.
Dieser Fall dürfte in der Praxis in Bezug auf Kooperationen am häufigsten vorliegen.
Häufig werden die Folgen für opportunistisches Verhalten unterbewertet. Vgl. Schauenberg (1991), S. 342ff.
Reiß führt eine weitere Aufstellung vertrauensbildender Maßnahmen an. Vgl. Reiß (1998), S. 228. Vgl. auch Ishaya/Macaulay (1999), S. 146; Jarvenpaa/Shaw (1998), S. 46.
Vgl. Krystek (1995), S. 472ff.
Vgl. Bleicher (1994), S. 18.
Vgl. Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 389f.; Krystek (1995), S. 473f.
Vgl. Stahl (1996), S. 31.
Vgl. bspw. Angermeyer (1996), S. 201; Hermann (1998), S. 57f.; Sydow (1996), S. 11.
Hier sei nur dieser Fall erläutert. Herrscht Vertrauen zwischen den Partnern Virtueller Netzwerke, bspw. durch langjährige geschäftliche Beziehungen, nimmt die Gewichtung der Vertrauensproblematik ab.
Vgl. Reiß (1998), S. 228.
Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 161.
Vgl. Sydow (1996), S. 12f. Vgl. auch Ishaya/Macaulay (1999), S. 147f.
Vgl. Helm/Mehlhom/Strohmayer (1996), S. 79ff.
Vgl. Hamel/Prahalad (1990); Hamel/ Prahalad (1991); Hamel/Prahalad (1994), S. 221ff. Vgl. auch Schuh (1995), S. 172ff.; Sydow (1992), S. 109.
Vgl. Amponsem/Bauer/Gerpott/Mattem (1996), S. 220.
Vgl. Hoffmann/Hanebeck/Scheer (1996), S. 36.
Vgl. Klein (1994), S. 310.
Vgl. Hamel/Prahalad (1994), S. 225.
Vgl. Hamel/Prahalad (1990), S. 83f.; Hamel/ Prahalad (1991), S. 71. 272 Vgl. auch HameUPrahalad (1994), S. 203ff.
Vgl. Hamel/Prahalad (1990), S. 82; Hamel/ Prahalad (1991), S. 69.
Vgl. Sydow (1992), S. 109.
Vgl. Griese (1994), S. 11; Hoffmann/Scheer/Hanebeck (1995), S. 8ff.; Servatius (1994), S. 23.
Vgl. Hamel/Prahalad (1994), S. 210. Vgl. auch Owen (1999), S. 94ff.; Weiner/Nohria/Hickman/ Smith (1997), S. 21 ff.
Auf Kernkompetenzen wird detailliert in Kapitel 3.1 eingegangen.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 265.
Nach einer Studie der Diebold Untemehmensberatung Deutschland erklärte ein Drittel von befragten Unternehmen der Konsumgüterindustrie prinzipiell ihre Produktion und sogar jedes zweite Unternehmen seine Distribution für ausgliederbar. Vgl. Münzberg (1995), S. 37.
Vgl. bspw. Angermeyer (1996), S. 201; Bleicher (1996), S. 10; Mertens/Faisst (1996), S. 283f.; Behme (1995), S. 298; Bullinger/Brettreich-Teichmann/Fröschle (1995), S. 22.
Vgl. Davidow/Malone (1993), S. 17.
Vgl. auch Kap. 2.1.3.2.
Vgl. Katzenbach/Smith (1994), S. 45.
Skyrme stellt 25 Regeln fir Teams in Virtuellen Strukturen auf. Vgl. Skyrme (1998), S. 31ff
Vgl. in diesem Zusammenhang Crandall/Wallace (1997); Manheim/Fritz (1998); Snell (1994).
Handy beschreibt dieses Prinzip als sogenanntes “Hot-decking”. Vgl. Handy (1995), S. 42. Vgl. auch Rifkin (1995), S. 115.
Diese Forderung wird auch von Lutz angesprochen: “¡ beginnen wir eher,¡ uns ständig neu orientierend, ständig neue Fähigkeiten entwickelnd, uns damit abfindend, dass wir nie wissen, was wir nächstes Jahr wissen werden¡” Vgl. Lutz (1995), S. 14.
Vgl. Fischer (1998), S. 30.
Vgl. Lutz (1995), S. 67.
Vgl. Collins (1986), S. 26.
Vgl. KämpfWilhelm (1994), S. 48.
Vgl. bspw. Fischer (1997), S. 17; Rüsch (1997), S. 33.
Vgl. Hilb (1997), S. 84ff.
Vgl. Sattelberger (1998a), S. 31.
Vgl. Sattelberger (1998b), S. 30; unter dem Aspekt der Neugestaltung von Anreizsystemen vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 487ff..
Vgl. Thommen (1996), S. 657.
Vgl. Bleicher (1990), S. 34; Grenier/Metes (1995), S. 69; Lear (1995); Malone/Laubenbacher (1999), S. 35.
Vgl. Bitzer (1991), S. 21.
Vgl. bspw. Hamel/Prahalad (1994), S. 172; Vogt Baatiche (1997), S. 127.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 460; Scherm/Süß (2000), S. 312.
Vgl. Charan (1991), S. 107f.
Vgl. Bullinger/Brettreich-Teichmann/Fröschle (1993), S. 232; Peters (1996).
Vgl. Vogt Baatiche (1997), S. 142.
Vgl. Thommen (1996), S. 659.
Vgl. die in diesem Abschnitt aufgeführten sowie traditionellen Funktionen von Führungskräften.
Vgl. Vogt Baatiche (1997), S. 128; Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 167; Picot/Reichwald/ Wigand (1996), S. 457.
Vgl. Bleicher (1989), S. 365f.
Bleicher spricht in diesem Zusammenhang “vom technokratischen zum humanistischen Managementverständnis”. Vgl. Bleicher (1993), S. 23.
Vgl. Sattelberger (1998a); Sattelberger (19986).
Vgl. Kraemer/Milius/Scheer (1998), S. 268.
Vgl. Pohl/Zimmermann (1998), S. 262ff.
Vgl. Scholz (1995a), S. 400ff.
Vgl. Gluchowski/Gabriel/Chamoni (1997), S. 20.
In der Literatur werden Mensch-Mensch-, Mensch-Maschine-und Maschine-MaschineKommunikation je nach Adressat und Empfänger von Informationen unterschieden.
Vgl. Porter/Millar (1986), S. 27f. Sie beschreiben die Wertschöpfungskette als ein “System interdependenter Aktivitäten”. Vgl. auch Picot (1990), S. 11f.
Vgl. Porter/Millar (1986), S. 28.
Vgl. Picot (1990), S. 9; Picot/Franck (1988b), S. 11f.
Vgl. Picot/Franck (1988a), S. 544.
Vgl. Picot/Reichwald (1991), S. 246. Sie bemerken: „Ohne Informationsbasis sind Planung, Durchfiihrung, Kontrolle und Koordination betriebswirtschaftlicher Aufgaben nicht denkbar.“
Picot und Franck erstellen ein Schema mit vier Grundtypen von Aufgaben je nach Strukturiertheit und Veränderlichkeit und leiten daraus den Informationsbedarf fur die entsprechende Aufgabengruppe ab. Vgl. Picot/Franck (1988a), S. 548f.
Vgl. Kap. 2.1.3.3.
Eine detaillierte Untersuchung der Partnerwahl findet in Kap. 4.1.2 statt.
Vgl. Kobi (1994), S. 27.
Vgl. Hahn (1994), S. 104. Vgl. auch Bleicher (1992a), S. 852ff.
Vgl. Bleicher (1997a), S. 3927.
Vgl. bspw. Reiß (1996a), S. 12; Reiß (1996b), S. 202; Fischer (1997), S. 18.
Vgl. Reiß (1996b), S. 202.
Vgl. bspw. Scharfenberg (1998), S. 30; Krystek/Redel/Reppegather (1997a), S. 156ff. und S. 324ff.
Auf die organisatorischen Anforderungen wird nur kurz eingegangen, da sie in der Controllingkonzeption intensiver untersucht werden. Vgl. Kap. 4.2.
Vgl. Kalny/Pfeiffer (1996), S. 109.
Scholz diskutiert zehn Fragen zur rechtlichen Ausgestaltung eines Virtuellen Unternehmens. Darin geht er insbesondere auf kartell-, arbeits-, vertrags-, haftungs-und eigentumsrechtliche Fragestellungen ein. Vgl. Scholz (1994c), S. 2932ff. Vgl. auch Mayer/Kram/Patkds (1998), S. 45ff.
Vgl. Arnold/Faisst/Härtling/Sieber (1995), S. 12.
Buchner diskutiert die rechtlichen Probleme und Haftungsfragen eines (technologisch) vernetzten Geschäftsverkehrs und leitet hierfür einen Maßnahmenkatalog zur Vermeidung von Konfliktsituationen her. Vgl. Büchner (1992), S. 43f.
Vgl. Sommerlad (1996), S. 23.
Vgl. bspw. AktG, Gmbl-IG, HGB.
Vgl. bspw. Gabler Wirtschaftslexikon (1997), S. 193.
Vgl. Berwanger (1999), S. 154.
Vgl. Sommerlad (1996), S. 22.
Vgl. Müthlein (1995), S. 70.
Vgl. Vogt Baatiche (1997), S. 179.
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 11.
Vgl. Rensmann (1998), S. 11.
Vgl. Ackermann (1998), S. 48; Berwanger (1999), S. 157ff.
Vgl. Müthlein (1995), S. 74.
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 11.
Vgl, 1 GWB.
Vgl. Sonunerlad (1996), S. 22f. Vgl. auch Linde (1997), S. 22.
Vgl. Linnekohl (1998), S. 151ff.
Vgl. Reiß (1996a), S. 11.
Vgl. Kap. 2.1.3.2.
Vgl. Müthlein (1995), S. 73.
Vgl. Pletsch (1998), S. 89.
Vgl. Szyperski/Klein (1993a), S. 199.
Vgl. Schuh/Katzy/Eisen (1997), S. 11.
Vgl. Mowshowitz (1999), S. 14ff. Vgl. auch Merkle (1995), S. 74.
Vgl. bspw. Schiller (1998), S. 91. Eine bevorzugte Anwendung auf kleinere oder mittlere Unternehmen konnte bisher aber weder theoretisch noch empirisch belegt werden.
Contra rotulus hat die Bedeutung einer Gegenrolle. Vgl. Bendak (1992), S. 2; Wurl/Hebeler (1999), S. 2251.
Vgl. Hahn (1994), S. 167ff.; Horvath (1996), S. 27f.
Einen Überblick über die Hauptwerke gibt die Sammelrezension von Günther und Niepel. Vgl. Günther/Niepel (2000).
Vgl. Pfohl/Zettelmeyer (1986), S. 149.
Vgl. Horvath (1996), S. 144. Zur Erläuterung des Planungs-und Kontrollbegriffes vgl. bspw. Hahn (1994), S. 41ff.; Horvath (1996), S. 158ff.; Köpper (1997), S. 177ff. Zum Informationssystem vgl. bspw. Köpper (1997), S. 105ff.
Vgl. Hahn (1994), S. 174.
Vgl. Horvath (1996), S. 139.
Vgl. Reichmann (1995), S. 12.
Vgl. Köpper (1997), S. 15ff.
Vgl. Weber (1999), S. 39.
So verfolgen bspw. Unternehmen des öffentlichen Sektors selten ausschließlich das Gewinnziel, sondern dienen häufig auch der Ausstattung einer Region mit sozialen Einrichtungen oder einer nötigen Infrastruktur. Vgl. Horak (1993), S. 250ff.; Köpper (1997), S. 10.
Vgl. Müller (1974), S. 683.
Zum Begriff der Managementinformationen s. Mayer (1999), S. 47ff.; zum Begriff Managementinformationssysteme s. Alex (1997), S. 28ff.; für Ansätze zur Gestaltung effizienter Managementinformationssysteme s. Mayer (1999); Wurl/Mayer (2000a); Wurl/Mayer (2000b).
Vgl. Köpper (1997), S. 15; Küpper/Weber (1997), S. 60.
Vgl. bspw. Horvath (1996), S. 143.
Vgl. Hahn (1994), S. 174; Horvath (1996), S. 144.
Vgl. Köpper (1997), S. 13.
Vgl. Köpper (1997), S. 15.
Vgl. Weber (1999), S. 37ff.; Weber (1992), S. 172ff.
Sein Grundlagenwerk baut er sogar nach dieser Strukturierung auf. Vgl. Weber (1999).
In einer multinationalen Erhebung wurde eine Bestandsaufnahme zur institutionalen und funktionalen Gestaltung des Controlling in Betrieben vorgenommen. Stoffel stellt die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme vor. Vgl. Stoffel (1997), S. 336ff.
Vgl. Pfohl/Zettelmeyer (1986), S. 148.
Zur institutionalen Sichtweise vgl. Welge (1989).
Vgl. Hahn (1994), S. 18; Horvath (1996), S. 134ff.; Wurl/Hebeler (1999), S. 2253.
Vgl. bspw. Hahn (1994), S. 17; Horvath (1996), S. 136.
Zur Abgrenzung des strategischen und operativen Controlling vgl. Wurl/Hebler (1999), S. 2256. Zum strategischen Controlling s. Pfohl/Zettelmeyer (1986), Stahl (1992), S. 55ff.
So gibt Horvath an, dass eine Zielkonzentration auf die Formalziele zu erfolgen hat. Vgl. Horvath (1996), S. 144.
Die Begriffe Management und Führung werden synonym verwendet.
Vgl. Pfohl/Zettelmeyer (1986), S. 148.
Vgl. Hahn (1994), S. 180; Horvath (1996), S. 799; Köpper (1997), S. 18; Reichmann (1995), S. 12; Weber (1999), S. 39.
Vgl. auch Stoffel (1997), S. 338.
Je nach Zielgruppe kann zwischen einem Bereichs-und Funktionscontrolling unterschieden werden. So kann das Controlling sich sowohl auf einen Bereich (bspw. Investitions-, Personalcontrolling) oder eine Funktion (bspw. Einkaufs-, Produktionscontrolling) konzentrieren.
Zur Koordination vgl. bspw. Horvath (1996), S. 111ff.
Zur Systembildung vgl. bspw. Horvath (1996), S. 121ff., zur Systemkopplung vgl. bspw. Horvath (1996), S. 133f.
Vgl. Gerberich (1999), S. 31.
Vgl. Wurl/Hebeler (1999), S. 2258. Eine ausführliche Analyse von Controlling-Instrumenten befindet sich in Vollmuth (1994) und Franke/Zerres (1994).
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die von Schweier und Jehle vorgeschlagenen Instrumente für das Controlling logistischer Netzwerke. Vgl. Schweier/Jehle (1999), S. 87. Detaillierte Angaben sind aus der angegebenen Literatur zu entnehmen.
Vgl. Kuhn (1990), S. 23ff.; Bea/Haas (1995), S. 257f.
Vgl. Bea/Haas (1995), S. 119ff.; Porter (1992a), S. 447ff.; Pössl (1991), S. 112ff.; Schulz (1988); Scholz (1987), S. 187ff. Vgl. auch den Strategie-Fit in Kap. 4.1.2.2.
Nähere Informationen zur Nutzwertanalyse s. bspw. Bea/Haas (1995), S. 444f.; Kuhn (1990), S. 44ff.; Köpper (1997), S. 59ff.; Horvath (1996), S. 506; Köpper/Weber (1997), S. 236.
Vgl. Baumhoff (1986); Bruckschen (1981); Buscher (1997); Hackmann (1984); Kuckhoff (1997); Kuebert (1995); Köpper (1991), S. 190f.; Ossadnik/Carstens/Müller (1997); Schaumburg (1994); Scherz (1998); Wagenhofer (1992). Vgl. auch die Ausführungen in Kap. 4.3.
Vgl. Hahn (1994), S. 397; Horvath (1996), S. 220; Kuhn (1990), S. 91ff.; Köpper (1997), S. 294; Köpper (1991), S. 186ff.; Troßmann (1992), S. 514ff.
Für detaillierte Erläuterungen zur SOFT-Analyse s. bspw. Horvath (1996), S. 367; Küpper/Weber (1997), S. 294; Informationen zur ähnlichen Stärken-Schwächen-Analyse s. Köpper (1997), S. 379; Hinterhuber (1992a), S. 94; Wildemann (1998a), S. 59.
Vgl. Berens/Brauner (1999) (Hrsg.); Koch/Wegmann (1998); Rockholtz (1999); Sebastian/Niederdrenk/Tesch (1998). Vgl. auch Kap. 4.1.2.
Vgl. Hahn (1994), S. 488; Horvath (1996), S. 467; Köpper (1997), S. 165; Reichmann (1995), S. 280.
Vgl. Reichwald/Möslein/Sachenbacher/Englberger/Oldenburg (1998), S. 286ff.
Vgl. Cescutti/Koch/Pfister/Egli (1998), S. 226.
Vgl. Weber/Wertz (1999), S. 11. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Horvath (1998), S. 15.
Vgl. Kraege (1997), S. 88; Schweier/Jehle (1999), S. 84.
Vgl. Weber/Wertz (1999), S. 11.
Eine detailierte Beschreibung der Netzwerkarchitektur erfolgt in Kap. 4.2.
Vgl. bspw. Richter/Furubotn (1996).
Vgl. Buschken (1999), S. 782; zum Institutionenbegriff vgl. Coase (1937), S. 387ff.; Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 35. Institutionen können Märkte, Kooperationen, Untemehmen oder auch Teilsysteme sein. Picot/Reichwald/Wigand bezeichnen selbst Verträge, Organisationsstrukturen, Sprache und Geld als Institutionen. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 35.
Vgl. Mikus (1998), S. 451; Stölzle (1999), S.32; Wenger/Terberger (1988), S. 507. Zur Klassisch-Neoklassischen Theorie vgl. Felderer/Homburg (1991), S. 51ff.
Zum Vergleich der Neoklassischen Theorie und der Pricipal-Agent-Theorie anhand des Beispiels von Verrechnungspreisen s. Ossadnik/Carstens/Müller (1999), S. 400ff.
Vgl. bspw. Wenger/Terberger (1988), S. 506.
Die Property-Rights-Theorie beschäftigt sich mit der Verhaltensforschung von Organisationsmitgliedem bei Delegation und Verteilung von Handlungs-und Verfügungsrechten.
Die Public-Choice-Theorie untersucht die Wirkung institutioneller Rahmenbedingungen auf Gruppen und Individuen.
Die Law and Economics-Theorie geht der Untersuchung rechtlicher Rahmenbedingungen aus der ökonomischen Perspektive nach.
Vgl. Bonus/Maselli (1997), S. 2743f.
Vgl. Brill/De Vries (1998b), S. 20.
Vgl. Kap. 2.1.2.
Der Resource Dependence-Ansatz regelt Empfehlungen zur Ressourcenverteilung in Netzwerken. Vgl. bspw. Ortmann/Sydow (1999), S. 210f.; Stölzle (1999), S.68ff.
Vgl. bspw. Wolter/Wolff/Freund (1998), S. 29ff.; Sydow (1992), S. 169ff.
Kortzfleisch führt in seiner Sammelrezension die theoretischen Ansätze verschiedener Autoren auf, die sich mil Virtuellen Unternehmen beschäftigen,. Vgl. Kortzfleisch (1999), S. 675f.
Vgl. Coase (1937).
Vgl. Williamson (1990), S. 21ff. Vgl. auch Williamson (1993a); Williamson (19936)
Zur Transaktionskostentheorie in Verbindung mit Kooperationen vgl. bspw. Beck (1997), S. 13ff.; Ortmann/Sydow (1999), S. 208f.; Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 41ff.; Schräder (1996), S. 45ff.; Stölzle (1999), S. 34ff.; Sydow (1992), S. 130ff.; Wolter/Wolff/Freund (1998), S. 21ff.; Wurche (1994b), S.40.
Vgl. Beispiele zur Gestaltung betrieblicher Austauschprozesse zwischen Markt und Hierarchie in Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 46; Wolter/Wolff/Freund (1998), S. 25.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 43; Rennings (1992), S, 17f.; Stölzle (1999), S. 38; Weiss (1995), S. 53f.; Williamson (1993b), S. 5ff.
Vgl. hierzu die im folgenden Abschnitt erläuterte Principal-Agent-Theorie.
Vgl. Brand (1989), S. 115; Benjamin/Wigand (1995), S. 64; Schräder (1996), S. 45; Sydow (1992), S. 130; Weber (1991), S. 41; Wolter/Wolff/Freund (1998), S. 22.
Vgl. Weiss (1995), S. 55.
Picot, Reichwald und Wigand empfehlen Gestaltungsmerkmale für Netzwerke aus Sicht der Transaktionskostentheorie. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 267ff. Vgl. auch Wolter/Wolff/Freund (1998), S. 25f.
Vgl. in diesem Zusammenhang auch die strategische Ausrichtung des Virtuellen Netzwerkes in Kap. 3.3.
Zur Principal-Agent-Theorie vgl. bspw. Elschen (1991a); Elschen (1991b); Mikus (1998); Ossadnik/Carstens/Müller (1999); Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 47ff.; Schräder (1996), S. 47f.; Stölzle (1999), S. 50ff.; Sydow (1992), S. 171f.; Wenger/Terberger (1988).
Vgl. Elschen (1991a), S. 1004.
Vgl. Ossadnik/Carstens/Müller (1999), S. 401; Stölzle (1999), S. 53.
Vgl. Mikus (1998), S. 453.
Vgl. Stölzle (1999), S. 56.
Vgl. bspw. Elschen (1991a), S. 1005f.; Köpper (1997), S. 47f.; Mikus (1998), S. 453f.; PicotlReichwald/Wigand (1996), S. 49f.
Vgl. bspw. Köpper (1997), S. 48; Elschen (1991a), S. 1005; Wenger/Terberger (1988); S. 507.
Vgl. Picot/Reichwald/Wigand (1996), S. 48.
Vgl. hierzu auch Köpper (1997), S. 56ff. Köpper diskutiert dort die Bedeutung verhaltenswissenschaftlicher Hypothesen für die Gestaltung des Controlling.
In Anlehnung an Mikus (1998), S. 454 und Köpper (1997), S. 47.
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Ries, A. (2001). Theoretische Grundlagen. In: Controlling in Virtuellen Netzwerken. Rechnungswesen und Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97826-4_2
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