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Einleitung

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Part of the book series: Rechnungswesen und Controlling ((RECO))

Zusammenfassung

Bekannte Marktgesetze und Gleichgewichtstheoreme verlieren ihre Gültigkeit, traditionelle Theorien und klassische Paradigmen müssen zunehmend in Frage gestellt werden. Die Regeln auf den Märkten werden neu definiert. Unternehmen sind deshalb einem umfangreichen Wandel unterworfen. Die Marktpartner müssen sich grundlegend an diese Veränderungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu sein.

„Das auffälligste Merkmal der heutigen Märkte ist Unbeständigkeit. Unerbittlich schneller und unberechenbarer Wandel muß von Menschen und Unternehmen bewältigt werden. Neue Produkte, ja ganze Märkte erscheinen, verändern sich und verschwinden in immer kürzeren Intervallen“.1

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Literatur

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  5. Bleicher spricht von Bezugsgruppen-Management, wenn er die Entwicklung folgendermaßen beschreibt: „Vom monistischen,shareholder value` führt der Weg zur Entwicklung von Nutzenpotenzialen für pluralistische Bezugsgruppen zum,Stakeholder-Value. An Stelle einer Zielhierarchie tritt ein politisch auszutaxierendes Zielbündel statt einer nur dem Eigner verpflichteten Führung…“.Vgl. Bleicher (1993), S. 24.

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  7. Bleicher beschreibt diese überholten Prämissen als “die Unterstellung vorausschaubarer, einfacher und beherrschbarer Aufgaben bei klar definierten Präferenzen der Organisationsmitglieder unter Bedingungen relativ stabiler Mitgliedschaft in einer stabilen Umwelt mit kontinuierlichen Entwicklungstendenzen”. Vgl. Bleicher (1993), S. 23. Vgl. auch Schuh/Eisen/Friedli (1998), S. 25ff.

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  20. Bemerkbar macht sich dieser Trend bspw. in der Automobilindustrie. Während Ford nur ein Modell in können das Auto in jeder Farbe haben, solange sie schwarz ist!“ - reichen heute nicht mehr nur eine Vielzahl von Modellen aus, sondern die Anbieter stehen unter ständigem Druck, Innovationen und Zusatzleistungen (Technische Ausstattung, Preisnachlässe, Finanzierungsmodelle etc.) anzubieten. Vgl. Verband der Automobilindustrie (1999), S. 26f.

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  21. Vgl. Picot (2000), S. 4. Vgl. auch Zerdick/Picot/Schrape/Artopé/Goldhammer/Lange/Vierkant/ LopezEscobar/Silverstone (1999), S. 15ff.

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  32. Sie schlagen eine Produktinsel zur kompletten Fertigung einer Produktgruppe vor. Die Produktgruppe wird dabei räumlich zusammengefasst und die jeweiligen Arbeitsschritte gemeinsam geplant, durchgeführt und kontrolliert. Die Produktinsel ist somit ein sich selbst steuerndes System. Vgl. Wagner/Schumann (1991). Vgl. auch Braun (1988), S. 38.

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  33. Wildemann prägte den Begriff des Fertigungssegments. Das Fertigungssegment ist der Produktinsel in seinen Ausprägungen ähnlich. Vgl. Wildemann (1988), S. 15–44.

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  34. Beim vollintegrierten Einzelarbeitsplatz wird eine klar definierte Aufgabe von lediglich einer Person durchgeführt, die mit den nötigen technischen Mitteln und Kompetenzen zur effizienten Aufgabenabwicklung ausgestattet ist.

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  35. Vgl. bspw. das Job Rotation, Job Enlargement oder Job Enrichment. Teilautonome Arbeitsgruppen sind Teams, die komplette Wertschöpfungsstufen eigenverantwortlich bearbeiten. Teilautonom sind sie, weil sie zwar in das Gefüge der Aufbauorganisation integriert sind, aber ein hohes Maß an Entscheidungs-und Handlungsfreiheit besitzen.

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  49. Alberti und Frigo-Mosca stellen bspw. eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten mit dem Advanced Logistic Partnership vor. Darin erfolgt - vorrangig in KMU - eine durchgängige Optimierung entlang der Wertschöpfungskette. Vgl. Alberti/Frigo-Mosca (1995).

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  50. Die Tendenz zum Global Sourcing in der deutschen Automobilzulieferindustrie konnte in einer Delphi-Studie von 1993 bestimmt werden, in der 73,9% der befragten Zulieferer eine Zunahme des Global Sourcing angaben. Vgl. Wildemann (1993), S. 35.

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  51. Vgl. Friedrich (1994), S. 33. Weitere Ergebnisse einer Befragung zum Single-bzw. Double Sourcing s. ebenda S. 33ff.

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  52. Vgl. auch das Dual Sourcing, bei dem die Zuteilung entsprechend auf zwei Zulieferer erfolgt.

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  53. Vgl. Abend (1992), S. 101. Vgl. auch Sabel/Kern/Herrigel (1991), S. 214.

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  54. Volkswagen produziert nach diesem Konzept in Brasilien einen Lastwagen. Vgl. Wüthrich/Philipp/Frentz (1997), S. 118ff.; Nathusius (1998), S. 41f. Vgl. auch Verband der Automobilindustrie (1999), S. 15.

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  55. Vgl. das Konzept des Simultaneous Engineering anhand des praktischen Beispiels „Ex-Cells-O“ in Bohlken/Kühnel (1991), S. 379–420. Vgl. auch Eversheim/Bochtler/Laufenberg (1995), S. 138; Redel/Müller (1995), S. 47; Schmelzer (1992), S. 47ff

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  56. So verursachen Entwicklungskosten üblicherweise einen Anteil von ca. 15%, während bis zu 95% der gesamten Produktionskosten in der Entwicklungsphase festgelegt werden. Vgl. Eversheim/Bochtler/Laufenberg (1995), S. 14.

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  57. Vgl. Brosziewski (1998), S. 97.

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  58. Zur Organisationsmode vgl. Kieser (1996), S. 23.

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  59. Die Begriffe Unternehmen, Unternehmung und Betrieb sollen im folgenden gleichbedeutend verwendet werden.

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Ries, A. (2001). Einleitung. In: Controlling in Virtuellen Netzwerken. Rechnungswesen und Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97826-4_1

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