Zusammenfassung
Die Ausstattung der Unternehmen und privaten Haushalte mit langlebigen technischen Gebrauchsgüternl) wächst zunehmend. So lag die Ausstattung von Vier-PersonenHaushalten in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1991 mit Farbfernsehgeräten bei 98.5%, mit Personenkraftwagen bei über 96.5%.2) 14% der Haushaltseinkommen flossen im Jahr 1988 in langlebige hochwertige Gebrauchsgüter.3) Die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen machten im Jahr 1991 mit 263.76 Mrd. DM 46% der Anlageinvestitionen und ca. 10% des Bruttosozialprodukts aus. 4) Diese Güter übernehmen immer umfangreichere Funktionen und werden damit komplexer.5) Die auf diese Weise steigende Kapitalintensität der Produktions- und Konsumtionsprozesse erhöht die Abhängigkeit der Nutzer und mithin das ökonomische Risiko bei einem Ausfall dieser Güter.
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Literatur
Die Problematik der Ersatzteilversorgung besteht insbesondere im Bereich langlebiger Gebrauchsgüter (vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 8), da bei Verbrauchsgütern kein Ersatzteilproblem besteht und kurzlebige Gebrauchsgüter wegen ihres geringen Wertes in der Regel keinen Ersatz von Einzelteilen rechtfertigen Zum Güterbegriff vgl. Engelhardt, H. (1977), S. 11–14.
Vgl. Statistisches Bundesamt (1992), Tab. 21.6, S. 562.
Vgl. Statistisches Bundesamt (1992), Tab. 21.14, S. 574.
Vgl. Statistisches Bundesamt (1992), Tab. 24.10, S. 666; Tab. 24.28, S. 686 (Werte für das Gebiet der früheren Bundesrepublik Deutschland).
Vgl. Knipp, H. (1985), S. 1; Herzig, N. (1979), Sp. 815.
Ein Primärprodukt ist ein aus mehreren Komponenten bestehendes technisches System (vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 7 ).
Vgl. Männel, W. (1981), S. 109.
vgl. Wübbenhorst, K. (1984), S. 96; Blanchard, B. (1981), S. 69–73; Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 20
Diese werden mit 0,2 bis 30% p. a. vom Neuwert angegeben (vgl. Wübbenhorst, K. (1984), S. 147 ).
Einen breiten Raum in der Theorie der Lebenswegkosten nimmt der Zusammenhang zwischen Anfangs- und Folgekosten ein (vgl. Wübbenhorst, K. (1984), S. 61 ff.; Kaufman, R. (1970)). Dabei wird davon ausgegangen, daß in den Anfangsphasen der Systemplanung Ansatzpunkte zur Beeinflussung der gesamten Lebenswegkosten bestehen (design to cost).
Zur Systematisierung vgl. Zhang, S. (1990), S. 51 ff.
Deutsches Institut für Normung e. V. (DIN 24420 Teil 1), S. 1.
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H/Neubauer, H. (1988), S. 7.
Vgl. zur Beschreibung der Teilfunktionen Deutsches Institut für Normung e. V. (DIN 31051) und Knipp, H. (1985), S. 25 ff.
Vgl. Deutsches Institut für Normung e. V. (DIN 31051);
Herzig, N. (1979), Sp. 815 und Wübbenhorst, K. (1984), S. 147.
Dies impliziert auch die Darstellung bei Ihde, G. B./Merkel, H. (1980), S. 76–77.
Vgl. Engelhardt, H. (1977), S. 11; auch seit dieser Zeit sind nur wenige Veröffentlichungen hinzugekommen.
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Unselm, K. (1980).
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988).
Vgl. Schulz, E. (1977), der erstmalig die marktlichen Einflüsse, allerdings in einer hochaggregierten Form, durch eine lineare Schätzfunktion abbildet, und Eriksen, K. (1990), dieeine Beschreibung der Gestaltungsformen des Absatzkanals des Kfz-Teilemarktes gibt, aber keine allgemeingültigen Aussagen ableitet.
Vgl. z. B. Lukas, G. (1981); Meyerhöfer, W. (1982); Pfohl, H. (1991), 5.1028, die eine schwere Planbarkeit für den Ersatzteilbereich konstatieren; vgl. Buschmann, G. (1988), S. 19–22; Buschmann, G. (1992), S. 25–26.
Vgl. Markiewicz, M. (1988), S. 30.
Eine ausführlichere Betrachtung rechtlicher Pflichten und Nebenpflichten findet sich bei Kühnel, W./Spaner, P. (1976); Finger, P. (1970); Markiewicz, M. (1988).
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), Abb. 6 auf S. 15 und Abb. 8 auf S. 17. Im Gegensatz dazu Lukas, G. (1981), S. 3, der diese Tatsache übersieht.
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 15 und Ihde, G. B./Merkel, H. (1980), S. 76.
Vgl. Markiewicz, M. (1988), S. 31.
Vgl. Göckelmann, S. (1987), S. 96.
Ihde, G. B. (1991), S. 250 und vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 13 und 35.
Vgl. Plinke, W. (1989), S. 306.
Vgl. Steinmann, H./Schreyögg, G. (1991), S. 129–131.
Vgl. Ihde, G. B./Merkel, H. (1980), S. 77.
Vgl. Fehl, U./Oberender, P. (1989), S. 226.
Zur Problematik der Abgrenzung strategischer Geschäftseinheiten vgl. Dunst, K. (1983), S. 56 und Gerl, K./Roventa, P. (1983), S. 158.
Vgl. Steinmann, H./Schreyögg, G. (1991), S. 132–135.
Vgl. zum Verfahren des Planungsfortschritts durch Annahmeneinengung Steinmann, H./Schreyögg, G. (1991), S. 153.
Vgl. Schreyögg, G. (1984), S. 100–114; Steinmann, H./Schreyögg, G. (1991), S. 135–165; Becker, J. (1990), S. 367 ff.
Vgl. Hofer, C./Schendel, D. (1978), S. 117 ff.
Vgl. Backhaus, K. (1992), der die Diskussion am Beispiel des Investitionsgütermarketing wiedergibt und insbesondere die Position von Hax hervorhebt (vgl. Hax, H. (1991), S. 64 ff.).
Vgl. Schreyögg, G. (1984), S. 50–51.
Dies geht vor allem auf Mason, E. (1939) und Bain, J. (1968) zurück.
Vgl. Porter, M. (1976), S. 212.
Vgl. Schreyögg, G. (1984), S. 52–55.
Vgl. Schreyögg, G. (1984), S. 5; ähnlich Hinterhuber, H. (1990), S. 53.
Hammann, P./Erichson, B. (1990), S. 23–24.
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Schuppert, F. (1994). Die Ersatzteilversorgung als Gegenstand strategischer unternehmerischer Überlegungen. In: Strategische Optionen für Anbieter auf Ersatzteilmärkten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97678-9_1
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