Zusammenfassung
Das vorliegende Kapitel soll die grundlegenden Begriffe der Prozeßtheorie der Ablaufplanung näher beleuchten. Allen voran ist dies der Prozeßbegriff, dem aus diesem Grund eine relativ breite Darstellung eingeräumt wird (Abschnitt 2.1).
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Literatur
vgl. Marx und Engels 1979, S. 209: „Indem der Kapitalist Geld in Waren verwandelt, die als Stoffbildner eines neuen Produkts oder als Faktoren des Arbeitsprozesses dienen, indem er ihrer toten Gegenständlichkeit lebendige Arbeitskraft einverleibt, verwandelt er Wert, vergangne, vergegenständlichte, tote Arbeit in Kapital, sich selbst verwertenden Wert, ein beseeltes Ungeheuer, das zu „arbeiten“ beginnt, als hätt` es Lieb’ im Leibe.”
Eine vergleichbare Definition von Prozeß als „Aufeinanderfolge verschiedener Zustände eines Objekts in der Zeit“ gibt auch die Soziologie (vgl. Rammstedt 1994, S. 525).
vgl. Heinrich und Roithmayr 1986, S. 338
Ganz ähnlich definiert auch DIN 66201 den Prozeß als „eine Gesamtheit von aufeinander einwirkenden Vorgängen in einem System, durch die Materie, Energie oder Information umgeformt, transportiert oder gespeichert wird“ (vgl. Brauer 1990, S. 490 ).
In seinem früheren Denken (1925) identifiziert Whitehead noch den Prozeß mit der Realität. Später (1929) unterscheidet er dann zwischen dem Prozeß, der dann nicht mehr „Transition“, sondern „Concrescence” (Zusammenwachsen) ist, und der Realität, die „Concretum“, also das „Zusammengewachsene”, ist (vgl. Ford 1984, S. 73 ).
Eine alternative Klassifikation enthält Holloway, Nelson und Suraphongschai 1979.
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© 1998 B.G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig
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Rittgen, P. (1998). Taxonomie. In: Prozeßtheorie der Ablaufplanung. Teubner-Reihe Wirtschaftsinformatik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97618-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97618-5_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8154-2606-7
Online ISBN: 978-3-322-97618-5
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