Zusammenfassung
Die Politisierung und Parteipolitisierung der öffentlichen Verwaltung ergibt sich zum einen aus ihrem Verhältnis zur politischen Führung, zum anderen aus ihrem Verhältnis zu den lokalpolitischen Politikakteuren. Diese zum Teil konfliktbehafteten Linien lassen sich an den Merkmalen und Einstellungsmustern der Beamten in der Hansestadt Hamburg gut nachvollziehen. Nimmt man das Item der Parteimitgliedschaft als Ausgangspunkt, lassen sich die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von parteigebundenen und parteilosen Beamten wie folgt zusammenfassen.
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Literatur
Von Beyme 1993:60.
Von Beyme 1997:370.
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Benzer 1989:380ff. Benzer macht deutlich, dass die Verflechtungsproblematik stark vom theoretischen Hintergrund beeinflusst wird. Sieht die konservativ orientierte Kritik eher einen hohen Grad von Parteien- und Gewerkschaftseinfluss, attestieren andere der Minis-terialverwaltung einen hohen Verflechtungsgrad zu den wirtschaftlichen Interessengruppen (Ebda:334). Bürklin/Rebenstorf 1997.
So von Beyme 1993:70.
So noch Morstein-Marx 1965:82.
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Mayntz/Derlien 1989.
König 1992:114.
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Auf dem Hövel, J. (2003). Tradition und Progression. In: Politisierung der öffentlichen Verwaltung. Forschung Politikwissenschaft , vol 183. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97588-1_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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