Zusammenfassung
In der internationalen Geschlechter- und auch Männerforschung hat der Vergleich unterschiedlicher Kulturen und Ethnien von Anbeginn an eine große Rolle gespielt. Die bereits in den dreißiger und vierziger Jahren durchgeführten ethnologischen Feldforschungen von Margret Mead (1985) über Geschlecht und Temperament haben als erste die Überzeugung erschüttert, dass Männlichkeit und Weiblichkeit kulturunabhängige, ahistorische Wesensmerkmale seien, die als natürliche Konsequenz auf die männliche und weibliche Biologie zurückgeführt werden können.
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© 2002 Leske + Budrich, Opladen
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Brandes, H. (2002). Eine Frage der Ehre: „Männlichkeit“ in unterschiedlichen Kulturen. In: Der männliche Habitus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97542-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97542-3_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3258-4
Online ISBN: 978-3-322-97542-3
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