Zusammenfassung
Da Rechtsextremismus allgemein als ein schillernder Begriff gilt1, soll zunächst der Untersuchungsgegenstand eingegrenzt werden: Dieser Beitrag behandelt den Rechtsextremismus als politischen Akteur, er analysiert die Ideologie und das zielgerichtete politische Verhalten von Organisationen bzw. Führungsgruppen, die zur Realisierung ihrer Anliegen gezwungen sind, Mitglieder, Anhänger und Sympathisanten zu mobilisieren.
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Anmerkungen
Siehe dazu den Beitrag von Jürgen R. Winkler in diesem Band.
Der Ideologiebegriff wird in den Sozialwissenschaften wesentlich komplexer diskutiert. Vgl. z. B. Kurt Lenk (Hrsg.), Ideologie. Ideologiekritik und Wissenssoziologie, Neuaufl., Frankfurt/M.-New York 1984.
Vgl. Stefan Breuer, Grundpositionen der deutschen Rechten 1871–1945, Tübingen 1999;
Heinz Hagenlücke, Deutsche Vaterlandspartei. Die nationale Rechte am Ende des Kaiserreichs, Düsseldorf 1997.
Kurt Lenk, Ideengeschichtliche Dimensionen rechtsextremen Denkens, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 9–10/98, S. 19.
Vgl. Helmut Fröchling, Die ideologischen Grundlagen des Rechtsextremismus. Grundstrukturen rechtsextremer Weltanschauung. Politischer Stil, Strategien und Methoden rechtsextremer Propaganda, in: Jens Mecklenburg (Hrsg.), Handbuch deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S. 84–123.
Richard Stöss, Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland. Entwicklung — Ursachen — Gegenmaßnahmen, Opladen 1989, S. 23.
Der Krieg kostete insgesamt 17 Millionen Militärpersonen und 16 Millionen Zivilpersonen nichtdeutscher Herkunft das Leben. Auf deutscher Seite werden etwa vier Millionen Tote bzw. Vermisste der Wehrmacht und paramilitärischer Verbände geschätzt. Vom Holocaust waren fünf bis sechs Millionen europäische Juden betroffen. Die Zahl der zivilen Luftkriegstoten in Deutschland betrug etwa 500 000, die Vertreibungsverluste dürften 2,3 Millionen betragen haben. Wenigstens zwölf Millionen Deutsche verloren ihre Heimat (Vertriebene, Flüchtlinge). Vgl. Wolfgang Benz (Hrsg.), Legenden, Lügen, Vorurteile. Ein Wörterbuch zur Zeitgeschichte, München 1992, S. 87,112,162 f.
Richard Stöss, Einleitung: Struktur und Entwicklung des Parteiensystems der Bundesrepublik — eine Theorie, in: Ders. (Hrsg.), Parteien-Handbuch. Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945–1980, Bd. 1, Opladen 1983, S. 212.
Zur Entwicklung der Neuen Rechten in der Bundesrepublik vgl. Richard Stöss, Vom Nationalismus zum Umweltschutz. Die Deutsche Gemeinschaft/Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher im Parteiensystem der Bundesrepublik, Opladen 1980; Margret Feit, Die »Neue Rechte« in der Bundesrepublik. Organisation — Ideologie — Strategie, Frankfurt/M. 1987.
Zur sozialen Situation im unmittelbaren Nachkriegsdeutschland vgl. Helmut Schelsky, Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart. Darstellung und Deutung einer empirischsoziologischen Tatbestandsaufnahme, Stuttgart I9604, S. 47 ff.; Christoph Kleßmann, Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945–1955, Bonn 1982, S. 37 ff.
Anna J. Merritt/Richard L. Merritt (Hrsg.), Public Opinion in Occupied Germany. The OM-GUS Surveys 1945–1949, Urbana-Chicago-London 1970; Dies. (Hrsg.), Public Opinion in Semisovereign Germany. The HICOG Surveys 1949–1955, Urbana-Chicago-London 1980.
HICOG — Office of the U. S. High Commissioner for Germany: A Year End Survey of Rightist and Nationalist Sentiments in West Germany, Report No. 167, January 12, 1953, S. 8.
Alexander und Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern, München 1977, S. 42.
Ebd., S. 25,34,60,71 ff.
Ebd., S. 14.
Zumeist in den Grenzen von 1937, gelegentlich aber auch in den Grenzen von 1939, also einschließlich Österreichs (der »Ostmark«). Nach dem Reichsverfassungsentwurf von Reinhard Oberlercher von 1999 besteht das Deutsche Reich sogar aus den Herzogtümern Niederfranken, Rheinfranken, Moselfranken, Mainfranken, Alemannien, Schwaben, Bayern, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Sudetenland, Schlesien, Posen, Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg (Internet-Version: http://www.deutsches-reich.de).
Hitler hatte den Großadmiral Karl Dönitz zu seinem Nachfolger als Reichspräsident ernannt, bevor er am 30.4.1945 Selbstmord beging.
Warum mussten wir kommen? Warum werden wir siegen?, hrsg. v. Deutschen Block, Reichsverband, München 1952, S. 45.
Vgl. R. Stöss (Anm. 6) S. 24 ff.
Vgl. Heinrich Härtle, Die Kriegsschuld der Sieger. Roosevelts, Churchills und Stalins Verbrechen gegen den Weltfrieden, Pr. Oldendorf 19712;
Erich Kern, Verbrechen am deutschen Volk. Dokumente alliierter Grausamkeiten 1939–1949, Göttingen 1964.
Die Umerziehung war den Rechtsextremisten besonders verhasst: »Die >Umerziehung Deutschlands< war die große Phrase jener Jahre — alles wurde damit gedeckt. Von den Massenvergewaltigungen deutscher Frauen zu den Austreibungen aus den deutschen Ostgebieten, von den Demontagen bis zu den Nürnberger Henkerszenen.«, so Helmut Sündermann, Das Erbe des falschen Propheten, Leoni 1957, S. 236. Die Umerziehung sei — so wurde vielfach behauptet — ein Bestandteil des Morgenthau-Plans gewesen. Vgl. David Irving, Der Morgen-thau-Plan 1944/45. Amerikanische Deutschlandpolitik: Sühneleistungen, »reeducation«, Auflösung der deutschen Wirtschaft, Bremen 1986. Obwohl der Morgenthau-Plan (der darauf abzielte, Deutschland in einen Agrarstaat zu verwandeln) ohne Bedeutung für die tatsächliche Deutschlandpolitik der USA blieb, behaupteten die Rechtsextremisten, der Grundgedanke des Plans, nämlich die Versklavung Deutschlands, sei durchaus realisiert worden.
Horst W. Schmo Uinger, Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands, in: R. Stöss (Hrsg.) (Anm. 8) Bd. 2, Opladen 1984, S. 1947 ff.
Harald Jung/Eckart Spoo (Hrsg.), Das Rechtskartell. Reaktion in der Bundesrepublik, München 1971;
Lutz Krauß/Michael Imhof, Das Rechtskartell in der Bundesrepublik, Frankfurt/ M. 1971.
Die NPD verfehlte bei der Bundestagswahl 1969 mit 4,3 Prozent der Zweitstimmen nur knapp den Einzug in den Deutschen Bundestag.
Vgl. Wolfgang Huber, Die Ostverträge, das zweite Versailles, Hannover 19722, S. 3.
Seit etwa 1996 wird innerhalb der NPD auch wieder die Reichsidee diskutiert: »Die Reichsidee ist neben dem völkischen Prinzip der Dreh- und Angelpunkt einer nationalen Politik der Deutschen. Mit ihr verbindet sich die Vorstellung eines souveränen deutschen Staates und seiner Ordnungsaufgabe für den mitteleuropäischen Raum.«, aus: Jürgen Schwab, Verdrängter Reichsbegriff, in: Deutsche Stimme, 25 (2000) 2, S. 14.
Renate Schütte, Der Wind schlägt um. Gedichte, in: Kritik, Nr. 43/1978, S. 16.
1979 entschied der Bundesgerichtshof, dass die Leugnung der Judenverfolgung und -Vernichtung durch den Nationalsozialismus strafbar ist, weil sie eine Fortsetzung der Diskriminierung der Juden darstellt. 1985 wurde dieser Straftatbestand durch das 21. Strafrechtsänderungsgesetz auch in das Strafgesetzbuch (§§ 185, 194 StGB) aufgenommen (so genanntes »Gesetz gegen die >Auschwitz-Lüge«<).
Vgl. W. Benz (Anm. 7); Wolfgang Benz (Hrsg.), Dimension des Völkermords. Die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, München 1991.
Nuremberg II ou Les Faux Monnayeurs; dt. Nürnberg oder die Falschmünzer, 1957. 1951 avancierte Bardèche zum Chef der französischen Sektion der faschistischen Europäischen Sozialen Bewegung.
Die Auschwitz-Lüge. Ein Erlebnisbericht von Thies Christophersen, Deutsche Bürger-Initiative, Schriftenreihe, H. 2, Mohrkirch 1973.
Beim 2. Zündel-Prozess 1988 in Toronto. Zündel musste sich wegen des Vertriebs der Broschüre von Richard Harwood »Did Six Million Really Die?« verantworten.
Vgl. W. Benz (Anm. 7) S. 147 f. — Leuchter legte 1989 einen zweiten Bericht über Dachau, Mauthausen und Hartheim vor. 1991/92 fertigte der deutsche Chemiker Germar Rudolf ein ähnliches »Gutachten« anlässlich eines Prozesses gegen den Neonazi Otto Ernst Remer an.
Vgl. Franziska Hundseder, Rechte machen Kasse. Gelder und Finanziers der braunen Szene, München 1995.
Vgl. Barbara Junge/Julia Naumann/Holger Stark, Rechtsschreiber. Wie ein Netzwerk in Medien und Politik an der Restauration des Nationalen arbeitet, Berlin 1997.
Historikerstreit. Die Dokumentation der Kontroverse um die Einzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung, München 1987.
Hans-Ulrich Wehler, Entsorgung der deutschen Vergangenheit? Ein polemischer Essay zum »Historikerstreit«, München 1988, S. 197 ff.
»Was sollte es auch für uns bedeuten, ob Auschwitz einen Vergleich zur grausamen Ausrottung anderer Menschen aushalten könnte? Auschwitz bleibt singular. Es geschah im deutschen Namen durch Deutsche. Diese Wahrheit ist unumstößlich. Und sie wird nicht vergessen ... Historische Verantwortung bedeutet..., Geschichte als die eigene auf sich zu nehmen. Gerade um der Gegenwart willen müssen wir es tun.« Die Weizsäcker-Rede ist abgedr. in: Bulletin des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung, Nr. 131 v. 14.10.1988.
Wolfgang Wippermann, Wessen Schuld? Vom Historikerstreit zur Goldhagen-Kontroverse, Berlin 1997. — Nolte wiederholte seine Thesen übrigens zuletzt anlässlich der Entgegennahme des »Konrad-Adenauer-Preises 2000« für Wissenschaft, den ihm die rechtskonservative Deutschland-Stiftung Anfang Juni 2000 verlieh. Die Laudatio hielt der Direktor des (angesehenen) Münchener Instituts für Zeitgeschichte, Horst Möller, der dafür von Historikerkollegen massiv kritisiert worden ist.
Der NPD-Vorsitzende Deckert wurde 1995 unter anderem deshalb durch Udo Vogt abgelöst, weil er die politische Arbeit der Partei zu einseitig auf den Revisionismus ausgerichtet hatte. Vgl. Richard Stöss, Rechtsextremismus im vereinten Deutschland, Bonn 1999, S. 71 ff.
Klaus Ahlheim/Bardo Heger, Der unbequeme Fremde. Fremdenfeindlichkeit in Deutschland — empirische Befunde, Schwalbach/Ts. 1999.
Detlef Bischoff/Werner Teubner, Zwischen Einbürgerung und Rückkehr. Ausländerpolitik und Ausländerrecht in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1990, S. 38.
Die Ausländerbeschäftigung erreichte im September 1973 mit etwa 2,6 Millionen ihren Höchststand. Allein zwischen 1968 und 1971 verdoppelte sich die Zahl der ausländischen Beschäftigten von einer Million auf 2,1 Millionen, was einen Ausländeranteil an den Beschäftigten insgesamt von knapp zehn Prozent ausmachte.
Dies galt insbesondere für türkische Arbeitnehmer, die bei vielen Deutschen besonders negative Assoziationen hervorrufen. Vgl. Rolf Meinhardt (Hrsg.), Türken raus? oder Verteidigt den sozialen Frieden. Beiträge gegen die Ausländerfeindlichkeit, Reinbek 1984, S. 17. Seit 1971 stellen die (damals 650 000) Türken den größten Anteil an den (damals drei Millionen) in der Bundesrepublik lebenden Ausländern. 1998 hielten sich 7,3 Millionen Ausländer legal in der Bundesrepublik auf, davon 2,1 Million Türken (29 Prozent).
R. Stöss (Anm. 6) S. 49.
K. Ahlheim/B. Heger (Anm. 41) S. 18.
Vgl. Wilhelm Schultz, Die neue Völkerwanderung und ihre Folgen. Bringt der EWG-Vertrag die totale Völkervermischung und damit die eurasisch-negroide Zukunftsrasse?, Stuttgart 19624. Konkreter Anlass für die Ausarbeitung war offenbar die Tatsache, dass die Ausländerbeschäftigung zwischen 1959 und 1961 sprunghaft (von 167 000 auf 549 000) angewachsen war. Dazu ausführlich Hugo Reister, Ausländerbeschäftigung und Ausländerpolitik in der Bundesrepublik Deutschland, Publikationen der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin 1983, S. 18 ff.
Vgl. die Literaturangaben in Anm. 9.
Hartwig Singer (i. e. Henning Eichberg), Totale Nation? Europäischer Nationalismus und die Öffnung nach vorn, in: Nationalismus heute, Junge Kritik 1, Coburg 1970, S. 26 (ursprünglich in: Junges Forum, Nr. 3, 1967).
Henning Eichberg, Ethnopluralismus. Eine Kritik des naiven Ethnozentrismus und der Entwicklungshilfe, in: Junges Forum, Nr. 5, 1973.
Vgl. Pierre Krebs, Die europäische Wiedergeburt. Aufruf zur Selbstbesinnung, Tübingen 1982, S. 14,33,25 f.
Schaffendes Deutschland — Europa der Arbeit [Referate und Reden auf dem gesellschaftspolitischen Landeskongress der hessischen NPD am 3. März 1974 in Frankfurt], Nationaldemokratische Schriftenreihe, o. O., o. J.
Vgl. Gerhard Opitz, Ausländerdiskussion — Ausländerinitiativen, in: Nationalpolitische Studien Almanach, Nr. 6–7, 1981, S. 99ff.
Vgl. Claus Burgkart, Das »Heidelberger Manifest« — Grundlage staatlicher Ausländerpolitik?, in: R. Meinhardt (Anm. 44) S. 141 ff.
Vgl. Claus Leggewie, Der Geist steht rechts. Ausflüge in die Denkfabriken der Wende, Berlin 1987.
R. Meinhardt (Anm. 44) S. 20.
Siehe dazu den Beitrag von Arzheimer, Schoen und Falter in diesem Band.
Vgl. R. Stöss (Anm. 40) S. 102 ff.
Vgl. Helmut Kellershohn, Das Projekt Junge Freiheit. Eine Einführung, in: Ders. (Hrsg.), Das Plagiat. Der Völkische Nationalismus der Jungen Freiheit, Duisburg 1994, S. 29 ff.
In diesem Zusammenhang ist heute viel von »Populismus« die Rede. Dabei handelt es sich um einen »Allerweltsbegriff«, dessen analytische Tragfähigkeit für die Rechtsextremismusforschung (»Rechtspopulismus«) erst noch unter Beweis gestellt werden muss. Einen vielversprechenden Zugang liefert Frank Decker, Parteien unter Druck. Der neue Rechtspopulismus in den westlichen Demokratien, Opladen 2000.
Siehe dazu den Beitrag von Hans-Gerd Jaschke in diesem Band.
Details und Literatur dazu in den entsprechenden Beiträgen in dem in Anm. 8 genannten Parteien-Handbuch. — Die Parteien haben sich übrigens nicht oder nur in Ausnahmefällen gegen den Eintritt von politisch ambitionierten ehemaligen Nazis gewehrt. Maßgeblich für ihre Reaktion waren wahltaktische Gesichtspunkte und die (weithin berechtigte) Erwartung, dass sich das rechtsextreme Potenzial über kurz oder lang integrieren ließe. Dieser Integrationsvorgang ist bei R. Stöss (Anm. 8) S. 218 f. beschrieben.
Der Dritte im Bunde war Franz Schönhuber, der während seiner Tätigkeit als Redakteur beim Bayerischen Rundfunk durchaus als CSU-freundlich galt.
Vgl. R. Stöss (Anm. 40) S. 128.
Vgl. Friedrich-Wilhelm Haack, Wotans Wiederkehr. Blut-, Boden- und Rasse-Religion, München 1981; Franziska Hundseder, Wotans Jünger. Neuheidnische Gruppen zwischen Esoterik und Rechtsradikalismus, München 1998.
Vgl. H. W. Schmollinger (Anm. 22) S. 1947 ff.
Vgl. Richard Stöss, Pronazistisches Protestverhalten unter Jugendlichen. Schüler — Fußballfans — Punks — Skinheads — Nazi-Rocker, in: Alphons Silbermann/Julius H. Schoeps (Hrsg.), Antisemitismus nach dem Holocaust. Bestandsaufnahme und Erscheinungsformen in deutschsprachigen Ländern, Köln 1986, S. 163–192.
Das strategische Konzept der NPD, in: Holger Apfel (Hrsg.), »Alles Große steht im Sturm«. Tradition und Zukunft einer nationalen Partei, Stuttgart 1999, S. 356–468.
Ebd., S. 360.
Vgl. Karl-Heinz Pröhuber, Die nationalrevolutionäre Bewegung in Westdeutschland, Hamburg 1980.
Diese Analyse kann hier nicht geleistet werden. Interessante Einsichten vermittelt zum Beispiel der bereits erwähnte Band von S. Breuer (Anm. 3).
Dieser Entwurf (Vereinigte Staaten von Europa als eigenständige politische Kraft zwischen West und Ost mit einer eigenen nuklearen Abschreckungsmacht) hat allerdings außenpolitisch niemals Bedeutung erlangt. Vgl. Franz Josef Strauß, Entwurf für Europa, Stuttgart 1966.
Vgl. Armin Pfahl-Traughber, »Konservative Revolution« und »Neue Rechte«. Rechtsextremistische Intellektuelle gegen den demokratischen Verfassungsstaat, Opladen 1998, S. 13. Siehe a. den Beitrag von Pfahl-Traughber in diesem Band.
Hans Joachim Schwagerl, Rechtsextremes Denken. Merkmale und Methoden, Frankfurt/M. 1993, S. 23 ff.
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Stöss, R. (2001). Ideologie und Strategie des Rechtsextremismus. In: Schubarth, W., Stöss, R. (eds) Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97526-3_4
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