Zusammenfassung
Die für den Anhang ausgewählten Texte sollen einen Einblick in das theoretische Grundverständnis der modernen Friedenswissenschaft geben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Boulding, Elise/Passmore, J Robert 1974: Bibliography on World Conflict and Peace. Boulder, Col., Institute of Behavioral Science. University of Colorado.
Panel session on „A Trans-Atlantic Dialogue: Internationel Relations and the World Society“. Panel members: John Burton. Norman Palmer. J. Groom. C. Mitchell, A de Reuck, Morton Kaplan, Charles McClelland and James Rosenau.
Rapoport, Anatol/Chammah Albert 1965: Prisoner’s Dilemma: A Study in Conflict and Cooperation. Ann Arbor, Mich., University of Michigan Press.
Hardin, Garrett 1968: The Tragedy of the Commons, Science Vol. 162, p. 1243–1248.
Richardson, Lewis F. 1960: Arms and Insecurity. Chicago. and Pittsburgh. Pa.
Olson, Jr Mancur 1965: The Logic of Collective Action: Public Goods and the Theory of Groups. Cambridge. Mass.
Bertalanffy, Ludwig von 1952: Problems of Life. New York. N.Y.
Clark, Grenville/Sohn Louis B. 1960: World Peace Through World Law. 2nd ed.. Cambridge, Mass.
Vgl. aber Valentin Zsifkovitz: Der Friede als Wert, München 1973; Mir
A. Ferdowsi: Der positive Frieden. Johan Galtung: Ansätze und Theorien des Friedens, München 1981. Von völkerrechtlicher Seite:
Jost Delbrück (Hg.): Friedensdokumente aus fünf Jahrhunderten, 2 Bde., Kehl und Straßburg 1984.
Josef Rief: Die bellum-iustum-Theorie historisch, in: Norbert Glatze/Ernst Josef Nagel (Hg.): Frieden in Sicherheit, Zur Weiterentwicklung der katholischen Friedensethik, Freiburg 1981, S. 15ff., vor allem S. 27ff.
Dazu Carl Schmitt: Die Nomos der Erde im Völkerrecht des ius publicum europaeicum, Berlin 1950
Georg Friedrich Hegel: Schriften zur Politik und Rechtsphilosophie, hrsg. von G. Lasson, Leipzig 1913, S. 99ff.
David Easton: A System’s Analysis of Political Life, Inglewood Cliffs 1965.
Einzelheiten bei E.-O. Czempiel: Internationale Politik, Paderborn 1981, S. 22ff.
Zum Gradualismus vgl. Daniel Frei: Friedenssicherung durch Gewaltverzicht?, in: aus politik und zeitgeschichte, B 15–16 1983.
Dazu E.-O. Czempiel/Werner Link (Hg.): Interventionsproblematik, Kehl u. Straß-burg 1984.
Vgl. frühere Überlegungen dazu in meinem Buch: Schwerpunkte und Ziele der Friedensforschung, Mainz u. München 1972, S. 95ff.
Vgl. dazu E.-O. Czempiel: Friedensstrategien. Systemwandel durch Internationale Organisationen, Demokratisierung und Wirtschaft, UTB 1397, Paderborn 1986.
Vgl. dazu Erich Weede: Konfliktforschung. Einführung und Überblick, Opladen 1986.
Vgl. den kritischen Überblick von Bernhard Moltmann: Perspektiven der Friedensforschung. AFB-Texte, Bonn, Dezember 1987, passim, und die dort angegebene Literatur.
Volker Rittberger: „Peace Structures“Through International Organizations and Regimes, Tübingen 1986.
Vgl. dazu Oliver Thränert: Rüstungssteuerung und Gradualismus: Möglichkeiten und die Grenzen einer alternativen Sicherheitspolitik, München 1986.
Zur anhaltenden Debatte über den sogenannten „Realismus“ und „Idealismus“ siehe Reinhard Meyers: Grundbegriffe, Strukturen und theoretische Perspektiven internationaler Beziehungen, in: Grundwissen Politik (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 302), Bonn 1991, 220–316.
Zuletzt hat Kenneth Boulding diese Frage in seinem Buch Stable Peace, Austin 1978, gestellt: „If we had a policy for peace, what would it look like?–. Diese Frage stellt sich angesichts der revolutionären Umbrüche in der östlichen Hälfte Europas nach der Wende 1989/90 besonders dringend. Siehe hierzu Dieter Senghaas: Europa 2000. Ein Friedensplan, Frankfurt a.M. 1990, sowie weiter ausführend ders.: Friedensprojekt Europa, Frankfurt a.M. 1992.
Zur Relevanz der zivilisationstheoretischen Perspektive im Kontext der Friedensproblematik siehe Dieter Senghaas: Konfliktformationen im internationalen System, Frankfurt a.M. 1988, Kap. I; ferner Lothar Brock: Frieden. Überlegungen zur Theoriebildung, in: Volker Rittberger (Hg.), Theorien der Internationalen Beziehungen, Sonderheft 21/1990 der Politischen Vierteljahresschrift (PVS),S. 71–89.
Grundlegend hierüber Dolf Sternberger: Die Politik und der Friede, Frankfurt a.M. 1986.
Hierzu wegweisend die auch für die Friedensforschung grundlegende Untersuchung von Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation, 2 Bde, Frankfurt a.M. 1976 (zuerst publiziert 1939). Elias’ Zivilisationskonzept kennt allerdings nur drei Dimensionen: das Gewaltmonopol, die materiellen Interdependenzen und die Affektkontrolle. Ihm fehlen die Komponenten Kontrolle des Monopols per Rechtsstaatlichkeit, demokratische Beteiligung, Konfliktkultur sowie (wie weiter unten noch darzulegen) die materielle Anreicherung von Rechtsstaatlichkeit. Zu den immanenten Stärken und Schwächen von Elias’ Konzept s. jetzt
Helmut König: Zivilisationsprozeß und Frieden, in: Mathias Jopp (Hg.), Dimensionen des Friedens. Theorie, Praxis und Selbstverständnis der Friedensforschung, Baden-Baden 1992, 107–123.
Zitiert in Czempiel (Anm. 4), S. 124.
Über den Zusammenhang von Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Frieden siehe die Beiträge aus der neueren Debatte von Michael W. Doyle: Kant, Liberal Legacies, and Foreign Affairs, in: Philosophy and Public Affairs, Teil I in Bd. 12, Nr. 3, 1983, 205–235; Teil II in Bd. 12, Nr 4, 1983, 323–353; ders.:
Michael W. Doyle: Liberalism and World Politics, in: American Political Science Review, Bd. 80, Nr. 4, 1986, 1152–1163;
Volker Rittberger: Zur Friedensfähigkeit von Demokratien. Betrachtungen zur politischen Theorie des Friedens, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 44, 1987, 3–12; Jack S. Levy: Domestic Politics and War, in: Journal of Interdisciplinary History, Bd. 18, Nr. 4, 1988, 653–673;
Günther Bächler: Friedensfähigkeit von Demokratien, Demokratisierung der Sicherheitspolitik und strukturelle Angriffsunfähigkeit, in: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Heft 29, Juli 1988; ders.: Friedensgestaltung durch Demokratisierung, in: Jopp (Anm. 6), S. 125–142;
Bruce Russett: Controlling the Swords. The Democratic Governance of National Security, Cambridge 1990, Kap. 5; sowie umfassend thematisierend Harald Müller und Thomas Risse-Kappen: Internationale Umwelt, gesellschaftliches Umfeld und außenpolitischer Prozeß in liberaldemokratischen Industrienationen, in: Volker Rittberger (Anm. 3), S. 375–400.
Hierzu Ernst-Otto Czempiel: Internationale Politik, Paderborn 1981, insbes. S. 213ff.
Zur Charakterisierung dieses „Clubs der OECD-Gesellschaften“ siehe Dieter Senghaas: Internationale Politik jenseits des Ost-West-Konflikts, in: Leviathan, Bd. 19, Nr. 4, 1991, 491–520, insbes. S. 502ff.
Immanuel Kant: Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf, in: Friedensutopien, hg. von Zwi Batscha und Richard Saage, Frankfurt a.M. 1979, 44.
Zusammenfassend dazu Alison Dundes Renteln: International Human Rights, London 1990.
Siehe hierzu Meyers (Anm. 1).
Siehe hierzu Eva Senghaas-Knobloch: Frieden durch Integration und Assoziation, Stuttgart 1969. Die neuere Diskussion, die sich insbesondere an der Herausbildung sogenannter internationaler Regime ausrichtet, faßt zusammen und systematisiert
Harald Müller: Die Chance der Kooperation, Wiesbaden 1992. In der neueren Diskussion kommt vor allem dem von Volker Rittberger geleiteten Projekt über internationale Regimebildungen eine besondere Bedeutung zu. Vgl. hierzu
Volker Rittberger und Michael Zürn: Forschungen für neue Friedensregeln, Stuttgart 1990.
Erstaunlicherweise ist die soziologische Rollen- und Institutionentheorie für die Theorie des Friedens bisher fast ungenutzt geblieben. Die politischen Folgen mangelnder Erwartungsverläßlichkeit werden thematisiert in Eva Senghaas-Knobloch: Subjektivität in der internationalen Politik. Über das Zusammenspiel persönlicher und institutioneller Faktoren der Konfliktverarbeitung in: Reiner Steinweg und Christian Wellmann (Hg.), Die vergessene Dimension internationaler Konflikte: Subjektivität, Frankfurt a.M. 1990.29–61.
Siehe hierzu H. Müller (Anm. 14).
In diesen Zusammenhang gehört die wichtige Debatte der achtziger Jahre über gemeinsame, gegenseitige und kollektive Sicherheit bzw. über Sicherheitsgemeinschaft. Zusammenfassend dazu Dieter S. Lutz: Sicherheit 2000, Baden-Baden 1991.
So Morton Deutsch: Fifty Years of Conflict, in: Leon Festinger (Hg.), Retrospection on Social Psychology, Oxford 1983, S. 46–77, insbes. S. 64ff. Bezogen auf diese Zusammenhänge spricht Morton Deutsch von dem von ihm formulierten „Deutsch`s crude law of social relations“.
In diesem Zusammenhang muß betont werden, daß das friedenspolitische Denken der frühen Friedensbewegungen wie z.B. der „Frauenliga für Frieden und Freiheit“ in seiner aktuellen Relevanz noch immer nicht voll erkannt ist. S. hierzu Karl Holl: Pazifismus in Deutschland, Frankfurt a.M. 1988.
So auch Czempiel (Anm. 9), S. 198ff.
Karl W. Deutsch: The Analysis of International Relations, Englewood Cliffs 1988 (3. Aufl.). Über die europäische Entwicklung ist besonders interessant
Heinrich Schneider: Rückblick für die Zukunft. Konzeptionelle Weichenstellungen für die europäische Einigung, Bonn 1986, sowie ders.:
Heinrich Schneider: Gesamteuropäische Herausforderungen an eine europäische Union, in: Rudolf Wildenmann (Hg.), Staatswerdung Europas?, BadenBaden 1991, 41–143. Immer noch lesenswert (und viel zuwenig beachtet)
Amitai Etzioni: The Active Society, New York 1968, vor allem Teil V
Siehe Otto Kimminich: Einführung in das Völkerrecht, München 1987 (3. Aufl.);
Knut Ipsen: Völkerrecht, München 1990 (3. Aufl.); sowie
Wilhelm Grewe: Epochen der Völkerrechtsgeschichte, Baden-Baden 1988.
Fichtes Rezension findet sich in dem in Anm. 11 zitierten Band von Batscha und Saage, S. 83–91, Zitat S. 90f.
Ausführlich dazu siehe Karl W. Deutsch: Kontinuitäten und Veränderungen in den internationalen Beziehungen bis zur Jahrtausendwende, in: Österreichisches Jahrbuch für internationale Politik, Bd. 2, Wien 1985, 145–161. Der in diesem Zusammenhang grundlegende Begriff der „sozialen Mobilisierung“ wurde begründet in
Karl W. Deutsch: Soziale Mobilisierung und politische Entwicklung, in: Wolfgang Zapf (Hg.), Theorien des sozialen Wandels, Königstein 1979, 329–350.
Zum folgenden detailliert Dieter Senghaas: Die moderne Entwicklungsproblematik und ihre Implikationen für Friedenspolitik, in: Asien, Afrika, Lateinamerika, Bd. 19, Nr. 1, 1991, 5–19.
Dazu Dieter Senghaas: Von Europa lernen. Entwicklungsgeschichtliche Betrachtungen, Frankfurt a.M. 1982, sowie
Ulrich Menzel: Auswege aus der Abhängigkeit, Frankfurt a.M. 1988.
Zusammenfassend Ulrich Menzel und Dieter Senghaas: Europas Entwicklung und die Dritte Welt. Eine Bestandsaufnahme, Frankfurt a.M. 1986.
Darüber besteht eine Kontroverse, die so alt ist wie die moderne Entwicklungsproblematik selbst (nämlich seit der industriellen Revolution in England); sie wurde zum ersten Mal klug und umfassend thematisiert von Friedrich List, der in den vergangenen Jahrzehnten zu Unrecht nur wenig Beachtung gefunden hat. Hierzu Dieter Senghaas: Friedrich List und die moderne Entwicklungsproblematik, in: Leviathan, Bd. 17, Nr. 4, 1989, 561–573.
Hans-Dietrich Genscher: Neue Europäische Friedensordnung, in: Europa-Archiv, Bd. 45, Nr. 15, 1990, 473–478, bes. S. 478.
Karl W. Deutsch u.a.: Political Community and the North Atlantic Area. International Organizations in the Light of Historical Experience, Princeton 1957.
Zur Kategorie der Empathie siehe jetzt Norbert Ropers: Vom anderen her denken. Empathie als paradigmatischer Beitrag zur Völkerverständigung, in: Steinweg und Wellmann (Anm. 15), S. 114–150.
Dieter Senghaas: Friedensprojekt Europa (Anm. 2), Kap. 4.
Auf diesen Sachverhalt hat frühzeitig Karl W. Deutsch in seinen Studien immer wieder hingewiesen, z.B. in: Nationalism and its Alternatives, New York 1969.
Karl W. Deutsch sprach, bezogen auf diesen Sachverhalt, von „Heterotropie“, d.h. von einem Zustand, aus dem sich zwei unterschiedliche Prozeßrichtungen gleichzeitig entfalten.
Die Internationalisierung von Information und Kommunikation wird ohne Zweifel die Begegnung von Kulturen und Zivilisationen intensivieren. Damit wird diese Dimension zu einer zentralen friedenspolitischen Problemstellung in der Welt. Siehe hierzu die wegweisenden Untersuchungen von Johan Galtung: Westliche Kulturtradition und Friedensbewegung, in: Karl Kumpfmüller (Hg.), Friede — Kultur — Politik, Eisenstadt 1983, 41–64: ders.:
Johan Galtung: Peace and the World as Intercivilizational Interaction, in: Raimo Väyrynen, Dieter Senghaas und Christian Schmidt (Hg.), The Quest for Peace, London 1987, 330–347. Zur Kontrastanalyse von Empathie, nämlich kultureller Gewalt, siehe ebenfalls Johan Galtung: Cultural Violence, in: Journal of Peace Research, Bd. 27, Nr. 3, 1990, 291–305.
Siehe hierzu Wilhelm Janssen: Friede, in: Otto Brunner u.a. (Hg.), Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 2, Stuttgart 1975, 543–591.
Eine Kontrastierung der para bellum-Maxime und der para pacem-Maxime findet sich (mit anderer Begrifflichkeit, doch inhaltlich parallel) bei Wolfgang R. Vogt: Frieden chaffen — mit oder ohne Waffen?, in: Arbeitspapiere der Schweizerischen Friedensstiftung, Nr. 11, Juli 1991, wo der Unterschied zwischen „Militärlogik“ und „Zivillogik“ als Paradigmenstreit entfaltet wird.
Siehe den in Anm. 24 zitierten Beitrag von Karl W. Deutsch.
Hierzu Karl W. Deutsch und Dieter Senghaas: A Framework for a Theory of War and Peace, in: Albert Lepawsky u.a. (Hg.), The Search for World Order (Festschrift für Quincy Wright), New York 1971, 23–46.
Ein klassisches Beispiel konfigurativ ausgerichteter Friedensursachenanalyse ist die als „Klassiker“ zu bezeichnende Studie von Karl W. Deutsch u.a.: Political Community and the North Atlantic Area (Anm. 30). Auf der Grundlage historisch-genetischer sowie systematischer Forschung thematisiert diese Studie die innergesellschaftlichen und die zwischenstaatlichen Dimensionen erfolgreicher bzw. mißlungener Bemühungen um dauerhaften Frieden. Diese Breite wurde in der nachfolgenden Forschung nicht mehr erreicht, auch nicht in der jüngst erschienenen, sehr lesenswerten Untersuchung von Kalevi J. Holsti: Peace and War. Armed Conflicts and International Order 1648–1989, Cambridge 1991. Auf konzeptueller Ebene finden sich Vorschläge zu einem konfigurativen Friedenskonzept z.B. in
Georg Picht: Was heißt Friedensforschung?, in: Georg Picht und Wolfgang Huber: Was heißt Friedensforschung?, Stuttgart 1971, 13–33; daran ausgerichtet und weiterführend
Wolfgang Huber und Hans-Richard Reuter: Friedensethik, Stuttgart 1990, Teil I. Weiterhin Ernst-Otto Czempiel: Friedensstrategien, (Anm. 4);
Johan Gattung: Essays in Peace Research, 6 Bde., Kopenhagen 1975–1988, insbes. Bd. I und VI; ders.: Visionen einer friedlichen Welt, in: Leviathan, Bd. 16, Nr. 3, 1988, 331–354;
Kenneth Boulding: Stable Peace, Austin 1978 sowie neuerdings
Günther Bächler: Sicherheit und Frieden. Begrifflichkeit, Beziehung, Abgrenzung, in: Arbeitspapiere der Schweizerischen Friedensstiftung, Nr. 1, Juni 1989; siehe auch
Gert Krell: Aufbruch und Krise. Das Weltsystem nach dem Ost-West-Konflikt und die aktuelle Friedens- und Sicherheitsproblematik, in: HSFK-Report, Nr. 6, 1991, 40f.;
Hanna Newcombe: The Pentagon of Values, in: Günther Bächler (Hg.), Perspektiven. Friedens- und Konfliktforschung in Zeiten des Umbruchs, Chur, Zürich 1992, 171–187.
Einer der Autoren dieses Beitrages hat am Beispiel Europas nach der Wende 1989/90 ein Positivszenario formuliert, um abschließend die potentiellen Dimensionen und Ausmaße einer Regression aufzuweisen. Siehe Dieter Senghaas: Friedensprojekt Europa (Anm. 2). Das Negativ- bzw. Regressionsszenario findet sich im Nachwort dieses Buches (S. 181ff.).
Auf den Prozeßcharakter des Friedens hat frühzeitig (leider ohne Gehör zu finden) Ernst-Otto Czempiel aufmerksam gemacht: Schwerpunkte und Ziele der Friedensforschung, München und Main 1972
Wilhelm G. Grewe: Friede durch Recht? (Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin, Heft 94), Berlin 1985, 30.
Kenneth E. Boulding: A Proposal for a Research Program in the History of Peace, in: Peace & Change, Bd 14, Nr. 4, 1989.461–369.
Anatol Rapoport: Frieden: eine Idee, deren Zeit gekommen ist, Darmstadt 1991.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Koppe, K. (2001). Anhang. In: Der vergessene Frieden. Friedens- und Konfliktforschung, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97523-2_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97523-2_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3099-3
Online ISBN: 978-3-322-97523-2
eBook Packages: Springer Book Archive