Zusammenfassung
Einer meiner Lieblingsmaler ist Renée Magritte. Was ich an ihm liebe, beschreibt Bruno Ernst in folgenden Sätzen sehr treffend:
„Der erste Blick auf die Bilder sagt uns: Das ist unmöglich. Doch dann beginnt der Verstand zu schwanken — eigentlich ist alles verrückt und absurd in unserem Dasein — und wir erleben die Seligkeit der Ausschaltung der Vernunft. Im Alltag sind wir gefangen in der Zwangsjacke der Vernunft, beim Betrachten der Bilder geben wir uns nach kurzer Zeit dem Vergnügen der zeitweiligen Befreiung von der Wirklichkeit hin.... Der urteilende Verstand nimmt Urlaub und wir taumeln entzückt in einer unmöglichen Welt umher“ (Ernst 1986, S.64).
We make the path by walking
(Robert Bly in Iron John)
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Literatur
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Witte, K. (2001). Der Weg entsteht beim Gehen. In: Buer, F. (eds) Praxis der psychodramatischen Supervision. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97518-8_3
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