Zusammenfassung
Die Einführung neuer technischer Medien stellte Schulen seit jeher vor große Herausforderungen, sie erfolgte nie schnell und reibungslos und war zudem immer von pädagogischen Debatten über die gesellschaftliche Relevanz und den (individuellen) Lerngewinn begleitet. Dies konnte schon Anfang des Jahrhunderts beim Filmeinsatz beobachtet werden (Schorb 1995) und setzte sich in den 70er Jahren über die Sprachlabors und die Videoarbeit fort. Pädagogische Diskussionen um die Bedeutung neuer Medien für die Schule tendierten dabei meist zu Extremen, manchmal zu optimistischen, häufig jedoch zu skeptischen Einschätzungen der jeweils ‚neuen‘ Medien.
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Literatur
Wie das Wissenschaftsnetz WiN des Vereins zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V./Deutsche Telekom A.G., das Offene Deutsche Schulnetz (ODS), das Deutsche Schulnetz (DSN), offizielle landesweite Schulnetze wie in Bayern (BNS), Niedersachen (NSN), BadenWürttemberg (BWSN), Rheinland-Pfalz (RPS) und Schleswig-Holstein (KIDS) und private Landesschulnetze wie das NWS in Nordrhein-Westfalen oder der Verein OLSN in Sachsen-Anhalt sowie kommerzielle Anbieter wie Telekom Online, CompuServe, Europe Online oder America Online. Im folgenden wird summarisch für alle Netze nur noch die Rede vom Internet sein, womit auch der Zugang zu den verschiedenen gängigen Anbietern gemeint ist.
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Meister, D.M., Sander, U. (1999). Schulen ans Netz — Visionen, Anspruch und Realitäten. In: Fromme, J., Kommer, S., Mansel, J., Treumann, K.P. (eds) Selbstsozialisation, Kinderkultur und Mediennutzung. Reihe Kindheitsforschung, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97447-1_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97447-1_18
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2345-2
Online ISBN: 978-3-322-97447-1
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