Zusammenfassung
Im Ergebniskapitel werden die aufgestellten Forschungsfragen in sieben aufeinander aufbauenden Abschnitten bearbeitet. Der Abschnitt über Gruppenzugehörigkeit und Geschlecht vergleicht die Naturerfahrungen, das Umweltwissen und Umwelthandeln der Schülerinnen und Schüler einzelner Teilstichproben nach Zugehörigkeit zu naturbezogenen Gruppen und Geschlecht. Diese Untersuchungen erlauben zum einen eine Charakterisierung der Stichprobe, zum anderen sind sie notwendig, um die Auswirkungen des Extremgruppendesigns abzuschätzen. Im zweiten Abschnitt werden Naturerfahrungstypen auf der Basis von erhobenen Naturerfahrungsdimensionen identifiziert. Die Bedeutung dieser Typen für Umweltwissen und Umwelthandeln wird im dritten Abschnitt untersucht.
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Literatur
Da die Daten der 18-Jährigen sich lediglich auf eine kleine Stichprobe von 41 Personen beziehen (vgl. Kapitel II: Methoden, 3), wird an dieser Stelle auf eine Interpretation der Typenkonstellation verzichtet.
Begründung siehe Kapitel II: Methoden, Punkt 5.3
siehe Kapitel II: Methoden, Punkt 5.3
In den Analysen des Kapitels III: Ergebnisse, 6 (Korrelationsanalysen) und 7 (Regressions-analysen) wird bei den MM-Variablen stets auf externe Verantwortungszuschreibung ver-zichtet, da diese Variable in den bisherigen Auswertungen nur wenig differenzierte (vgl. Kapitel ÜI: Ergebnisse 1, 3 und 5).
vgl. (Bortz, 1993), S. 117, 121
Eine Berücksichtigung der Mädchen-Typen kann in diesem Ergebnisteil im Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht geleistet werden. Inwiefern derartige Analysen (überhaupt) sinnvoll sind, wird in Kapitel IV: Diskussion erörtert.
Obschon sich in Analysestufe I für den Bereich Müll vier Naturerfahrungsdimensionen anhand ihrer Betagewichte als vermutlich einflußreich (p < 0,01, gemäß der Kriterien, vgl. Kapitel IE: Ergebnisse 7) präsentieren, verzichtete ich auf die Einbeziehung der ökologischen Dimension zugunsten eines einfachen Modells. Die ökologische Dimension läßt laut Betagewicht im Bereich Müll den kleinsten Einfluß der vier signifikanten Regressoren vermuten. Aufgrund dieser Maßnahme „verschlechtert“sich das korrigierte Bestimmtheitsmaß von der Analysestufe I zur Analysestufe II kaum nennenswert (um 0,004).
Angaben zum Effekt von Naturerfahrung siehe Kapitel III: Ergebnisse, 7.2 und 7.5.2 für Naturerfahrungsdimensionen sowie 7.3 und 7.5.3 für Naturerfahrungstypen
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Bögeholz, S. (1999). Ergebnisse. In: Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln. Schriftenreihe „Ökologie und Erziehungswissenschaft“ der Arbeitsgruppe „Umweltbildung“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97445-7_3
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