Zusammenfassung
Die Arbeitsschule ist eine Schule der Arbeitserziehung. Das Wesen der Arbeitserziehung können wir jedoch nur darn begreifen, wenn wir vorher das Wesen der Arbeit im allgemeinen erklären.
Der soziale Fortschritt hängt davon ab, in welchem Zustand sich die industrielle Arbeit befindet.
Der Text entstammt dem Buch „Die Arbeitsschule“ des frühsowjetischen Pädagogen Pawel Petrowitsch Blonski (1884–1941). Es erschien in zwei Teilen im Jahre 1919 in russischer Sprache in Moskau, wurde bereits 1921 von Hans Ruoff ins Deutsche übersetzt und erschien im Verlag Gesellschaft und Erziehung in Berlin-Friedenau. Unser Abdruck folgt der Neuübersetzung von Horst E. Wittig, die 1973 im Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, erschienen ist und reiches Material zu Werk und Wirkungsgeschichte enthält. Wiedergegeben werden die grundsätzlichen programmatischen einleitenden Abschnitte nach der o.a. Ausgabe, wobei die Abschnitte 5 (teilweise) sowie 6, 7 und 9 (gänzlich) aus Raumgründen weggelassen wurden. An zwei Stellen wurde der erläuternde Zusatz des Übersetzers „Zünfte“ bzw. „Zunftschulen“ durch die zutreffendere Bezeichnung „Innungen“ ersetzt.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Blonski, P.P. (1997). Was ist die „Arbeitsschule“?. In: Meier, A., Rabe-Kleberg, U., Rodax, K. (eds) Transformation und Tradition in Ost und West. Jahrbuch Bildung und Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97394-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97394-8_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1901-1
Online ISBN: 978-3-322-97394-8
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