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Zwangsarbeit im Siemens-Konzern (1938–1945): Fakten — Kontroversen — Probleme

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Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945

Part of the book series: Sozialwissenschaftliche Studien ((SWS,volume 34))

Zusammenfassung

Seit Mai 1942 verhandelte die Leitung von Siemens & Halske mit dem Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS und dem Reichsluftfahrtministerium über den Aufbau einer Fertigungsabteilung im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück.1 Als dort am B. Juni mit dem Bau von 20 Arbeitsbaracken begonnen wurde, hatte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Siemens-Manager hatten erstens einen Ausweg aus dem Dilemma gefunden, daß der Berliner Arbeitsmarkt für „frauenspezifische“ feinmechanische Montage- und Justiertätigkeiten leergefegt war, was den weiteren Ausbau der elektrotechnischen Fertigung für die Luftwaffe am Standort nun endgültig illusorisch gemacht hatte; und zweitens waren sie mit den Wirtschaftspolitikern der SS ins Geschäft gekommen, die eigentlich den Aufbau einer eigenständigen Produktion von Nachrichtengeräten in den Konzentrationslagern geplant hatten.2 Die Investitionsentscheidung war ein voller Erfolg. Im Lauf des folgenden Jahrs wurden 150 deutsche Fachkräfte — Meister, Kalkulatoren, Vorarbeiterinnen — nach Ravensbrück versetzt. Sie beaufsichtigten dort bis zum Kriegsende eine Belegschaft von durchschnittlich 2000 bis 2300 sorgfältig ausgewählten Häftlingsfrauen beim Spulenwickeln, beim Bau von Kippschaltern, Mikrofonen und Meßinstrumenten. In jeweils zwei Zwölfstundenschichten „wurden gute Arbeitsergebnisse erzielt“.3 Immer wieder gaben Abteilungsleiter und Meister ihrer Verwunderung Ausdruck, welch enorme Produktionsleistungen unter arbeitsteiliger technischer und disziplinarischer Aufsicht durch Siemens- und SS-Personal aus den oftmals entkräfteten, kranken und unterernährten Häftlingsfrauen herauszuholen waren. Das Betriebsergebnis ließ sich 1944 durch die Einführung einer primitiven Lagergeld-Prämie und durch den Bau von Wohnbaracken zur Verkürzung der Anmarsch- und Appellzeiten noch weiter verbessern. Schließlich wurde dem Siemenswerk Ravensbrück eine hochmoderne Galvanisiererei und Lackiererei angegliedrt.

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Literatur

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  29. In den Quellenbeständen der amerikanischen Militärregierung befinden sich umfangreiche Materialien zur Geschichte des Siemens-Konzerns während der NS-Diktatur, die bei der Erstellung eines Untersuchungsberichts und den Auseinandersetzungen um eine Entflechtung des Siemens-Konzerns enstanden waren. Sie blieben bei der Ende der 1970er Jahre vom Bundesarchiv und dem Münchener Institut für Zeitgeschichte durchgeführten Verfichungsaktion weitgehend unberücksichtigt, sind aber in Washington für die Forschung zugänglich. Vgl. NA, RG 260, ED Dec Br. 11/14–3/8 bis 11/21–3/1, ED Dec Br 17/224–3/2 bis 17/251–2/18.

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Roth, K.H. (1996). Zwangsarbeit im Siemens-Konzern (1938–1945): Fakten — Kontroversen — Probleme. In: Kaienburg, H. (eds) Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945. Sozialwissenschaftliche Studien, vol 34. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97342-9_9

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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