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Autobiographien von Technikern im 19. und 20. Jahrhundert

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Biographie und Technikgeschichte

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Zusammenfassung

Von allen den Historikern zur Verfügung stehenden Quellen, so wird gesagt, gehöre die Autobiographie zu den gefährlichsten. Hierbei handele es sich um eine stilisierte Nabelschau, bei der ein Autor das eigene Lebensbild als zusammenhängendes Ganzes erstehen lassen wolle. Und dies nicht etwa unmittelbar, sondern retrospektiv.1 In der Tat ist das, was die Leser in Händen halten, abhängig von Raum, Zeit und Umständen, unter denen der Autor begonnen hat, über sich nachzudenken und dies schriftlich zu fixieren. Das gelebte Leben läßt sich nicht mehr korrigieren, wohl aber seine Deutung und Bewertung. Die Vergangenheit, von der da die Rede ist, wird von der Jetztzeit verzerrt.2

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  1. Barbara Orland
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Orland, B. (1999). Autobiographien von Technikern im 19. und 20. Jahrhundert. In: Füßl, W., Ittner, S. (eds) Biographie und Technikgeschichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97340-5_8

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