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Strukturwandel und neue Qualifikationsprofile — Neue Herausforderungen an die berufliche Weiterbildung

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Book cover Qualifizierungsnetzwerke — Netze oder lose Fäden?
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Zusammenfassung

Die Probleme in der Qualifizierung sind sehr vielfältig, ob es sich um die Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen handelt oder die Auswahlmöglichkeiten auf dem Weiterbildungsmarkt. Sie ergeben sich zum einen aus den veränderten Anforderungen an das Wirtschaftsgeschehen, d.h. aus den veränderten Unternehmensstrukturen und Organisationsanforderungen sowie den veränderten Verflechtungen zwischen den Unternehmen und ihren Zulieferern, Dienstleistern und Abnehmern. Zum anderen sind die unterschiedlichen Akteurskonstellationen und der jeweilige Umgang der Akteure mit Qualifizierung mitentscheidend für die Defizite in der beruflichen Weiterbildung (vgl. Kapitel 4). In einem ersten Schritt wird deshalb auf die generellen qualifikationsrelevanten Entwicklungen im Hinblick auf die Gestaltung von sozio-technischen Systemen, d.h. auf die neuen Techniken und neuen arbeitsorganisatorischen Konzepte eingegangen (Abschnitt 5.1), um daraufhin konkreter gefaßte Qualifikationsdimensionen vorzustellen, die im Zusammenhang mit den veränderten Marktbedingungen auftreten können (Abschnitt 5.2).

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Literatur

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  14. Sie differiert bspw. in Abhängigkeit von der jeweiligen Branche, der Unternehmensgröße. Erschwerend kommt hinzu, daß Breitenerhebungen fehlen und Fallstudien nicht repräsentativ sind. Für den Maschinenbau vgl. Schulz-Wild et al. 1989, Schumann et al. 1990, Beiträge in Schmid/Widmaier 1992 und in Staudt 1993; zusammenfassend: Bauerdick/Eichener/Wegge 1993a. 104ff und die dort aneeeebene Literatur.

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  17. Bspw. kann die Maschinen- und Anlagenauslastung verbessert werden, wenn die Maschinenbediener gleichzeitig eine effektive Störungsvermeidung und -beseitigung übernehmen können (vgl. Lutz 1988).

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  18. Vgl. Staudt 1989, ders. 1993a; Bock/Schepanski/Staudt o.J.; Huppertz 1990, ders. 1993.

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  25. Vgl. dazu Mertens Definition der Schlüsselqualifiikationen (Mertens 1974) oder die anderer Autoren, die diese Anforderungen als „extrafunktionale“ (Dahrendorf 1956) oder „prozeßunabhängige“ (Kern/Schumann 1984) umschreiben. Vgl. auch Mertens/Kaiser 1990, Beiträge in Reetz/Reitman 1990, Bunk/Kaiser/Zedler 1991, Simoleit/Feldhoff/Jacke 1991. Zur Kritik vgl. Volpert 1974 oder Klein/Müller-Tiemann 1992, Klein/Körzel 1993; aus einem gesellschaftspolitischen Perspektive Negt 1993.

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  26. Die Notwendigkeit solcher Schlüsselqualifikationen wird zwar durchgängig in der Literatur betont, gleichwohl wurde bereits früh Kritik an der Unbestimmtheit des Konzeptes geäußert (bspw. als „Fähigkeiten-Mystik“ bei Volpert 1974). Die Kritik entbehrt nicht unbedingt der Berechtigung, da den üblichen Aneinanderreihungen verschiedener Dimensionen formaler Kompetenzen, die eher allgemeine Bildungsziele umschreiben, nur wenige Ansätze zu einer systematischen Erfassung entgegenstehen (vgl. zu einer besonders vehementen Kritik Klein/Müller-Tiemann 1992, Klein/Körzel 1993; für eine gelungene Systematisierung LaurErnst 1990).

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  27. Vgl. Sonntag 1985, Heeg/Deserno 1987, Gaugler 1987, Faix/Laier 1989, Esser/Kermmner 1989, Hellwig/Tepper/Richter 1991.

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  31. Vgl. Bock/Schepanski/Staudt o.J., Staudt 1989. Huppertz 1990, Huppertz 1993.

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  32. Vgl. exemplarisch: Kommission Montanregionen 1989, Bauerdick 1990, von Bandemer et al. 1990.

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  33. Vgl. für den Zusammenahng zwischen Strukturpolitik, Wirtschaftpolitik und Qualifizierung: Hübner 1993, Wahse 1993a, ders.1993b, Staudt/Voß1994.

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Wegge, M. (1996). Strukturwandel und neue Qualifikationsprofile — Neue Herausforderungen an die berufliche Weiterbildung. In: Qualifizierungsnetzwerke — Netze oder lose Fäden?. Neue Informationstechnologien und Flexible Arbeitssysteme. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97321-4_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97321-4_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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