Zusammenfassung
Im letzten Kapitel dieser Studie soll nach dem Beitrag der neuen pädagogischen Bewegungen für die Entwicklung einer Allgemeinen Pädagogik der Vielfalt1 gefragt werden. Ich möchte dafür zunächst ihre je besonderen impulsgebenden Potentiale und spezifischen Begrenztheiten und anschließend ihre strukturellen Gemeinsamkeiten herausarbeiten.
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Literatur
Grundlagen der Pädagogik der Vielfalt sollen hier für alle schul- und sozialpädagogischen Arbeitsfelder einschließlich der Sonderpädagogik bereitgestellt werden, dabei finden schulpädagogische, vor allem grundschulpädagogische Konkretisierungen besondere Berücksichtigung (vgl. Einleitung).
In diesem Schlußteil verzichte ich auf nochmalige Belege und verweise auf die entsprechenden Kapitel mit den dort angeführten Nachweisen. Lediglich bisher noch nicht erwähnte Publikationen werden in den Anmerkungen nachgewiesen.
Die Schreibweise ‚Sonder-Schulen‘, ‚Sonder-Einrichtungen‘ soll anzeigen, daß (im Gegensatz zu ‚Sonderschulen‘, die nur für Schulen für Behinderte und für Hilfsschulen verwendet wird) hier von allen Arten besonderer Schulen die Rede ist, auch von Mädchenschulen, Ausländerschulen usw. ‚Sonderanthropologie‘ hingegen wird, der üblichen Schreibweise entsprechend immer als ein Wort geschrieben.
Bericht Massieus’, wiedergegeben in: Harlan Lane: Mit der Seele hören. Die Geschichte der Taubheit, München/Wien 1988, 39ff.
Vgl. Lane 1988.
Die folgende Darstellung nach Heinz Knobloch: Herr Moses in Berlin. Ein Menschenfreund in Preußen. Das Leben des Moses Mendelssohn, Berlin 21987.
Knobloch 1987, 38.
Christa Winter: Integral im Kinderzimmer. Sophie Kovalevsky, in: Frauen und Schule 11/1988, 14–17.
Vgl. Knobloch 1987, 264ff.
Frühere Fassungen von Thesen zur egalitären Differenz finden sich in folgenden Veröffentlichungen: Annedore Prengel: Erziehung von Mädchen und Jungen. Plädoyer für eine demokratische Differenz, in: Pädagogik 7–8/1990, 40–44; Annedore Prengel: Gleichheit versus Differenz — eine falsche Alternative im feministischen Diskurs, in: Ute Gerhard u.a 1990g.
Vgl. Honneth 1992 und Kap. II, 5.
Vgl. Michael Lukas Moeller: Die Liebe ist das Kind der Freiheit, Reinbek 1986, 11: »Ich bin nicht du und ich weiß dich nicht«, auf diese Weise kennzeichnet Moeller ein Prinzip seiner Theorie der »guten Beziehung«. Er bezieht vehement gegen Kolonialisiemng aller Art, auch zwischen Einzelnen, Stellung.
Vgl. Helmut Schreier (Hg.): Kinder auf dem Wege zur Achtung vor der Mitwelt, Heinsberg 1992;
Martin Wagenschein u.a.: Kinder auf dem Wege zur Physik, Stuttgart 1973.
Wulf Wallrabenstein: Offene Schule — Offener Unterricht. Ratgeber für Eltern und Lehrer, Reinbek 1991.
Vgl. die Publikationen des Arbeitskreises Grundschule. Vgl. auch: Akademie der Pädagogischen Wissenschaften/Institute für Bildungsforschung und Erziehungswissenschaften (Hg.): Unterstufe/Grundschule in Ost und West, Berlin 1990;
Uwe Hameyer/Roland Lauterbach/Jürgen Wiechmann (Hg.): Innovationsprozesse in der Grundschule, Bad Heilbrunn 1991.
Werner G. Mayer: Freie Arbeit in der Primarstufe und in der Sekundarstufe bis zum Abitur, Heinsberg 1992.
Moeller 1986, 32.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Prengel, A. (1995). Perspektiven von Verschiedenheit und Gleichberechtigung in der Bildung. In: Pädagogik der Vielfalt. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97315-3_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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