Zusammenfassung
Das westdeutsche Gesundheitssystem galt Ende der achtziger Jahre einerseits zahlreichen Beobachtern wie auch gesundheitspolitisch Beteiligten als reformbedürftig,1 zugleich allerdings nach einer verbreiteten politikwissenschaftlichen Einschätzung kaum als reformfähig (Rosewitz/Webber 1990; Mayntz 1991). Im Zuge der Vereinigung wurde das westdeutsche Gesundheitssystem mit einer ostdeutschen Alternative konfrontiert, die zwar wegen ihrer Einbindung in das Staats- und Gesellschaftssystem und der Rigorosität der Durchsetzung gesundheitspolitischer Ziele von Staat und Partei aus westdeutscher Sicht kritisiert,2 in vergleichenden Untersuchungen der siebziger und achtziger Jahre hingegen — wenngleich bereits damals nicht unumstritten (vgl. etwa Pritzel 1978) — von westdeutschen Ökonomen durchaus als leistungsfähig, wenn nicht gar effizienter als das westdeutsche System angesehen wurde.3 Die Strukturunterschiede der beiden Gesundheitssysteme bilden nachfolgend (in Abschn. 2) den Ausgangspunkt der Untersuchung.
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Wasem, J. (1996). Die Transformation des ostdeutschen Gesundheitswesens. In: Murswieck, A. (eds) Regieren in den neuen Bundesländern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97311-5_7
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