Zusammenfassung
Daß Politik in der pluralistischen Gesellschaft eine Konsensbasis braucht, wenn sie mehr sein soll als Aktionsfeld persönlichen Machtstrebens, haben Überlegungen zu der Kategorie des “Gemeinwohls” gezeigt. Eine Konsensbasis ist also nötig — ist sie auch möglich? Transzendentalphilosophisch kann nach den Bedingungen der Möglichkeit gefragt werden. Wenn jedoch nach den Bedingungen von Politik und Politischer Bildung in dieser Gesellschaft in diesem Staat gefragt wird, bietet sich zunächst ein einfacheres, d.h. ein pragmatischeres Vorgehen an. Im internationalen Vergleich hat sich das politische System der Bundesrepublik Deutschland als außerordentlich stabil erwiesen. Diese Stabilität spiegelt sich im Wahlverhalten, in der Konzentration der Wählerstimmen auf wenige Parteien eines weitgehend stabilen (im Zweifel durch Koalitionen stabilisierten) Spektrums wider.
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Literatur
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Oppenheimer, F.: System der Soziologie. Der soziale Prozeß. Jena 1923, S. 470 ff.
Weinstock, H. (Hrsg.): Rousseau, J. J.: Der Gesellschaftsvertrag (erstmals 1762: Du contract sociale au principe du droit politique). Stuttgart 1963, S. 54
Fetscher, I.: Rousseaus politische Philosophie. Berlin, Neuwied 1968.
ebd. S. 153.
Talmon, J. L.: Dic Geschichte der totalitären Demokratie. Bd. 1: Die Ursprünge der totalitären Demokratie. Köln, Opladen 1968, S. 38.
zit. nach: Talmon, J. L.: Politischer Messianismus. Die romantische Phase. Köln, Opladen 1963, S. 161.
Kant, I.: Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793). In: Kant, I.: Werke in sechs Bänden. Hrsg. v. W. Weischedel. Frankfurt 1964, S. 154f.
Locke, J.: Second treaties of government (erstmals 1690). Ed. by C. W. MacPherson. Cambridge 1980, S. 253
zit. nach Eisel, S.: Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie. Eine Studie zur Akzeptanz der Grundlagen demokratischer Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland. Paderborn, München, Wien, Zürich 1980 (im folg. zit. als Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie).
vgl. dazu Eisel, S.: Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie., Paderborn, München, Wien, Zürich 1980, S. 42.
Tönnies, F.: Gemeinschaft und Gesellschaft. 4. und 5. Aufl. Berlin 1922, S. 19.
Tönnies, F.: Gemeinschaft und Gesellschaft. 4. und 5. Aufl. Berlin 1922. S. 217.
zur Geschichte des Konsensbegriffs vgl. Massing, P.: Interesse und Konsensus. Zur Rekonstruktion und Begründung normativ-kritischer Elemente neopluralistischer Demokratie-Theorie. Soziwalwissen-schaftliche Studien H. 16. Opladen 1979 (zugl. Phil. Diss. Hamburg 1977), S. 122 ff (im folg. zit als Interesse und Konsensus).
vgl. dazu Hättich, M.: Politische Bildung: Perspektiven und Forderungen, a.a.O., S. 80.
Lehmbruch, G.: Strukturen ideologischer Konflikte beim Parteien Wettbewerb. In: Politische Vicrteljahresschnfi (PVS) Jg. 10 (1969) H. 2/3, S. 285–302, S. 291.
vgl Hennis, W. : Legitimität, a.a.O., S. 29.
vgl. dazu MacClousky in The American Political Science Review (1964) H. 2, S. 363.
Habermas, J. : Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus. Frankfurt a.M. 1973, S. 216.
Eisel, S.: Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie, a.a.O. S. 19 .
Gierke, O. v. : Die Staats- und Koopcrationslehre der Neuzeit. Berlin 1913, S. 27.
vgl. hierzu auch Wolf, C., Laski, H. u. Barker, E., die den Konsensgedanken auf die Formel brachten: “Agree to differ in unity”.
Fraenkel, E.: Die repräsentative und die ptebiszitäre Komponente im demokratischen Verfassungsstaat. Tübingen 1958, S. 144.
Fraenkel, F.: Pluralismus als Strukturelement der freiheitlich-rechtstaatlichen Demokratie, Tübingen 1958, S. 152.
Fraenkel, E./ Sonthcimer, K.: Zur Theorie der pluralistischen Demokratie. Bonn 1964, S. 16.
Kremendahl, H.: Pluralismustheorie, a.a.O., S. 455.
ebd. S. 456.
vgl. Schelsky, H.: Systemüberwindung, Demokratisierung, Gewaltenteilung, Grundsatzkonflikte in der Bundesrepublik. 3. Aufl. München 1973 (im folg. zit. als Systemüberwindung, Demokratisierung, Gewaltenteilung).
vgl. Schelsky, H.: Systemüberwindung, Demokratisierung, Gewaltenteilung, Grundsatzkonflikte in der Bundesrepublik. 3. Aufl. München 1973. S. 23 ff.
vgl. Habermas, J.: Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus, a.a.O., S. 133 ff.
wobei die einzelnen Autoren, die jetzt die Klage erheben, selber für den Verfall mit verantwortlich gemacht werden könnten; vgl. dazu Hilligen, W.: Sind die Ziele des politischen Unterrichts noch konsensfäthig? In: Aus Politik und Zeitgeschichte (1975) H. 15, S. 5.
vgl. dazu Hennis, W.: Legitimität, a.a.O.; vgl. z. Gesamtzusammenhang noch einmal Kapitel III. dieser Arbeit: Grundlagen des modernen Politikverständnisses Teil I.
vgl. dazu Kapitel III. 1.2. dieser Arbeit: Darstellung wichtiger Pluralismustheorien.
Fraenkel, E.: Reformismus und Pluralismus. Hrsg. von Esche, F./Grube, F. Hamburg 1973, S. 338.
Fraenkel, E.: Reformismus und Pluralismus. Hrsg. von Esche, F./Grube, F. Hamburg 1973. S. 339.
Fraenkel, E.: Reformismus und Pluralismus. Hrsg. von Esche, F./Grube, F. Hamburg 1973. S. 340.
vgl Narr, W. D.: Logik der Politikwissenschaft — eine propädeutische Skizze. In: Kress, G./Senghaas, D. (Hrsg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung in ihre Probleme. 2. unv. Aufl. Frankfurt a.M. 1970, S. 9–37, 13 ff.
Narr, W. D.: Logik der Politikwissenschaft — eine propädeutische Skizze. In: Kress, G./Senghaas, D. (Hrsg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung in ihre Probleme. 2. unv. Aufl. Frankfurt a.M. 1970. S. 344–346.
Narr, W. D.: Logik der Politikwissenschaft — eine propädeutische Skizze. In: Kress, G./Senghaas, D. (Hrsg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung in ihre Probleme. 2. unv. Aufl. Frankfurt a.M. 1970. S. 344.
vgl. dazu Massing, P.: Interesse und Konsensus, a.a.O., S. 39 ff.
ebd. S. 318.
ebd. S. 41.
vgl. zum Thema konstruktive Wissenschaftstheorie Kammler, W./Lorentzen, W.: Logische Propädeutik. 2. Aufl. Mannheim 1973
Kambartel, F./Mitlelstraß, J. (Hrsg.): Zum normativen Fundament der Wissenschaft. Frankfurt a.M. 1973
Mittelsiraß, J. (Hrsg.): Methodologische Probleme einer normativ-kritischen Gesellschaftstheorie. Frankfurt a.M. 1976.
Clemenz, M.: Soziologische Reflexion und sozialwissenschaftliche Methode zur Konstruktion und Begründung soziologischer Modelle und Theorien. Frankfurt a.M. 1970, S. 11.
Massing, P.: Interesse und Konsensus, a.a.O., S. 121.
ebd. S. 121 f.
vgl. dazu ebd. S. 137.
ebd. S. 137.
ebd. S. 138
Bayertz, K.: Zur Funktion der gegenwärtigen Grundwerte-Diskussion. In: Bayertz, K./ Holz, H. H. (Hrsg.): Grundwerte. Der Streit um die geistigen Grundlagen der Demokratie. Köln 1978, 1–25, S. 12 (im folg. zit. als Grundwerte).
dies waren vor allem Gedanken im Umkreis des Neopluralismus Ernst Fraenkels.
wie z.B. Gerhard Leidholz.
Schumpeter, J. A.: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Bern 1950, S. 428.
das allenfalls in Verbindung mit der politischen Theorie Rousseaus einen Sinn erglbc.
vgl. dazu Kremendahl, H.: Von der dialektischen Demokratie zum Pluralismus. Kontinuität und Wandel im Werk Ernst Fraenkels. In: Doeker, G./Steffani, W.: Klassenjustiz und Pluralismus. Hamburg 1973, S. 381–394.
vgl. dazu Habermas, J.: Theorie und Praxis. Sozialphilosophische Studien. Neuwied, Berlin 1963, S. 13ff.
vgl. ebd.
Pelinka, A.: Dynamische Demokratie. Zur konkreten Utopie gesellschaftlicher Gleichheit. Stuttgart 1974.
Pelinka, A.: Dynamische Demokratie. Zur konkreten Utopie gesellschaftlicher Gleichheit. Stuttgart 1974. S. 20.
vgl. dazu auch Beck, U.: Rinkogefdlschaft, a.a.O.
vgl. dazu Romain, L./Schwarz, G.: Abschied von der autoritären Demokratie. Die Bundesrepublik im Übergang. München 1970.
zit nach Vossler, O.: Alexis de Tocqueville. Freiheit und Gleichheit. Frankfurt a.M. 1973, S.266.
vgl dazu ebenfalls Barth, N.: Die Idee der Freiheit und der Demokratie bei Alexis de Tocqueville. Aarau 1953; Tocqueville, A. de: Werke und Briefe. Stuttgart 1959.
Brandt, W.: Über den Tag hinaus, Hamburg 1974, S. 269
vgl. dazu auch Brandt, W./Kreisky, B./Palmc, O.: Briefe und Gespräche. Köln, Frankfurt a.M. 1975.
vgl. dazu Bohret, C./Jann, W./Junkers, M. T./Kronenwctt, E.: Innenpolitik und politische Theorie. Opladen 1979.
vgl. dazu Stcfftni, W. : Pluralistische Demokratie, a.a.O., S. 87.
ebd. S. 87.
vgl. ebd. S. 88.
ebd. S. 89.
vgl. dazu auch die Überlegungen E. Fraenkels.
vgl. dazu Löwenthal, R. “Demokratie und Leistung — zum Streit über Sinn, Art und Grenzen einer Demokratisierung’ gesellschaftlicher Bereiche”. In: Solidarität — Festschrift für Alfred Nau. Bonn-Bad Godesberg l971, S.235ff.
In: Union in Deutschland (1973) Nr. 24, S. 14f.
vgl. dazu Heck, B.: “Zum Godesberger Programm der SPD — SPD meldet Totalitätsansprüche auf Demokratie an”. In: Politischcs Jahrbuch der CDU/CSU Jg. 4 (1960), S. 127–132.
vgl. dazu Schclsky, H.: Mehr Demokratie oder mehr Freiheit? Der Grundsatzkonflikt der “Polarisierung” in der Bundesrepublik (im folg. zit. als Mehr Demokratie oder mehr Freiheit?). In: Ders.: Systemüberwindung, Demokratisierung, Gewaltenteilung. Grundsatzkonflikte in der Bundesrepublik. München 1973, S. 47–82.
vgl. dazu Löwenthal, R.: Gesellschaftswandel und Kulturkrise, a.a.O., S. 154f.
ebd.S.155.
Schelsky, H.: Mehr Demokratie oder mehr Freiheit? a.a.O., S. 19.
Löwenthal, R.: Gesellschaftswandel und Kulturkrise, a.a.O., S. 158.
vgl. dazu ebd. S. 160.
ebd S. 161.
Obeireuter, H.: Stimmungsdemokratie, a.a.O.
Habermas, J.: Reflexionen über den Begriff der politischen Beteiligung. In: Ders./Friedeburg, L./Oehler, C./Weltz, F.: Student und Politik, a.a.O., S. 11–55, S. 46.
vgl. dazu Agnoli, J./Brückner, P.: Die Transformation der Demokratie. Berlin 1967.
so z.B. Otto Strasser.
vgl. dazu Steffani, W.: Pluralistische Demokratie, a.a.O., S. 112.
ebd.
ebd. S. 104.
ebd. S. 106.
ebd. S. 101.
vgl. zum Thema Demokratie ebenfalls Fraenkcl, E./Crick, B./Sontheimer, K.: Befolge zur Theorie und Kritik der pluralistischen Demokratie. Bonn 1970
Pelinka, A.: Moderne Demokratietheorie und Parteiideologie. Zur Funktion von Konflikt und Konsens. In: Ders. (Hrsg.): Ideologien im Bezugsfeld von Geschichte und Gesellschaft Insbruck 1981
Leibholz, G.: Strukturprobleme der modernen Demokrauen. Karlsruhe 1967
Habermas, J.: Ziviler Ungehorsam — Testfall für den demokratischen Rechtsstaat. Wider den autoritären Legalismus in der Bundesrepublik. In: Glotz, P. (Hrsg.): Ziviler Ungehorsam im Rechtsstaat. Frankfurt a. M. 1989
Hartmann, K. (Hrsg.): Die Demokratie im Spektrum der Wissenschaften. Freiburg i. Br. 1980
Röhrich, W. (Hrsg.): “Demokratische” Elitenherrschaft. Traditionsbestände eines sozial wissenschaftlichen Problems. Darmstadt 1975
Landeszentrale für Politische Bildung NRW (Hrsg.): Demokratische Gesellschaft. Konsensus und Konflikt Teil 1 und 2. München, Wien 1975
Trappe, P.: Prozesse der Macht in der pluralistischen Demokratie. In: ARSP (1987) Beiheft 29, S. 142–183.
Schwan, A.: Grundwerte der Demokratie: Orientierungsversuche im Pluralismus, München 1978, Vorwort.
hier muß deutlich daran erinnert werden, daß Jürgen Habermas mit dem Wort “spätkapitalistisch” eine falsche Zuweisung vorgenommen hat, denn Legitimationsproblematik gibt es ja nicht nur in spatkapitalistischen Gesellschaften. Mit anderen Worten: Spätkapitalismus ist nicht die Ursache für Legitimationsprobleme. Die Legitimationsproblematik ist bekanntlich eine Auswirkung der sich langsam selber auszehrenden Aufklärung und ist weniger ein Problem für Wirtschaftsverfassungen. In anderen Zusammenhingen spricht Jürgen Habermas weitaus treffender von komplexen Gesellschaften
Habermas, J.: Können komplexe Gesellschaften eine vernünftige Identität ausbilden? In: Ders./Heinrich, H.: Zwei Reden. Frankfurt 1974, S. 3–75, S. 72.
vgl. dazu Schiele, S./Schneider, H. (Hrsg.): Das Konsensproblem in der Politischen Bildung, a.a.O., in diesem Band sind Beiträge der verschiedensten Denkrichtungen vereinigt
Sutor, B.: Didaktik des politischen Unterrichts. Paderborn 1970, dazu ders.: Grundgesetz und Politische Bildung. Hrsg. v. der Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz. Mainz 1976.
Isensee, J.: Demokratischer Rechtsstaat und staatsfreie Ethik. In: Krautscheid, J./Marre, H. (Hrsg.): Essener Gespräche zum Thema Staat und Kirche Bd.l 1. Münster 1977, S. 94.
vgl dazu Jaspers, K. : Wohin treibt die Bundesrepublik? München 1966.
vgl. dazu Eggers, P.: Gerechtigkeit und Recht. In: Just, M./Wollenschläger, M./Eggers, P./Hablitzel, H. (Hrsg.): Recht und Rechtsbesinnung. Berlin 1987, S. 27–39.
Banizzi, A.: Freiheit, Recht und Gemeinwohl, a.a.O., S. 32.
vgl. dazu ebd. S. 56 ff.
ebd.S. 12f.
Hesse, K.: Grundzüge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Karlsruhe 1975, S. 12 f. 2)
Willke, H.: Sund und Kritik der neueren Grundrechtstheorie. Berlin 1975.
Willke, H.: Sund und Kritik der neueren Grundrechtstheorie. Berlin 1975 S. 42.
BVerfGE 3, 232.
BVerfGE 19, 220.
BVerfGE 28, 261.
BVerfGE 30, 93.
BVerfGE 30, 193.
BVerfGE 34, 287.
vgl. dazu Kimminich, O.: Die Grundwerte im System des demokratischen Rechtsstaates. In: Ders.: Was sind Grundwerte? a.a.O., S. 53 ff.
vgl. dazu das Kapitel V. 2.4 dieser Albeit: Die Gnindsatzpapiere der Partei “DIE GRÜNEN” .
vgl. dazu “Gespräche mit Wolfgang Kluxerf. In: Herder-Korrespondenz Jg. 33 (1979) H. 2, S. 80.
Weber, M.: Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriß der verstehenden Soziologie. Studienausgabe. Tübingen 1972, S. 494.
vgl. dazu Matz, U.: Rechtsgefühl und objektive Werte. Ein Beitrag zur Kritik des wertethischen Naturrechts. München 1966, S. 3 (im folg. zit. als Rechtsgefühl und objektive Werte).
vgl. dazu Strauss, L.: Naturrecht und Geschichte. Stuttgart 1956, S. 4f.
ebd.S.2f.
vgl. dazu Aquin, T. v.: Summa theologica. Vollst, ungek. dcutsch-Ut. Ausgabe der Summa theologies. Hhrsg. v. Katholischen Akademikerverband. Salzburg 1934 u. hrsg. v. der Albertus-Magnus-Akademie Walderbergb. Köln, Heidelberg, Graz, Wien, Köln 1941, II-II QU. 57 a.l.
vgl. dazu Aristoteles: Politik. Übers, u. hrsg. v. Gigon, O. München 1973,1. Buch, 1253 a. 37–38.
vgl. dazu Kuhn, H.: Praktische Philosophie und politische Wissenschaft In: Wissenschaft und Politik. Abhandlungen. Hrsg. von der Hochschule für politische Wissenschaft München zur Feier ihres zehnjährigen Bestehens. München 1960, S. 29 f.
Aristoteles: Politik, a.a.O., 1.Buch, 1252 b. 32–33.
vgl. dazu Matz, U.: Rechtegefühl und objektive Werte, a.a.O., S. 6.
Detjcn, J.: Neopluralismus und Naturrecht. Zur politischen Philosophie der Pluralismustheorie. Bonn, München, Wien, Zürich 1988, S. 27 (im folg. zit. als Neopluralismus und Naturrecht).
Strauss, L.: Naturrecht und Geschichte, a.a.O., S. 12; vgl. dazu ebd. S. 1 f.
Kaufmann, A.: Das Schuldprinzip. Eine strafrechtlich-rechtsphilosophische Untersuchung. Heidelberg 1976, S. 49.
vgl Kaufmann, A.: Das Schuldprinzip. Eine strafrechtlich-rechtsphilosophische Untersuchung. Heidelberg 1976 S. 49, S. 54 f.
Bracher, K. D.: Schlüsselwörter in der Geschichte. In: Peisl, A./Mohler, A. (Hrsg.): Der Mensch und seine Sprache. Frankfurt a.M., Berlin, Wien 1979, S. 281–319, S. 289. 2
Ryffcl, H.: Philosophische Wurzeln der Menschenrechte. In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie (1984)Nr.70, S.400f.
vgl. z.B. I. Kanu
Oestrcich, G.: Geschichte der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Umriß. Berlin 1978, S. 12.
vgl. dazu Cranston, M.: What are human rights? London 1973, S. 7.
vgl. zur Naturrechtsdiskussion MacDonald, M.: Natural right. In: Uslet, P. (Hrsg.): Philosophy, politics an society. Oxford 1956
Finnes, J.: Natural law and natural rights. Oxford 1980
Verdross, A.: Statisches und dynamisches Naturrecht. Freiburg i. Br. 1971.
vgl. z.B. die zum Teil widersprüchliche Verwendung des Begriffs der Natur bei J. J. Rousseau.
vgl. dazu Cranston, M.: What arc human rights? a.a.O., S. 54; Feinberg, J.: Social Philosophy. Englcwood Cliff 1972, S. 18.
vgl. dazu Schwartlinder, J.: Staatsbürgerliche und sittlich-institutionelle Menschenrechte. In: Den. (Hrsg.): Menschenrechte. Aspekte ihrer Begründung und Verwirklichung. Tubingen 1978, S. 80.
Cranston, M.: What are human rights? a.a.O., S. 4.
Maritaen, J.: Man and the state. Chicago 1951, S. 101.
vgl. dazu Kühnhardt, L.: Die Universalität der Menschenrechte. Hrsg. v. der Bundeszentrale für Politische Bildung. Studien zu Geschichte und Politik. Schriftenreihe Bd. 2S6. Bonn 1987, S. 28.
vgl. dazu ebd.
Locke, J.: The treaties of government. A critical edition with an introduction and apparatus criticus by Peter Laflett. Cambridge 1964, S. 287 (im folg. zit. als The treaties of government).
hier ist natürlich ein Widerspruch in Lock es Position: Da der Mensch im Naturzustand schutzlos und gefahrenvoll lebt, kann er nie in Freiheit und Gleichheit leben.
Locke, J. : The treaties of government, a.a.O., § 137 u. 138, S. 378.
vgl. dazu Ostreich, G. : Geschichte der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Umriß, a.a.O., S. 41.
so z.B. Ryffel, H.: Philosophische Wuizeln der Menschenrechte, a.a.O., S. 408.
Wenn ein meuphysikscheuer oder metaphysikgegnerischer Philosoph Locke die Chiffre “Gott” gebraucht, will er damit gerade das begründen, was ihm besonders am Herzen liegt. Dann ist nämlich dieser Konsens eine Bedingung, ohne die es nicht geht und insofern gerade dann wichtig, wenn man an einer relativistischen Position festhalten will.
vgl. dazu Kühnhardt, L.: Die Universalität der Menschenrechte, a.a.O., S. 64.
ebd. S. 65; vgl. dazu ebenfalls Grimm, D.: Europäisches Naturrecht und amerikanische Revolution. In: Jus Commune. Veröffentlichung des Max-Planck-Institutes für Europäische Rechtsgeschichte Bd. III. Frankfurt a.M. 1970, S. 120–151, 129 ff.
Kühnhardt, L.: Die Universalität der Menschenrechte, a.a.O., S. 66.
ebd. S. 83.
ebd. S. 84.
Maclntyre, A.: Whose Justice? Which Rationality? Duckworth and University of Notre Dame Press 1988.
dies suggeriert, daß die Denker vor der Epoche der Aufklärung nicht aufgeklärt gewesen seien, was natürlich eine einseitige und zudem falsche Interpretation ist. 2) zit nach Pieper, J. : Thomas von Aquin. Leben und Werk. München 1986, S. 120.
Coreth, E/Neidl, W. M./Pfligersdorffer, G. (Hrsg.): Christliche Philosophic im katholischen Denken des 19. und 20. Jahmundcits. Graz, Wien, Köln 1987.
Marechal, J. : Le point de depart de la métaphysique. Paris 1964, Cahier I.– III.
Verdross, A.: Statisches und dynamisches Naturrecht. Freiburg 1971, S. 25 f; vgl. zur Geschichte der Menschenrechte auch Kühnhardt, L.: Zur Universalität der Menschenrechte, a.a.O., S. 56.
weil ausgerechnet im Zeichen der Aufklärung der Gottesbegriff auf naive Positionen zurückgenommen wird. Phänomene wie Himmel, Gott oder Engel werden im Sinne eines naiven Gegensundsbegriffes interpretiert.
vgl. dazu Oestreich, G.: Geschichte der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Umriß, a.a.O., S. 35 f.
Kühnhardt, L.: Die Universalität der Menschenrechte, a.a.O., S. 58.
vgl. dazu Oestreich, G. : Geschichte der Menschenrechte und Grundfreiheiten im Umriß, a.a.O., S. 38.
1661 in Heidelberg.
Wclzel, H.: Naturrecht und materielle Gerechtigkeit. Göttingen 1962, S. 141.
Ryffel, H.: Philosophische Wurzeln der Menschenrechte, a.a.O., S. 402; vgl dazu auch Baruzzi, A.: Europäisches “Menschenbild” und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Freiburg, München 1979.
Kühnhardt, L.: Die Universalität der Menschenrechte, a.a.O., S. 62; vgl. dazu auch Baruzzi, A.: Europäisches “Menschenbild” und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 9 ff.
vgl. dazu Schmolz, F.M. (Hrsg.): Das Naturrocht in der politischen Theorie. Wien 1963, darin besonders: Kelsen, H.: Die Grundlage der Naturrechtslehre, S. 1 ff und Foegelin, E.: Das Recht von Natur, S. 28 ff.
vgl. dazu Hennis, W.: Politik und praktische Philosophie. Neuwied 1963, S. 65.
so M. Stolleis, der die Qualifizierung des Gemeinwohles als Tautologie begründet mit der wissenschaftlichen Ideologiekritik Kelsens, Topitschs u. Alberts; vgl. dazu Stolleis, M.: Gemeinwohl und Minimalkonsens, öffentliche und private Interessen in der Demokratie. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (1978) H. 3, S. 37–45, S. 37f.
vgl. dazu Ryffel, H.: öffentliche Interessen und Gemeinwohl, a.a.O., S. 15 u. S. 19. 5) auch die Mehrheit kann sich zeitbedingt irren.
vgl. dazu Stolleis, M.: Gemeinwohl und Minimalkonsens, a.a.O., S. 44; diese Beispiele sind nicht ganz treffend, weil hier eher darauf hingewiesen werden müßte, wie Gemeinwohlvergessenheit in toulitaristische Systeme führen kann.
der Fehler dieser Denker liegt darin, daß viele nicht sehen, daß Wertneutralität nicht Wertfreiheit bedeutet. Wenn ich anderen das Recht zu einer eigenen Meinung lasse, dann heißt das noch lange nicht, daß das Nebengebilde insgesamt Weitfreiheit zugrunde legt WertneutralitXt ist ja selber bereits ein Wert.
vgl. dazu Detjen, J.: Neopluralismus und Naturrecht, a.a.O., S. 198.
Knebel, J.: Gemeinwohl. In: Mickel, W. W. (Hrsg.): Handbuch zur Politikwissenschaft München 1983, S. 169–179.
vgl. dazu Kap. V. 2 dieser Arbeit: Die Grundwertediskussion innerhalb der politischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland.
Bayertz, K./ Holtz, H. H. (Hrsg.): Grundwerte, a.a.O., S. 15.
Maier, H.: Zur Diskussion um die Grundwerte. Vortrag vor der Katholischen Akademie Hamburg am 31.1.1977. Bonn-Bad Godesberg 1977, S. 19.
vgl. dazu Kap. V. dieser Arbeit: Grundlagen des modernen Politik Verständnisses II.
ßollnow, O. : Die Lebensphilosophie. Heidelberg 1985, S. 29.
vgl. dazu Habermas, J.: Theorie des kommunikativen Handelns. Frankfurt a M. 1985.
vgl. dazu Apd, K. O.: Funkkolleg praktische Philosophie. Studientexte 1 – 3. Weinheim 1984.
hier wird wieder die Problematik eines Undefinierten Naturbegriffs deutlich.
mit diesem Begriff wird immer der Eindruck erweckt, als wäre eine solcher herrschaftsfreier Diskurs erst noch zu leisten, als sei dies eine zukünftige Aufgabe. In Wahrheit ist die gesamte Philosophiegeschichte ein solcher Diskurs, der langst geführt wird.
dies ist nur eine Konstruktion, denn selbst wenn sich absolute Übereinstimmung feststellen ließe, und wie wollte man deren Wahrheits weit bemessen können.
vgl. hierzu und zu den gegenwärtigen Normendiskussionen: Oelmüller, W. (Hrsg.): Materialien zur Normendiskussion. Bd.l: Trandzendentalphiloßophischc Normenbegründung, Paderborn 1978; Bd. 2: Normengründung-Normendurchsetzung, Paderborn 1978; Bd. 3: Normen und Geschichte, Paderborn 1979.
Oelmüller, W.: Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit einer philosophischen Begründung des politischen Handelns unter den Bedingungen der Gegenwert. In: Weigelt, K. (Hrsg.): Werte, Leitbilder, Tugenden, a.a.O., S. 59–78, S. 66.
vgl. dazu Kriele, M.: Einführung in die Staatslehre. Die geschichtlichen Legitimitätsgrundlagen des demokratischen Verfassungsstaates. Opladen 1988, S. 38f.
Luhmann selbst verweist an diversen Stellen auf die kritischen Einwände, die gegen einen formalen Legitimitätsbegriff erhoben werden, wie z.B. die mögliche Rechtfertigung von Konzentrationslagern mit Hilfe dieser Argumentation.
Luhmann, M.: Politische Verfassungen im Kontext des Gesellschaftssystems. In: Der Staat (1973) H. 12, S. 182
Laufer, H.: Der Grundkonsens in der freiheitlichen Demokratie. Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 134. Köln 1988, S. 15.
Laufer, H.: Der Grundkonsens in der freiheitlichen Demokratie. Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 134. Köln 1988. S. 21.
vgl. dazu ebd. S.24ff.
ebd. S. 34.
vgl. dazu Oelmüller, W.: Von der Möglichkeit und Unmöglichkeit einer philosophischen Begründung des politischen Handelns unter den Bedingungen der Gegenwart, a.a.O., S. 73.
dazu vor allem die berühmte Einleitung zur Kritik der reinen Vernunft von I. Kant
Böhler, D.: Ist die wissenschaftliche Begründung von Werten möglich? Bedarf es der Ergänzung instrumenteller durch praktische Vernunft? (im folg. zit. als Ist die wissenschaftliche Begründung von Werten möglich?) In: Weigelt, K. (Hrsg.): Werte, Leitbilder, Tugenden, a.a.O., S. 79–98, S. 82.
von Kant wird zugrundegelegt: 1. Die “Kritik der praktischen Vernunft” mit Bezug auf die 1. Auflage, 1788(A); die “Kritik der reinen Vernunft” mit Bezug auf die 1. Auflage 1781 (A).
Die Schriften: “Grundlegung der Metaphysik der Sitten”; (Logik). Ein Handbuch zu Vorlesungen; Vorarbeiten und Nachtrüge zur Rechts- und Tugendlehre; Erläuterungen und Reflexionen zur Moral-und Rechtsphilosophie nach der Textausgabe der preußischen Akademie der Wissenschaften (Ak) unter Angabe des Bandes und der Seitenzahl.
Zur Pldagogik: “Ein philosophischer Entwurf” nach der Wilhelm Weischedel hrsg. Werkausgabe (Werke in 12 Binden) Frankfurt 1980 (zuerst 1964).
Hegel: Philosophie des Rechts, (2S8.
vgl dazu Skinner, B.F. : Jenseits von Freiheit und Würde. Reinbek b. H. 1973.
eine Voraussage des Autors, die jedoch mehr im Ungewissen bleibt.
vgl. dazu Chomsky, N.: Psychologie und Ideologie. In: Ders.: Staatsräson. München 1974 u. den.: Bemerkungen zum Anaichismus. In: Ders.: Staatsräson, a.a.O.
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, §6, A S3.
die folg. Zitate beziehen sich auf Kant: Kritik der reinen Vernunft, A 349ff.
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, § 8, A 33; vgl. den: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak. IV. 2) Kant: Kritik der reinen Vernunft, A VII.–VIII.
vgl. dazu Kant: Kritik der reinen Vernunft, A VII-VIII.
Krämer, H.: Geltung und Gemeinwohl. Eine philosophische Grundlegung Politischer Bildung und staatsbürgerlicher Erziehung. Bonn 1990, S. 91 (im folg. zit. als Geltung und Gemeinwohl).
vgl. hier besonders Kant: Kritik der praktischen Vernunft, A 42f und A 94 ff.
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, A 4.
mit dieser klassischen Formulierung beginnt der erste Abschnitt v. Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV. S. 393f.
Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV. S. 421 und S. 426.
ebd. S. 436 f und S . 447 f.
ebd. S. 434.
ebd. S. 421.
ebd. S. 118.
vgl. dazu Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV. S. 397f u. 400; vgl. dazu auch den.: Kritik der praktischen Vernunft A 75.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI. S. 229f.
ebd. S. 237.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI, S. 243–305.
ebd. S. 309–353.
S) Kant: Kritik der reinen Vernunft, A 247f.
ebd. A 439.
vgl. dazu Dcrbolav, J. : Abriß europäischer Ethik, a.a.O., S. 48–69.
Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten Ak IV. S. 421f; ders. : Kritik der praktischen Vernunft, A 32.
ebd. A 413.
ebd. A 442.
vgl. dazu Kant: Kritik der praktischen Vernunft, A 124–126.
Kant: Einleitung zur Logik, Ak 9 S. 24f. Diese Fragen konstituieren nach Kant den “Weltbegriff der Philosophie”.
Kant: Die Metaphysik der Sitten, Tugendlehre, §13, 17 u. 18 Ak VI. S. 437–440; S.443.
vgl. dazu Derbolav, J.: Abriß europäischer Ethik, a.a.O., S. 52f.
Kant: Über das Mißlingen aller philosophischen Versuche der Theodizee, Ak VIII, S. 268.
so kritisiert z.B. John Dewey.
Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV S. 429.
Derbolav, J.: Abriß europäischer Ethik, a.a.O., S. 55.
etwa im Gefolge des Historismus oder Nietzsches pluralistischer Moralkonzeption.
diese Wort benutzt Kant bewußt nicht
Hirschberger, J.: Geschichte der Philosophie. Freiburg, Basel, Wien 1981, S. 269f.
Kant: Kritik der praktischen Vernunft, A 131.
Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV S. 436.
vgl. dazu Kap. V. 5. dieser Arbeit: Die Diskussion um die Bedeutung des Naturrechts für einen Minimalkonsens. 2) vgl. dazu Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI. S. 86f.
ebd.
ebd.
ebd. S. 92.
ebd.
vgl. dazu Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI. S. 318–321.
ebd. S. 102.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI. S. 36.
ebd.S. 36f.
ebd. Einteilung der Rechtslehre.
ebd.
Kant: Einteilung der Metaphysik der Sitten Ak VI.
Kant: Metaphysik der Sitten. Ak VI S. 230.
ebd. S. 232.
ebd. § 9.
ebd. § 36.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 209.
ebd. S. 212.
Krämer, H. : Geltung und Gemeinwohl, a.a.O. S. 122.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 230.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 231.
Kramer, H.: Geltung und Gemeinwohl, a.a.O., S. 124.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 296f.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 237f.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VIS. 311.
als Beispiel werden an dieser Stelle immer wieder die Straßenverkehrsregeln herangezogen.
Krimer, H.: Geltung und Gemeinwohl, a.a.O., S. 136.
d. h. der allgemeinen Befolgung des kategorischen Imperativs.
wie etwa E. v. Sydow dies behauptet hat; vgl. dazu ders.: Der Gedanke des Idealreichs bei Kant. In: Batschaz (Hrsg.): Materialien zu Kants Rechtsphilosophie. Frankfurt a.M. 1976, S. 379–389.
Kant: Metaphysik der Sitten, Ak VI S. 96.
vgl. dazu Maluschke, G.: Das Menschenbild und das Problem der “Werte” in der Sicht der politischen Philosophie. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (1987) H. 29, S. 3–12, S. 9f; ders.: Philosophische Grundlagen des demokratischen Verfassungsstaates. Freiburg, München 1982, S. 23ff.
Kant: Grundlegung der Metaphysik der Sitten, Ak IV S. 404f.
BVerfGE 2, l(12).
BVerfGE 39, 67.
wie Meyer, H. sie forderte in ders.: Anstöße. Beiträge zur Kultur- und Verfassungspolitik. Stuttgart 1978, S. 182.
Krings, H.: Staat und Freiheit. In: Kimminich, Otto (Hrsg.): Was sind Grundwerte? a.a.O., S. 97–113, S. 110.
ebd. S. 11lf.
Dahrendorf, R.: Die geistige und politische Freiheit in der Massendemokratie. Frankfurter Rundschau
1)v. 9.12.1983.
vgl. dazu Kerschensteiner, G.: Staatsbürgerliche Erziehung der deutschen Jugend. Gekrönte Preisarbeit.
Aufl. Erfurt 1901 (Die Preisfrage lautete: “Wie ist unsere männliche Jugend von der Entlassung aus der Volksschule bis zum Eintritt in den Heeresdienst am zweckmäßigsten für die staatsbürgerliche Gesellschaft zu erziehen?”).
vgl. dazu Brüggemam, W.: Vom Sinnvermiuler zum Museumsverwalter. Rheinischer Merkur Nr. 43 v. 26.10.1990. S. 21.
ebd.
diese Frage zu klären ist besonders wichtig im Hinblick auf die Zusammenfhung Europas, die, was die Jurisprudenz betrifft, voraussichtlich einem “Siegeszug des Positivismus” gleichkommen wird; vgl. dazu Gehren, G. v.: Gerechtigkeit mal 12. Die Harmonisierung der europäischen Rechtsordnungen. FAZv. 2.10.91, S. 3.
Sutor, B., Hättich, M., Geißler, EE. u.a.
Geißler, E.E.: Allgemeinbildung. Unveröffentlichtes Manuskript Bonn 1991, S. 151f (im folg. zit. als Allgemeinbildung).
vgl. dazu Geißler, E.E.: Allgemeinbildung, a.a.O., S. 154.
ebd. S. 153.
vgl. dazu ebd. S. 156.
ebd. S. 157.
Geißler, E.E.: Die politische Verantwortung des Erziehers, a.a.O., S. 54f.
ebd. S. 61; vgl. dazu auch Weischedel, W.: Das Wesen der Verantwortung. Tübingen 1933
Scheibe, W.: Verantwortung als pädagogischer Begriff. In: Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland Pfalz (Hrsg.): Sclbstverwirklichung und Verantwortung in einer demokratischen Gesellschaft II. Mainz 1979, S. 7–26
Krings, H.: System und Freiheit Reihe praktische Philosophie Bd. 12. Hrsg. v. Bien, O/Nusscr, K. H. Freiburg. München 1980.
ebd. S. 62.
vgl. dazu Zielckc, A.: Der Kälteschock des Rechtsstaates. FAZ Nr. 261 v. 9.11.1991, Büder und Zeiten.
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Solzbacher, C. (1994). Grundlagen des modernen Politikverständnisses Teil II. In: Politische Bildung im pluralistischen Rechtsstaat. Schriften zur politischen Didaktik, vol 23. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97292-7_5
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