Zusammenfassung
An der Spitze der rentabelsten Unternehmen Spaniens stand 1986 das öffentliche Unternehmen (DGPE-Gruppe, vgl. 4.1 d) Telefónica, das im Fernmeldewesen eine Monopolstellung genießt (vgl. 4.5 d). Danach war die zur INI-Gruppe (vgl. 4.1 b) gehörende Elektrizitätsgesellschaft Empresa Nacional de Electricidad (ENDESA) das Unternehmen mit den meisten Gewinnen. Es folgten vier Privatunternehmen Ford, Iberduero (Elektrizität), IBM und Fasa-Renault, von denen drei Filialen multinationaler Konzerne (vgl. 6) sind. Campsa (INH-Gruppe, vgl. 4.1 c) belegte den siebten Platz vor den drei Privatunternehmen Hidrola (Elektrizität), Cepsa (Erdöl) und Union Fenosa (Elektrizität). Bei den Unternehmen mit den meisten Verlusten dominiert eindeutig der öffentliche Sektor. Die Eisenbahngesellschaft RENFE (vgl. 4.5 b) hatte 1986 die größten Verluste. An zweiter und dritter Stelle lagen der (inzwischen weitgehend privatisierte, vgl. 6) Automobilkonzern SEAT und das Schiffbauunternehmen AESA (INI-Gruppe). Unter den zehn spanischen Unternehmen mit den meisten Beschäftigten belegten Telefónica und die beiden Privatunternehmen El Cone Inglés (Kaufhäuser) und Cepsa die vordersten Plätze.
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© 1992 Leske + Budrich, Opladen
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Nohlen, D., Hildenbrand, A. (1992). Die größten Unternehmen Spaniens. In: Spanien. Grundwissen Länderkunden, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97208-8_5
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