Zusammenfassung
Die Jugend — das ist nach Ansicht der meisten Erwachsenen die schönste Zeit des Lebens. Mit Begriffen wie „goldene Jugend“, totale Freiheit, Sorglosigkeit wird dieser Lebensabschnitt glorifiziert wie sonst keiner. Die Konsumgüterindustrie sorgt mit immer neuen und gekonnten Werbemitteln dafür, daß der Fetisch Jugend erhalten bleibt. Auch für die Politiker stellen die Jugendlichen eine attraktive Zielgruppe dar, um deren Gunst es zu werben gilt. Aber wie sind sie wirklich, die jungen Leute, denen von allen Seiten positive wie negative Stereotype und Vorurteile entgegengebracht werden? Selbstverständlich gibt es keine einfache begriffliche Formel, mit der die junge Generation auf ein generelles Verhaltensmuster festgeschrieben werden kann. Es können lediglich augenfällige Trends diskutiert werden, die das Bild der Jugend in der Öffentlichkeit charakterisieren. Wenn man heute eine Tendenzwende in Richtung einer konservativen politischen Haltung oder eines fehlenden Interesses für politische Belange konstatiert, dann muß gleichzeitig darauf hingewiesen werden, daß solche Aussagen nicht für die Jugend schlechthin gültig sind.
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© 1981 Leske Verlag + Budrich GmbH, Opladen
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Puzicha, K., Meißner, A. (1981). Entscheidung mit Achtzehn: Abgrenzung des Problemfeldes. In: ... unter die Soldaten?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97150-0_2
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