Zusammenfassung
Die Anzeigenwerbung verzichtet — mit Ausnahmen in bestimmten Branchen — weitgehend auf Überzeugungsstrategien, deren Wirksamkeit Hovland und seine Mitarbeiter (Hovland, Janis & Kelley, 1982) in ihrem umfangreichen Forschungsprogramm bestätigt fanden; im einzelnen sind dies:
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der Einsatz von Furchtappellen,
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die zweiseitige Argumentation,
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besonders glaubwürdige Quellen.
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Literatur
Bereits vor gut hundert Jahren wurde die Gesetzmäßigkeit formuliert, Werbung sei umso erfolgreicher, je weniger sie vom Verbraucher als solche erkannt und als Ärgernis wahrgenommen werde, berichtet Reinhardt (1993, S. 87).
“Man muß es im Blut haben, ob eine Kampagne hinhaut ..., nicht im Kopf” erfuhren Schmidt und Spieß (1994, S. 69/70) von ihren Informanten, deren Interesse an Zeitgeistforschung- und Chaostheorie größer zu sein scheint als an klassischen Forschungsansätzen: “Werbung hat mit Geschmack zu tun, nicht mit Wissenschaft”.
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Wehner, C. (1996). Persuasive Kommunikation und Werbung: ein Fazit. In: Überzeugungsstrategien in der Werbung. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 14. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97070-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97070-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12809-2
Online ISBN: 978-3-322-97070-1
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