Zusammenfassung
Die Zukunft der Medienbranche scheint in den Händen weniger Großunternehmen zu liegen. Anlaß zu dieser Vermutung geben zum einen technische Entwicklungen im Bereich der Datenübermittlung, die völlig neue Dimensionen in der Individual- und Massenkommunikation erschließen.1 Daß die Nutzung dieser Chancen von den Unternehmen sowohl erheblichen Kapitaleinsatz als auch entsprechendes Know-how erfordert, liegt auf der Hand. Zum anderen machen immer wieder neue Unternehmenskooperationen und Beteiligungen im Medienbereich von sich reden. An die Stelle überschaubarer Einzelunternehmen sind längst Medienmultis getreten, deren vielfältige Beteiligungen zu mittlerweile kaum noch durchschaubaren (internationalen) Unternehmensverflechtungen gefiihrt haben. Angesichts dieser Entwicklungen stellen sich zwangsläufig Fragen der Sicherung von Medienvielfalt und Medienpluralismus.
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Sjurts, I. (1996). Wettbewerb und Unternehmensstrategie in der Medienbranche. In: Altmeppen, KD. (eds) Ökonomie der Medien und des Mediensystems. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97057-2_3
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