Zusammenfassung
Bisher wurden verschiedene Eigenarten der Technikfolgenabschätzung herausgearbeitet. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der historischen Ableitung der Technikkritik und den sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Auseinandersetzungen insbesondere während der 70er und 80er Jahre. Diese waren Voraussetzung für die Ausbildung eines neuen konsensorientierten, gesellschaftlichen Vermittlungsinstrumentes für den technikpolitischen Bereich. Die Vermittlung fand auf gesellschaftlicher Ebene zwischen ‘traditioneller’ und ‘alternativer’ Lebenseinstellung statt. Gleichzeitig wurde deutlich: Technikfolgenabschätzung entfaltet seine Vermittlungskapazität auch zur Verminderung von Widersprüchen zwischen den Rationalitäten verschiedener Subsysteme des sozialen Sytems. Die Analyse subsystembezogener Rationalitätswidersprüche vertieft zugleich das Verständnis subkulturspezifischer Abgrenzung und Eigendynamik.
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Literatur zu Kapitel 9
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Zweck, A. (1993). Grenzen der Technikfolgenabschätzung und Ausblick. In: Die Entwicklung der Technikfolgenabschätzung zum gesellschaftlichen Vermittlungsinstrument. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 128. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97035-0_9
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