Zusammenfassung
In Teil II haben wir gesehen, dass es Sprachen — sogar strukturell sehr einfache Sprachen — gibt, die nicht durch kontextfreie Grammatiken erzeugt werden können. Bei kontextfreien Regeln können die rechten Seiten beliebige Wörter aus Terminal- und Nichtterminalsymbolen sein, die linken Seiten bestehen nur aus genau einem Nichtterminal. Wenn wir diese Beschränkung aufgeben und zulassen, dass auch linke Seiten Wörter aus Terminal- und Nichtterminalsymbolen sein dürfen, werden neue, die Klasse der kontextfreien Sprachen umfassende Klassen von Sprachen festgelegt, nämlich die Klasse der kontextsensitiven (Typ-1-) Sprachen sowie die Klasse der rekursivaufzählbaren (Typ-0-) Sprachen. Wir werden die wesentlichen Eigenschaften dieser Klassen untersuchen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Vossen, G., Witt, KU. (2002). Typ-1- und Typ-0-Sprachen. In: Grundlagen der Theoretischen Informatik mit Anwendungen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96901-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96901-9_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-13147-0
Online ISBN: 978-3-322-96901-9
eBook Packages: Springer Book Archive