Zusammenfassung
In einer Festigkeitsberechnung stützt man sich auf bestimmte Annahmen bezüglich Lastangriff, Lagerung, Spannungskonzentration usw. mit dem Ziel, den Einfluß der Form eines Bauteils auf die Tragfähigkeit zu bestimmen. Tatsächlich sind aber nur vereinfachte Formen von Bauteilen — Zugstäbe, Balken o.a. — einer Berechnung zugänglich. Bei komplizierten Formen ist man häufig allein auf das Experiment angewiesen. Im Abschn. 9.3.5 wurden Verfahren zur Spannungsermittlung aus Dehnungsmessungen beschrieben. Diese Messungen können am Bauteil selbst vorgenommen werden, geben jedoch keinen Aufschluß über die Beanspruchung im Innern. Im folgenden soll die Grundlage eines Modellverfahrens gestreift werden, das in der Praxis Bedeutung hat. Die Ausführungen sollen dem Leser nur einen Einblick geben und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die notwendigen Kenntnisse aus der Optik müssen vorausgesetzt werden.
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Polarisiertes Licht schwingt nur in einer Ebene, der Polarisationsebene.
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© 2002 B. G. Teubner GmbH, Stuttgart/Leipzig/Wiesbaden
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Holzmann, G., Meyer, Schumpich (2002). Modellverfahren der Festigkeitslehre. In: Technische Mechanik 3. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96799-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96799-2_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-26522-1
Online ISBN: 978-3-322-96799-2
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