Zusammenfassung
Wenn faserverstärkte Verbunde in Faserrichtung Druckbelastet werden, ist die dominante Versagensform lokales Ausbeulen oder Knicken der Fasern in einem kleinen Bereich der Prüflänge. Fig. 6.1 illustriert schematisch wie Faserinstabilität in der Probe zu der Formation von Knickzonen und eventuellem Faserbruch führen [ROS 65, EVA 78, WHI 86]. Druckbelastung in transversaler Richtung ergibt ein Scherversagen (Fig. 6.2). Um die innere Druckspannung eines Verbundes zu bestimmen, sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:
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Festigkeitsverringerung durch Spannungskonzentrationen sollten vermieden werden.
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Versagen durch globale Instabilität der Probe sollte vermieden werden.
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Instabilitäten der Fasern im Verbund, welche als Merkmal des Druckverhaltens des Materials angesehen werden müssen, sollten nicht behindert werden.
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© 1989 deutschen Übersetzung B. G. Teubner Stuttgart
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Carlsson, L.A., Pipes, R.B. (1989). Druckverhalten der Laminatschichten. In: Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe. Teubner Studienbücher Mechanik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96703-9_6
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