Zusammenfassung
Bei der theoretischen Behandlung der physikalischen Eigenschaften fester Körper bieten sich im Prinzip zwei verschiedene Wege an: die mikroskopische Theorie oder makroskopisch-phänomenologische Modelle. Wie wir wissen, ist der Festkörper, den wir im Folgenden stets als Kristall annehmen wollen, in regelmäßiger Weise aus sehr vielen gleichartigen Atomen (etwa 1023 pro ccm) aufgebaut. Wollten wir das entsprechende Mehrkörperproblem von Elektronen und Atomkernen behandeln, so hätten wir eine Schrödingergleichung für ca. 1024 oder noch mehr Teilchen zu lösen. Es ist evident, daß das ein absolut unmögliches Unterfangen wäre. Es ist deshalb gut, sich auf gegebene experimentelle Zusammenhänge und dazu entwickelte Modellvorstellungen zu stützen.
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s. z. B. Volz, H.: Einführung in die Theoretische Mechanik, II. Lagrange-Hamiltonsche Mechanik und Ansatzpunkte der Quantentheorie. Frankfurt/M. 1972
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© 1973 B. G. Teubner, Stuttgart
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Haken, H. (1973). Einleitung. In: Quantenfeldtheorie des Festkörpers. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96694-0_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-03025-6
Online ISBN: 978-3-322-96694-0
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