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Unternehmensberatung tut not!

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Vom Teen-Ager zum Man-Ager
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Zusammenfassung

Wenn die Zahl der Vorstandsmitglieder die Zahl der Kunden zu übersteigen droht, überwindet der Vorstand seine Einsamkeit, indem er kongeniale Unternehmensberater einschaltet. Generell verspüren Topmanager in ihren depressiven Phasen ein unwiderstehliches Verlangen nach Unternehmensberatung. Aus tiefstem Verantwortungsbewußtsein geben sie diesem Begehren nach, damit Betriebsblindheit durch systematische Gemeinplätze und lahme Geschäfte durch abstrakte Konzepte ersetzt werden. Mit Hilfe des Beraters werden kleine Fehlentscheidungen vermieden, während man der Katastrophe entgegentreibt.

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Literatur

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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Hakelmacher, S. (1996). Unternehmensberatung tut not!. In: Vom Teen-Ager zum Man-Ager. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96564-6_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96564-6_20

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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