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Unternehmenspolitische Optionen bei international heterogener Nachfrage

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Unternehmensdynamik und globaler Innovationswettbewerb

Part of the book series: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung ((BBF,volume 80))

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Zusammenfassung

Von den drei Dimensionen der Expansion (was, wohin und wie internationalisiert ein Anbieter) soll in diesem Abschnitt D.II die zweite untersucht werden. Wie in der Abbildung 53 dargestellt, gilt die Nachfragestruktur eines Landes als Kriterium für die Bestimmung des geographischen Ziels der Internationalisierung (wohin). Dabei wird der Innovatorenanteil eines bestimmten Marktes, der gemäß der Argumentation im Abschnitt B.II1.3 alternativ auch als Risiko- oder Technologiebewußtsein einer Bevölkerung interpretiert werden kann, und sein Einfluß auf das Wachstum lokaler Unternehmen betrachtet.

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Literatur

  1. I Vgl. Abschnitt D.1.2.

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  2. Kaas, K.-P.: “Sortiment und Sortimentspolitik”, in: Wittmann, W. et al. (Hrsg.), a.a.0, Teilband 3, 1993, Spalten 3882–3892, hier speziell Spalte 3887.

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  3. Graumann, M., a.a.O., 1993, S.270.

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  4. Vgl. dazu auch die Vorgaben des ‘nationalen Standardunternehmens II’ (siehe Anhang).

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  5. Vgl. dazu die Untersuchung der angebotsorientierten Aktionsparameter: speziell die Simulationen zur kritischen Wachstumsrate im Abschnitt D.I.2. Wettbewerbs (also eines Kollektivmonopols mit A = 0,85) darstellt.

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  6. Da das Umsatzwachstum in den Simulationen nie unter W = 0,455 fällt (Ertragseinbußen gegenüber der Vorperiode von 54,5 Prozent), sinkt die Designzeit gemäß der Gleichung [41] (siehe Abschnitt C.II.4.2) bei einer Trägheit von 9 = 2,2 auf minimal zwei Perioden. Das Maximum von drei Zeiteinheiten (Tm°x = 3) ist zum einen extern vorgegeben, zum anderen wird es bei niedrigen kritischen Wachstumsraten (A * 1,363) auch rein rechnerisch nicht überschritten.

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  7. Wie im Zusammenhang mit der Abbildung 56 und Abbildung 58 (siehe Unterpunkt (a)) erklärt, wird das Zufriedenheitsniveau in der ausgedehnten Wachstumsphase der Produkte unterschritten. Der große ‘Sicherheitsabstand’ bis zur Degenerationsphase der letzten Markteinführung veranlaßt das Management, ein ‘normales’ Projekt in Auftrag zu geben. Eilprojekte von nur einer Periode Länge sind damit bei einem optimalen Wachstum weder notwendig noch möglich.

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  8. Siehe Abbildung 56 und Abbildung 58 im Unterpunkt (a).

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  9. Zu den Kosten in der Designphase siehe Gleichung [22] im Abschnitt C.Il.2.

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  10. Brockhoff, K., in: Wittmann, W. et al. (Hrsg.), a.a.0, Teilband 2, 1993, Spalten 3530–3545, hier speziell Spalte 3531.

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  11. Brockhoff, K., in: Wittmann, W. et al. (Hrsg.), a.a.0, Teilband 2, 1993, Spalten 3530–3545, hier speziell Spalte 3531.

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  12. m rein angebotsorientierten Kontext sind die wettbewerbs-, wachstums-und produktpolitischen Implikationen dieses Wandels bereits ausführlich erläutert worden. Vgl. dazu die Untersuchungen in den Abschnitten D.1.1.1 und D.I. l.2.

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  13. Wie an späterer Stelle noch zu zeigen ist, werden die verschiedenen (im vorangegangenen Abschnitt D.1.1 dargestellten).rorlimentspolitischen Effekte hier bewußt ausgeklammert, um eine Isolierung der rein produktpolitischen Einflüsse gewährleisten zu können.

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  14. Wie den Ergebnissen des vorangegangenen Abschnitts D.II.1, speziell der Abbildung 61, entnommen werden kann, ist diese Bedingung bei einer kritischen Wachstumsrate A = 3,5 und einer Trägheit 9 = 0,2 immer erfüllt. Eine solche Parameterwahl stellt unabhängig von den Nachfragecharakteristika des betrachteten Landes sicher, daß jedes der untersuchten Unternehmen (ab der dritten Periode) genau ein neues Produkt pro Zeiteinheit auf dem Markt einführt.

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  15. Natürlich gilt diese Aussage nur innerhalb des (hier simulierten) Liquiditätsbereiches der Unternehmung A. Die Berechnung basiert auf den Wettbewerbsvorgaben des idealtypischen Grundmodells (vgl. Abbildung 62). So weist der asymmetrische Konkurrent B eine konstante Designquote von 2,0 Prozent auf, während die Investitionen des Unternehmens A nach oben hin variiert werden. Bis auf diese Variable sind die Parameter der beiden Anbieter identisch und entsprechen den Vorgaben des ‘nationalen Standardunternehmens II’ (siehe Anhang).

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  16. Vgl. dazu auch die Abschnitte C.I1.1.1 und C.I1.1.2.

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  17. Bürget, Haller and Binder zeigen, daß japanische Unternehmen westlichen Konkurrenten in dieser Hinsicht überlegen sind. Vgl. Bürget, H.D., Haller, C., Binder, M.: “Die japanische Konkurrenz–Anstöße für Überlegungen zur Effektivitäts-und Effizienzsteigerung des westlichen FandE-Prozesses”, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Ergänzungheft, 1, 1995, S. 1–26.

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  18. Die gewinnoptimalen Investitionsraten fur die Konstruktions-und Designtätigkeit ergeben sich aus einer Erweiterung der Abbildung 67. Sämtliche Werte, die unter der Investitionshöhe des Konkurrenten B liegen, wurden neu berechnet.

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  19. Für die Parametereinstellungen siehe die Vorgaben des ‘nationalen Standardunternehmens IF im Anhang.

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  20. Diese und nachfolgende Gewinnsimulationen stützen sich auf Parameterwerte, die bereits für die Berechnung der kumulierten Umsätze verwendet worden sind. Der asymmetrische Wettbewerber B investiert konstant 1,5 Prozent seines Umsatzes in die Forschung und weist eine ebenso konstante Entwicklungsquote von 2,0 Geldeinheiten auf (für die restlichen Parametereinstellungen vgl. das ‘nationale Standardunternehmen II’ im Anhang).

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  21. Häufig reicht das aufgrund einer innovationsfreudigeren Nachfrage zusätzlich erwirtschaftete Wachstum nicht aus, neue Technologien eine ganze Periode früher auf den Markt zu bringen. In Abhängigkeit der indirekten Investitionswirkung kann es sich dann lohnen, das Forschungskosten-Umsatz-Verhältnis zu senken (vgl. dazu auch Abschnitt D.I.1.2.1). Dabei hält die größere Kaufgeschwindigkeit das für einen gewinnmaximalen Pioniervorsprung absolut notwendige Niveau der Ausgaben konstant.

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  22. Siehe Abschnitt D.I.1.3.

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  23. Diese und nachfolgende Simulationen zur Preispolitik beruhen auf den Parametervorgaben des ‘nationalen Standardunternehmens II’ im Anhang. Um ein größeres Spektrum von Penetrationsparametern in untersuchen zu können, werden (wie bei den Tests im Abschnitt D.I.1.3) folgende Modifikationen bei den Standardvorgaben vorgenommen: minimaler Preis P’“” = 0,65 (Standard: P’“” = 0,8), maximaler Preis P’“°” = 1,05 (Standard: P’“”’ = 0,9), variable Stückkosten der Fertigung le.“’ = 0,3 (Standard: kP”“”’ = 0,27).

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  24. Die Abbildung 75 stellt lediglich drei ausgesuchte Querschnitte der Abbildung 74 dar.

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  25. Vgl. Schmalen, H., a.a.O., 1977, S. 697–714, hier speziell S.713; Simon, H., a.a.O., 1992a, S. 323–324.

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  26. Wie in der Abbildung 75 stellen auch die drei exemplarischen Umsatzverläufe der Abbildung 76 lediglich Querschnitte der Abbildung 74 dar.

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  27. Siehe dazu auch die Ergebnisse des Abschnitts D.I.1.3.

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  28. Vgl. dazu auch die Ergebnisse des Abschnitts D.l.l.3.

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Weitzel, G.U. (1996). Unternehmenspolitische Optionen bei international heterogener Nachfrage. In: Unternehmensdynamik und globaler Innovationswettbewerb. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 80. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96499-1_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96499-1_10

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-13081-3

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