Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich unter dem Aspekt der neuen österreichischen gesetzlichen Vorschrift, wonach der Vorstand (Geschäftsführer) dem Aufsichtsrat in Form einer Vorschaurechnung über die künftige Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu berichten und die Vorschau mindestens vierteljährlich mit dem tatsächlichen Gang der Geschäfte zu vergleichen hat, mit den Anforderungen, die an ein Rechnungswesen zu stellen sind, das den hiefür notwendigen Voraussetzungen entspricht.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß nur ein Rechnungswesen, das in seinen beiden Blickrichtungen (Zukunft und Vergangenheit) voll aufeinander abgestimmt ist, den oben dargestellten Ansprüchen genügen kann. Die vergangenheitsbezogenen Teile des Rechnungswesens, Erfolgsrechnung, Vermögensbilanz und Geldflußrechnung, haben in gleicher Weise gestaltet zu werden wie die Planerfolgsrechnung, die Planbilanz und der Finanzplan.
Wegen der erforderlichen Integration der Kostenrechnung in die nach dem Grenzplankostenprinzip (Deckungsbeitragsprinzip) aufgebaute Erfolgsrechnung erscheint für diese das Umsatzkostenverfahren als die geeignete Methode.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Egger, A. (1999). Gestaltung eines integrierten zukunftsbezogenen Rechnungswesens. In: Altenburger, O.A., Janschek, O., Müller, H. (eds) Fortschritte im Rechnungswesen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96441-0_16
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Print ISBN: 978-3-322-96442-7
Online ISBN: 978-3-322-96441-0
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