Zusammenfassung
Wie eine Festung steht das Lebendige innerhalb des bloß Seienden. Aber das Reich des Lebens beschränkt sich nicht auf die Organismen, es dehnt sein Wirken und seine Gesetze auch auf tote Dinge aus. Das Werkszeug (in des Wortes weitester Bedeutung) ist Materie, die das Leben in seinen Bann gezogen hat. In diesem Sinne wage ich es, die Technik als einen Sonderfall biologischen Geschehens aufzufassen, ja, als dessen Typus heuristisch zu verwerten.
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Literatur
Vgl. G. v. Frankenberg, Kann „fremddienliche Zweckmäßigkeit” nicht durch Selektion entstehen? Biol. Zentralblatt Bd. 49, 1929.
Vgl. G. v. Frankenberg, Über die Realität der Ideen. Monistische Monatshefte 1931.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1933 Friedr. Vieweg & Sohn Akt. Ges., Braunschweig
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von Frankenberg, G. (1933). Das Wesen des Lebens. In: Das Wesen des Lebens. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96299-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96299-7_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-96161-7
Online ISBN: 978-3-322-96299-7
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