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Wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen des Staatsanleiheemissionskonsortiums

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Part of the book series: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung ((KF,volume 9))

Zusammenfassung

Im vorangegangenen Kapitel sind die Funktionen herausgearbeitet worden, die die Banken bei der Unterbringung staatlicher Anleihen grundsätzlich übernehmen können. Hierbei sowie anläßlich der Ausführungen über die Geschichte der Staatsanleihekonsortien und der Analyse bestimmter im vorliegenden Zusammenhang interessierender Ausnahme- und Sonderfälle ist auf das die Regel bildende gemeinschaftliche Vorgehen der Kreditinstitute hingewiesen worden. Nunmehr erfolgt eine nähere Untersuchung der wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen des Staatsanleiheemissionskonsortiums, wobei zunächst auf die Gründe für die Bildung eines Konsortiums, sodann auf dessen Wesen und schließlich auf seine Stellung im Rahmen der Staatsanleiheemission eingegangen wird.

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Literatur

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  2. Committee on the Working of the Monetary System, Report, (Radcliffe-Report), a. a. O., S. 37.

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  3. Committee on the Working of the Monetary System, Report, (Radcliffe-Report), a. a. O., S. 214.

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  4. Vgl. Handelsblatt vom 4. 3.1953: 311 Mill. DM Bundesanleihe bei den Banken.

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  5. Bulletin des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung vom 27.4.1956, Finanzpolitische Mitteilungen des Bundesministers der Finanzen: Zur Börseneinführung öffentlicher Anleihen.

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  7. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1959, S. 13.

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  8. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1959, S. 3: Umschwung in der Kreditpolitik.

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  9. Vgl. Handelsblatt vom 28. 3. 1960: Blühendes Effektengeschäft der Dresdner Bank.

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  10. Quelle : Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Februar 1960, S.65; Tabelle: Wertpapier-Absatz nach Käufergruppen.

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  11. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1961, S. 38.

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  12. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1961, S. 14.

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  13. Vgl. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1962, S.59, und Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1963, S.49.

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  14. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juli 1963, S. 14. 14a Vgl. S.357.

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  15. Vgl. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1963, S.49.

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  16. Vgl. Die deutsche Auslandsverschuldung, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, März 1964, S. 10.

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  17. Vgl. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 24.3.1963: Maßnahmen zur Bremsung des Zustroms von ausländischem Kapital ; Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 6.5.1964: Einkommen-, Körperschaft- und Kapitalverkehrsteuer; Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, März 1964, S. 3 f. : Neue kreditpolitische Maßnahmen (insbesondere S. 5 : Maßnahmen der Bundesregierung).

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  18. Das Kuponsteuergesetz, in dem die angekündigten Eingriffe voll durchgesetzt wurden, wurde erst 10 Monate später, Ende Januar 1965 vom Bundestag verabschiedet (Vgl. Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 30.1.1965: Bundestag verabschiedet Kuponsteuergesetz) und trat erst Ende März 1965 in Kraft (BGBl I S. 147).

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  19. Vgl. Handelsblatt vom 25.3.1964: Ein schwarzer Tag für den Rentenmarkt; Brestel, H., Ein zu hoher Preis für die Kapitalabwehr, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25.3.1964; Handels-blatt vom 26.3.1964:Der Rentenmarkt verliert den Halt; Brestel, H., Nach dem Schock am Rentenmarkt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25.5.1964.

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  20. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juni 1964, S. 18.

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  21. Vgl. Die Auswirkungen des Kuponsteuergesetzes, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank Juni 1965, S.7.

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  22. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Juni 1964, S.52.

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  23. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1964, S. 15.

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  24. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1964, S. 12.

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  25. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1964, S.61.

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  26. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Januar 1965, S. 17.

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  27. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Mai 1965, S. 17 f.

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  28. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, August 1965, S. 16.

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  29. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, August 1965, S. 17.

    Google Scholar 

  30. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, August 1965, S. 17.

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  31. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Oktober 1965, S. 16.

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  32. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1965, S. 65.

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  33. Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, Mai 1966, S. 17.

    Google Scholar 

  34. Die letzte Emissionspause auf dem öffentlichen Anleihemarkt ging auf das siebte und achte Kapitalmarktgespräch am Runden Tisch zurück (Vgl. Kapitalmarktgespräch am Runden Tisch, in: Deutsche Bundesbank, Auszüge aus Presseartikeln vom 29.6.1966).

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  35. Blick durch die Wirtschaft vom 2.4.1963: Sehr steifer Monatsbeginn.

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  36. Vgl. Blick durch die Wirtschaft vom 20.9.1960: Extreme Anspannung am Geldmarkt.

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  37. Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 30.6.1961.

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  38. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25.11.1961:Die Mindestreserven werden um fünf Prozent gesenkt.

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  39. Vgl. Verkaufsangebot der 6 % 400 Mill. DM Anleihe der Bundesrepublik Deutschland von 1964, III. Ausgabe, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30. 9.1964.

    Google Scholar 

  40. Stand Ende 1966; vgl. Die Entwicklung des Bankstellennetzes im Jahre 1966, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, April 1967, S. 34 f.

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  41. Stand Ende 1966; vgl. Geschäftsbericht der Deutschen Bundesbank für das Jahr 1966, S. 154 f.

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  42. Hier ist indes zu beachten, daß nach dem geltenden Kartellrecht die Kartellbehörde gemäß § 102 Abs. 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen den Banken Maßnahmen untersagen und Verträge und Beschlüsse im Sinne von § 1 dieses Gesetzes für unwirksam erklären kann, die einen Mißbrauch der durch Freistellung von § 1 erlangten Position im Markt bedeuten (Vgl. hierzu S.388.

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  43. Vgl. Scholze, H., Das Konsortialgeschäft der Banken, in: Österreichisches Bankarchiv 1957, S.294.

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  44. Iltgen, H., a.a.O., S. 10.

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  45. Vgl. S.105, 118, 130 ff, 153, 164.

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  46. Geschäftsbericht der Dresdner Bank 1903.

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  47. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S.45; im einzelnen vgl. hierzu Münch, H., a.a.O., S.81 ff.

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  48. Anmerkung vom Verfasser : “Kartell schweizerischer Banken” bzw. “Verband schweizerischer Kantonalbanken”.

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  49. Zehnder, F., a.a.O., S. 13.

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  50. Vgl. auch von Moos, R., Die corporative Organisation des Bankgewerbes in der Schweiz, Diss. Zürich 1922, S.28 ff. ; Laepple, V., Das schweizerische Emissionsgeschäft, Innsbruck 1923, S. 191 ff. ; Leutenegger, H., a. a. O., S. 8/9.

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  51. Vgl. Seidenzahl, F., Die auktionierte Emission, in: Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 16.5. 1963.

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  52. Ausnahmsweise haben Konsortien auch schon die Rechtsform einer Aktiengesellschaft und Gesellschaft mit beschränkter Haftung angenommen. Rechtsformen, wie die offene Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft, scheiden dagegen aus, weil die Konsorten wohl einen wirtschaftlichen Zweck, diesen jedoch nicht gewerbsmäßig verfolgen, was aber nach § 3 HGB erforderlich wäre (Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch , 11. Aufl., Berlin 1958, S.2104).

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  53. So berichtete Sydow: “Unter Kaufleuten begegnet man nicht selten der Anschauung, die Betheiligung an einem Consortium sei ein zwischen dem consortialleitenden Haus und dem Consortialen geschlossener Kaufvertrag, durch welchen der letztere von jenem eine Quantität Actien unter gewissen Nebenabreden erwirbt” (Sydow, Über Consortien oder sogenannte Syndikate zur Aktienbegebung, in: Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht 1874, S.436).

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  54. R.O.H.G., Bd. 13, S. 306 f.

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  55. Vgl. Sydow, a.a.O., S. 440 ff.

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  56. Vgl. Düringer.A., Hachenburg, M., Das Handelsgesetzbuch vom 10. Mai 1897 auf der Grundlage des bürgerlichen Rechts, 2. Aufl., Mannheim 1912, S.274.

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  57. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S. 16.

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  58. RGZ Bd. 67, S. 385.

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  59. Janberg, H., Die Unterbeteiligung im Gesellschaftsrecht, in: Der Betrieb 1953, S. 77.

    Google Scholar 

  60. RGZ Bd. 26, S. 52; OLG Frankfurt LZ 1929, S.793.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., S.2096.

    Google Scholar 

  62. Vgl. S. 157.

    Google Scholar 

  63. Äußerung des ehemaligen Direktors der Commerzbank, Gerhardt, in einem Vortrag im Plenarsaal des Kammergerichts zu Berlin im Jahre 1937; zitiert bei: Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S. 16.

    Google Scholar 

  64. RGZ Bd. 151, S. 327; Bd. 163, S. 392.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S. 18.

    Google Scholar 

  66. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., a.a.O., S.2085.

    Google Scholar 

  67. 66aVgl. Sydow, a.a.O., S.444.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Lote, W., a.a.O.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S.20.

    Google Scholar 

  70. Vgl. S. 95 – 157.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., a.a.O., S.2187.

    Google Scholar 

  72. OLG Frankfurt LZ 1929, S.793.

    Google Scholar 

  73. Trost, E., Schütz, W., Bankgeschäftliches Formularbuch, 16. Ausgabe, Berlin 1962, S.246.

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  74. Trost, E., Schütz, W., a.a.O., S.246.

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  75. Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., a.a.O., S.2096.

    Google Scholar 

  76. Beschluß des Zentralbankrats vom 13./14.11.1957, erwähnt bei: v.Spindler, J., Becker, W., Starke, O.-E., a.a.0., S.232.

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  77. Vgl. Beck, H., Gesetz über die Deutsche Bundesbank, a.a.O., S.359.

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  78. v. Spindler, J., Becker, W., Starke, O. -E., a.a.O., S.232.

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  79. Beschlußdes Zentralbankrats vom 13.2.1958, erwähnt bei: v.Spindler, J., Becker, W., Starke, O.-E., a.a.O., S.232.

    Google Scholar 

  80. v.Spindler, J., Becker, W., Starke, O.-E., a.a., 0., S.232.

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  81. Vgl. Osthoff, H.-W., a.a.O., S. 18.

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  82. Vgl. Monatsberichte der Bank deutscher Länder, Februar 1957, S.U.

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  83. Schrempf, K., Rentenmarktpolitik der “leichten Hand”, in: Der langfristige Kredit 1962, S.55.

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  84. Vgl. Bornemann, F.O., Linnhoff, H.-O., Die seit der Währungsreform begebenen Industrie -Anleihen, Berlin 1958, S. 78/79;Monatsberichte der Bank deutscher Länder, Januar 1957, S. 18 ff.

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  85. Schrempf, K., Rentenmarktpolitik der “leichten Hand”, a.a.O., S.55.

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  86. Vgl. Monatsberichte der Bank deutscher Länder, Januar 1957, S.20.

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  87. Schrempf, K., Rentenmarktpolitik der “leichten Hand”, a. a. O., S.55.

    Google Scholar 

  88. Immerhin tauchte schon im Jahre 1928 der Gedanke auf, zusätzlich zum Engeren Ausschuß des Preußen-und Reichsanleihekonsortiums ein dem Zentralen Kapitalmarktausschuß sehr ähnliches Gremium zu schaffen. So berichtete der Präsident der Preußischen Staatsbank, Schroeder:”Die im Frühjahr dieses Jahres nach der Emissionshausse öffentlicher Anleihen vom April insbesondere in der Frankfurter Zeitung laut gewordenen Vorschläge gehen in anderer Richtung. Die vorgeschlagene Regelung soll vor allem den Zeitpunkt für die Auflegung der jeweils in Aussicht genommenen Anleihen betreffen. Man will den Wettlauf bekämpfen, welcher jedesmal einsetzt, sobald sich der berühmte Silberstreifen am Horizont zeigt. Die großen Emissionsbanken sollen periodisch, sei es direkt, sei es über eine Vertrauens stelle, miteinander in Fühlung treten, um sich über Tempo und Reihenfolge ihrer Emissionen, der öffentlichen wie der privaten zu verständigen” (Schroeder F., Fragen des Kapitalmarktes, in: Bank Archiv 1928/1929, S.34).

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  89. Vgl. z.B. Industriekurier vom 14.11.1963: Kapitalmarktausschuß hat auch Mängel.

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  90. Vgl. Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 13.2.1962: Die lautlose Instanz, Fünf Jahre Zentraler Kapitalmarktausschuß.

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  91. Vgl. Bulletin des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung vom 29.7.1965: Zur Lage am Kapitalmarkt.

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  92. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, August 1965, S. 17.

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  93. Vgl. hierzu z. B. Presse-Communiqué’ des Bundesministers für Wirtschaft über die Sitzung des “Runden Tisches” am 17.1.1966 in Bonn, in: Deutsche Bundesbank, Auszüge aus Presseartikeln vom 21.1.1966; Kapitalmarktgespräch beim Bundeskanzler, in: Deutsche Bundesbank, Auszüge aus Presseartikeln vom 6.5.1966; Kapitalmarktgespräch am Runden Tisch in: Deutsche Bundesbank, Auszüge aus Presseartikeln vom 29.6.1966.

    Google Scholar 

  94. Nach § 22 stellt der Konjunkturrat unter Berücksichtigung der Lage am Kapitalmarkt einen Zeitplan für jeweils längstens drei Monate auf. In dem Plan sind für die in der Rechtsverordnung nach § 20 Abs. 1 Nr. 2 bestimmten Kredite (insbesondere Anleihen und Schuldscheindarlehen) die Reihenfolge der Kreditaufnahmen und die Höhe des Betrages festzulegen ; die Kreditbedingungen können festgelegt werden. Der Bundesminister für Wirtschaft kann den Zeitplan des Konjunktur-rates für verbindlich erklären oder, wenn dieser sich nicht einigen konnte, mit Zustimmung des Bundesrates einen Zeitplan feststellen. Bei einer drohenden Verschlechterung der Lage am Kapitalmarkt kann der Bundesminister für Wirtschaft im Benehmen mit der Deutschen Bundesbank den Vollzug des Zeitplans vorläufig aussetzen. Er tritt in diesem Fall innerhalb von zwei Wochen mit dem Konjunkturrat in erneute Beratung ein. Im übrigen wird die öffentliche Hand verpflichtet, auch bei solchen Krediten, die nicht Gegenstand der Rechtsverordnung nach § 20 Abs. 1 Nr. 2 sind, in der Zeitfolge der Kreditaufnahme und der Gestaltung der Kreditbedingungen der Lage am Kapitalmarkt Rechnung zu tragen.

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  95. Vgl. Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 10.12.1965: “Runder Tisch” hat den Elfer-Aus schuß überspielt; Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 25.1.1966: Die Vorzensur.

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  96. Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., a.a.O., S.2219.

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  97. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S. 28.

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  98. Vgl. Trost, E., Schütz, W., a.a.O., S. 244.

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  99. Vgl. Gutachten der Industrie-und Handelskammer, Berlin, I. Nr. C 17 143/27.

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  100. Auf Einzel-und Besonderheiten wird am Beispiel des Bundesanleihekonsortiums später noch eingegangen. Vgl. S. 223 ff.

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  101. BGB I S. 261.

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  103. Vgl. Staudinger, J., Geiler, K., Keßler, E., a.a.O., S.2096.

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  104. Trost, E., Schütz, W., a.a.O., S.246.

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  105. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S.27.

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  106. Osthoff, H. -W., a. a. O., S. 17.

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  107. Vgl. S. 364 ff.

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  108. Schrempf, K., Rentenmarkt-Nöte, in: Börsen-Zeitung (Frankfurt/Main) vom 26.1.1965.

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  109. Zur Frage der Entgeltsfestsetzung vgl. im einzelnen S.383 ff.

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  111. Vgl. § 726 BGB; ferner Osthoff, H.-W. , a.a.O., S.23.

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  112. Vgl. Trost, E., Schütz, W. , a.a.O., S. 244.

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  113. Vgl. S.93.

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  114. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S.79 ff.

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  115. Vgl. S. 113, 120 f., 139.

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  116. Vgl. S.98, 104 f.

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  117. Vgl. hierzu Schlegelberger, F., Hefermehl, W., Kommentar zum Handelsgesetzbuch, Bd. 4, Berlin und Frankfurt 1957, Anhang zu § 383: Effektenkommission, S. 1892 ff., Pikart, H., Mäklervertrag und Kommissionsgeschäft in der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung, in: Wertpapier-Mitteilungen 1956, Teil IV B, S. 110 ff.

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  118. Vgl. Neumann, B., Emissions-und Konsortialgeschäfte, a. a. O., S.530.

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  119. Vgl. S. 223 ff.

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  120. Vgl. Mellerowicz, K., Emissionsgeschäft, in: Enzyklopädisches Lexikon für das Geld-, Bank-und Börsenwesen, a.a.O., S.505.

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  121. Vgl. Mellerowicz, K., Emissionsgeschäft, a.a.O., S.506.

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  122. Vgl. Steinrücke, B., Scholze, H., a.a.O., S.83.

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  123. Vgl. S. 130 ff.

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  124. Vgl. S. 140 ff.

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  125. Vgl. § 11b Ziff. 2 EStDV n/48, § 17 Ziff. 2 EStDV 1949–1953;vgl. auch Blümich, W., Falk, L., Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 8. Aufl., Bd. 1, Berlin und Frankfurt (Main) 1959, § 10, Anm. 5, S.836.

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  127. Tormann, W., Die börsenumsatzsteuerliehe Behandlung bei der Emission der Bundesanleihe, in: Wertpapier-Mitteilungen 1953, Teil IV B, S.66 f.

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  128. Vgl. Rundschreiben 11/21794/52 der Bank deutscher Länder an die Mitglieder des Bundesan-leihekonsortiums vom 11.12.1952.

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  129. Vgl. Tormann, W., a.a.O., S.67.

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  130. Vgl. Rundschreiben 11/21794/52 der Bank deutscher Länder an die Mitglieder des Bundesan-leihekonsortiums vom 11.12.1952.

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  131. Vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 26.7.1940 – 11/218/39 -

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  132. Vgl. hierzu S. 228.

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  133. Vgl. Konsortialvertrag zur Begebung der 5 1/2 % 125 Mill. DM Anleihe der Deutschen Bundespost von 1955.

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  134. Vgl. Ziff. 4 obigen Konsortialvertrags und Rundschreiben 91/12381/55 der Bank deutscher Länder an die Mitglieder des Bundesanleihekonsortiums vom 9.8.1955.

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  135. Vgl. Zeichnungsangebot der 5 1/2 % 125 Mill. DM Anleihe der Deutschen Bundespost von 1955.

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  137. Vgl. Blümich, W., Falk, L., a.a.O., S.848.

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  138. Vgl. Konsortialvertrag zur Begebung der ersten Tranche in Höhe von 80 Mill. DM der 7 1/2 % Anleihe der Deutschen Bundespost von 1957.

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  139. Vgl. Blümich, W., Falk, L., a.a.O., S.84 7f.

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  141. Vgl. Rundschreiben K 2/7405/59 der Deutschen Bundesbank an die Mitglieder des Bundesan-leihekonsortiums vom 13.5.1959.

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  142. BGBl I S. 503.

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  146. Vgl. Rundschreiben K 2/7405/59 der Deutschen Bundesbank an die Mitglieder des Bundesan-leihekonsortiums vom 13.5.1959.

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Reiter, W. (1967). Wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen des Staatsanleiheemissionskonsortiums. In: Das Bundesanleihekonsortium im Zusammenhang mit Gesamtwirtschaft, Staat, Banken und Kapitalmarkt. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 9. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96278-2_4

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-96142-6

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