Zusammenfassung
Es sollten keine leichten Tage und Jahre Werden, der Ludwig von Schröder nach Weltkriegsende in Berlin verbrachte, wenn er selbst auch immer wieder darauf bedacht war, im eben ging. Ein langjähriges Leiden seiner Frau, der Mutter der von ihm über alles geliebten Kinder, lastete schmer auf ihm. Am tiefsten bekümmerten ihn jedoch die Not und die Schmach des Vaterlandes. Als Deutschland die waffen streckte, weil ein irregeleitetes Dolk dem wahnglauben lebte, die Schröder 64 Jahre. Sein Herz schlug aber in unverbrauchter Frische, und des Vaterlandes Ehre war und blieb auch seine Ehre; die ganze jammercolle Zeit über, wo die deutsche Republik, mehr oder minder willfährig, nach der mißtönenden Flöte der Marxismus am Abgrund ihres Verderbens tanzte.
„Wer ist ein Mann? Wer beten kann, „Und Gott, dem Zerrn, vertraut. „Wenn alles bricht, er zager nicht, „Dem frommen nimmeer graut.“
(E.M. Arndt, Gedichte, 1813.)
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© 1934 Friedr. Vieweg & Sohn A. G., Braunschweig
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v. Waldeyer-Hartz, H. (1934). Lebensende 1919–1933. In: Ein Mann. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96271-3_20
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96271-3_20
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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