Zusammenfassung
Sowohl der Mitgliederzahl als auch dem Stimmanteil bei den Reichstagswahlen nach gehörte die KPD in der Weimarer Republik zu den stärksten Parteien. Bei einer Mitgliederzahl, die bis Ende 1932 auf über 350 000 angestiegen war, konnte die KPD bei den Wahlen am 6. November 1932 rd. 6 Millionen Stimmen auf ihre Listen vereinigen. Obwohl im Anschluß an den Reichstagsbrand mehrere Tausend kommunistischer Funktionäre verhaftet worden waren, brachte es die KPD trotzdem bei den Wahlen vom 5. März 1933 — also bereits nach dem Machtantritt Hitlers — noch auf 4,8 Millionen Stimmen1.
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Literatur
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Tram Dahlem, Zur Frage der innerparteilichen Demokratie, Einheit, Heft 1/Februar 1946, S. 18.
Zur Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands, Berlin 1955, S. 372.
Otto Winzer, Zwölf Jahre Kampf ..., S. 93 ff.
a. a. O., S. 104.
Karl Mewis ist heute Kandidat des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock der SED.
Josef (Sepp) Schwab ist heute Stellvertreter des Ministers für auswärtige Angelegenheiten der SBZ-Regierung.
Paul Werner ist Sekretär des ZK der SED.
Urteil des Volksgerichtshofes, 1. Senat, gegen Heinrich Wiatrek vom 17. Mai 1943. Urteil des Volksgerichtshofes, 2. Senat, gegen Karl Nieter vom 18. August 1942.
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a. a. O., S. 104.
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Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
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Wilhelm Pieck, Im Kampf um die Arbeitereinheit und die deutsche Volksfront 1936–1938, Berlin 1955, S. 83 ff.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
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a. a. O., S. 407.
a. a. O., S. 403/404.
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© 1959 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Kluth, H. (1959). Die KPD Während der Zeit der Nationalsozialistischen Herrschaft. In: Die KPD in der Bundesrepublik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96239-3_1
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