Zusammenfassung
In den Voruntersuchungen haben sich die DIG sehr bewährt, weshalb sie auch hier als Merkmale herangezogen werden. Es wird je Textabschnitt eine Matrix vom Format 1 ≦ q, r ≦ 18 aufgestellt, in der das Matrixelement x qr angibt, wie oft ein Textelement der Klasse r auf eines der Klasse q folgt (absolut — im Gegensatz zu K-G-H). Es entstehen dadurch 182 = 324 mögliche Charakteristika. Einige Matrixfelder sind jedoch mit 0 oder so gering belegt, daß sie zu einer statistischen Auswertung nicht ausreichen. Welche minimale Belegung zu einer Auswertung vorliegen soll, folgt aus b) in Kap. 2, S. 11 ff. Nun tut man der Faustregel F 2.4 bei der relativ geringen Textabschnittszahl keine große Gewalt an, wenn statt nπ min = 10: nπ min = 6 gesetzt wird. Durch diese »Grenzverschiebung« gewinnt man eine Menge DIG hinzu, so daß sich die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden Merkmale aus ungefähr 70 erhöht.
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Diplom-Physiker Dieter Wickmann aus Aachen. (1968). Wortartdigramme (DIG) und Auswahlübergänge. In: Eine Mathematisch-Statistische Methode zur Untersuchung der Verfasserfrage Literarischer Texte. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96209-6_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-96209-6
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