Zusammenfassung
Die Welt des erwachsenen Menschen, der sich über die Tatsachen der Welt besinnt, ist eine Doppelwelt. Der „äußeren“ Welt steht eine „innere“ Welt gegenüber, die zwar mit jener zu kommunizieren scheint, sich aber dank ihrer eigenartigen Beschaffenheit von ihr stets sondern läßt.
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Literatur
Die zwischen Klammern stehenden Ziffern beziehen sich auf die entsprechenden Einordnungzahlen des Literaturnachweises auf S. 140 u. ff.
Die Merkmale, welche der Philosoph E. Hartmann für das „Unbewußte“aufzählt: das Unbewußte erkrankt nicht, ermüdet nicht, kann nur von unsinnlicher Art sein, schwankt und zweifelt nicht, braucht keine Zeit, irrt nicht, hat kein Gedächtnis — sind negativer Art, nur das allerletzte Merkmal, im Unbewußten seien Wille und Vorstellung in untrennbarer Einheit verbunden, sagt etwas Positives aus. (Philosophie des Unbewußten, C. Kap. I.)
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© 1963 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Hermann, I. (1963). Einleitung. In: Die Psychoanalyse als Methode. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96205-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96205-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-96072-6
Online ISBN: 978-3-322-96205-8
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