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Einführung Reorganisierung und Bürokratisierung seit 1955 im Überblick

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Die CSU

Zusammenfassung

Die Entwicklung zu einer „Massen- und Apparat-Partei modernen Typs“ begann Mitte der fünfziger Jahre. Nach der Wahl zum 3. Bayerischen Landtag (28. November 1954) wurde die CSU durch die Bildung der sog. Viererkoalition (SPD, BP, FDP und GB/BHE) aus der Regierungsverantwortung gedrängt (1). Die CSU konnte nicht mehr als bayerische „Staats- und Ordnungspartei“ aus der bayerischen Staatskanzlei heraus gesteuert und „repräsentiert“ werden. Die entstandene Viererkoalition unter Ausschluß und gegen die CSU löste bei der CSU eine Parteikrise aus. Seit den innerparteilichen Führungskämpfen der Gründungsperiode und der Gründung der Bayernpartei war die CSU nicht mehr so großen innerparteilichen Belastungen ausgesetzt gewesen. CSU-Führer wie Hans Ehard, Franz Josef Strauß und Hanns Seidel (2) nutzten aber die augenblickliche landespolitische Niederlage der Partei und die innerparteiliche Empörung zur Mobilisierung der CSU aus.

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Anmerkungen

  1. Die Ausführungen zur landespolitischen Situation nach der Wahl zum 3. Bayerischen Landtag am 28. November 1954 und der Situation in der CSU beruhen auf folgenden Unterlagen: Amtliches Handbuch des Bayerischen Landtags, hrsg. vom Landtagsamt, München 1955; „Die CSU-Landtagsfraktion berichtet“, in: Politisches Jahrbuch der CSU 1954, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen o.J., S. 96 ff.; Wilhelm Hoegner. Der schwierige Außenseiter. Erinnerungen eines Abgeordneten, Emigranten und Ministerpräsidenten, München 1959, S. 319 ff.;

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  2. Carl Schmöller: Kennen Sie eigentlich die CSU?, Bonn 1964, S. 54 ff.; Einzelheiten über den Vorgang der Regierungsbildung in: Deutsche Zeitung Nr. 99 vom 11. Dezember 1954, S. 1, 3; Nr. 100 vom 15. Dezember 1954; Rheinischer Merkur Nr. 49 vom 3. Dezember 1954, S. 1; Nr. 51 vom 17. Dezember 1954, S. 1; Die Welt Nr. 279 vom 1. Dezember 1954, S. 1; Nr. 281 vom 3. Dezember 1954, S. 2; Nr. 283 vom 6. Dezember 1954, S. 1; Nr. 285 vom 8. Dezember 1954, S. 1; Nr. 286 vom 9. Dezember 1954, S. 1; Nr. 287 vom 10. Dezember 1954, S. 1; Süddeutsche Zeitung Nr. 286 vom 10. Dezember 1954, S. 1; Nr. 287 vom 11./12. Dezember 1954, S. 2; Nr. 288 vom 13. Dezember 1954, S. 2; Nr. 289 vom 14. Dezember 1954, S. 3; Nr. 294 vom 20. Dezember 1954, S. 2; s. auch Alf Mintzel- „Die CSU in Bayern“, in: Jürgen Dittberner/Rolf Ebbighausen (Hrsg.): Parteiensystem in der Legitimationskrise. Studien und Materialien zur Soziologie der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, ehemals Schriften des Instituts für politische Wissenschaft, Bd. 24), S. 363 ff., 403 ff.;

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  3. Carl Schmöller:: „Die CSU in Bayern: Phasen ihrer organisationspolitischen Entwicklung“, in: Politische Vierteljahresschrift, 13. Jg. 1972, H. 2, S. 221 ff.;

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  4. Ernst Deuerlein-. CDU/CSU 1945–1957. Beiträge zur Zeitgeschichte, Köln 1957, S. 242 ff.;

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  5. Hans Pflaumer: „Hanns Seidel“, in: Christliche Demokraten der ersten Stunde. Hrsg.: Konrad-Adenauer-Stiftung für politische Bildung und Studienförderung e.V., Bonn 1966, S. 346 ff.;

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  6. Ernst Deuerlein/Wolf D. Grüner: „Die politische Entwicklung Bayerns 1945–1972“, in: Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. Vierter Band. Das neue Bayern 1800–1970. Erster Teilband, München 1974, S.627 ff.

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  7. Hanns Seidel, geb. am 12. Oktober 1901 in Schweinheim bei Aschaffenburg, 1908 Tod des Vaters. Gymnasium, ab 1921 Studium an den Universitäten Würzburg, Freiburg und Jena, anfangs Studium der Germanistik, dann der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft. Als Werkstudent im Ruhrkohlenbergbau tätig; Patent als Hauer. 1925 erste juristische Staatsprüfung. Als Referendar Beitritt zur Bayerischen Volkspartei und erste politische Tätigkeit. 1929 zweite juristische Staatsprüfung und Promotion zum Dr. jur. in Würzburg mit einer Dissertation über das Thema „Die Bedeutung der Ausschließung des Richters in der Freiwilligen Gerichtsbarkeit“. 1929 Eröffnung einer Rechtsanwaltspraxis in Aschaffenburg. 1933 Schutzhaft. 1940–1945 Soldat an der Ostfront. 1945 Wiedereröffnung der Anwaltspraxis in Aschaffenburg. 1945 Mitgründer der CSU. Am 12. Oktober 1945 als Landrat in Aschaffenburg eingesetzt. 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung. Am 1. Dezember 1946 Wahl zum Abgeordneten des Bayerischen Landtags als Vertreter des Stimmkreises Miltenberg. 20. September 1947 Wirtschaftsminister im 2. Kabinett Hans Ehard. Mitglied des Länderrats und des Wirtschaftsrats des Vereinigten Wirtschaftsgebietes. Vom 7. September 1949 bis 14. Dezember 1954 Mitglied des Bundesrates. 1954–1957 Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. 22. Januar 1955 Wahl zum Landesvorsitzenden der CSU. 16. Oktober 1957 Bayerischer Ministerpräsident. Vom 22. Oktober 195 7 bis 22. Januar 1960 abermals Mitglied des Bundesrates. Dezember 1958 Bildung des 2. Kabinetts Hanns Seidel. 22. Januar 1960 Rücktritt vom Amt des Ministerpräsidenten. 20. Februar 1961 Rücktritt vom Amt des Parteivorsitzenden der CSU. Gestorben am 5. August 1961 in München. — Personalien nach Hans Pflaumer. „Hanns Seidel“ (Anm. 1), S. 340 f.

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  8. Die CSU gewann von den 204 Landtagssitzen 83, das waren 18 Sitze mehr als bei der Landtagswahl vom 26. November 1950. Die CSU gewann die Mandate von der BP zurück. Ihre gefährlichste innerbayerische Konkurrentin, die BP, die in der Landtagswahl 1950 insgesamt 39 Mandate hatte auf sich vereinigen können, gewann am 28. November 1954 nurmehr 28 Mandate. Die SPD verlor gegenüber der Landtagswahl vom 26. November 1950 zwei Mandate und hatte jetzt nur noch 61 Sitze im Bayerischen Landtag inne. Der GB/BHE konnte am 28. November 1954 19, die FDP 13 Sitze im Landtag gewinnen. 1954 hatten also CSU und BP zusammen 111 Mandate gewonnen gegenüber den insgesamt 93 Mandaten der SPD, des GB/BHE und der FDP. CSU und BP hätten eine Regierungskoalition mit einer soliden Mehrheit bilden können. Vgl. Amtliches Handbuch des Bayerischen Landtags, hrsg. vom Landtagsamt, München 1951, S. 17; Amtliches Handbuch des Bayerischen Landtags, hrsg. vom Landtagsamt, München 1955, S. 11; vgl. auch Ernst Deuerlein/Wolf D. Grüner: „Die politische Entwicklung Bayerns 1945–1972“ (Anm. 1), S.627 ff.

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  9. Alf Mintzel: „Die CSU in Bayern: Phasen ihrer organisationspolitischen Entwicklung“ (Anm. 1), S. 221 ff.; ders.: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 403 ff.; vgl. auch Ernst Deuerlein: CDU/CSU 1945–1957 (Anm. 1), S. 1.

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  10. Carl Schmollen Kennen Sie eigentlich die CSU?, Bonn 1964, S. 54 ff.;

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  11. Zita Zehner: „Die Frau in der Politik“, in: Politisches Jahrbuch der CSU 1954, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen 1954, S. 153 f.; „Die CSU-Landtagsfraktion berichtet“, ebd., S. 116 f.

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  12. Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter. Erinnerungen eines Abgeordneten, Emigranten und Ministerpräsidenten, München 1959, S. 313 ff.;

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  13. vgl. Ernst Deuerlein / Wolf D. Grüner: „Die politische Entwicklung Bayerns 1945–1972“ (Anm. 1), S. 627 ff. „Die CSU-Fraktion berichtet (1950–1954)“, hrsg. vom Fraktionssekretariat der Fraktion der CSU im Bayerischen Landtag, München im Oktober 1954, S. 3; identisch mit: „Die CSU-Landtagsfraktion berichtet“, in: Politisches Jahrbuch der CSU, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen o.J., S. 96 ff.

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  14. Zu diesem ganzen Komplex der Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung s. Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter (Anm. 6), S. 319 ff.; „Bayerische Wähler habt Ihr das gewollt? “ (Flugblatt), verantwortlich: Christlich-Soziale Union in Bayern; s. die in Anm. 1 genannten Quellenangaben.

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  15. Süddeutsche Zeitung Nr. 287 vom 11./12. Dezember 1954, S. 2.

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  16. Ebd. Die Bildung der Viererkoaltion wurde weit über die Grenzen Bayerns und der Bundesrepublik hinaus beobachtet und kommentiert. In der Baseler Nationalzeitung war zu lesen: „Von politischer Bedeutung ist es, daß die Vorgänge in Bayern dem reaktionären Klerikalismus, für den der Name Hundhammer ein Symbol geworden ist, eine arge Niederlage bereitet haben. Hätte die CSU auf ihren bisherigen Ministerpräsidenten Ehard gehört, der für eine Fortführung der schwarzroten Koalition eintrat, so wäre ihr das Malheur nicht passiert. Statt dessen verlor sie in ihrer Siegerfreude jedes Gefühl für das konfessionelle Maß.“ Neue Zürcher Zeitung äußerte sich wie folgt dazu: „Die bayerische Bevölkerung beobachtet mit einiger Schadenfreude, wie der nach den Wahlen sich etwas allzu mächtig aufspielenden CSU eine Lehre erteilt wird; andererseits erkennt sie aber mit klarem politischem Sinn, daß sich hier etwas Unnatürliches und demnach auch Fragwürdiges zu bilden beginnt.“ In Le Monde stand: „Die Wiederbelebung der Koalition aus CSU und SPD wurde von Anfang an durch die Intransigenz des reaktionären und klerikalen Flügels der CSU torpediert, der auf einen Wink des Ordinariats gesonnen war, ein übertriebenes Programm der ‚Konfessionalisierung‘ im Unterrichtswesen voranzutreiben... Aber dieser Extremismus wandte sich gegen seine Urheber und rief den Bruch mit den kleinen Parteien hervor.“ Alle Pressestimmen zitiert nach: Süddeutsche Zeitung Nr. 289 vom 14. Dezember 1954, S. 2.

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  17. Otto Meyer war Generaldirektor bei der MAN (Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg), Vorsitzender des „Vereins der bayerischen Metallindustrie“ (bis 1962) und der „Vereinigung der Arbeitgeberverbände in Bayern“ (bis 1964). Zur Person Otto Meyers s. Hermann Bössenecker: Bayern, Bosse und Bilanzen. Hinter den Kulissen der weiß-blauen Wirtschaft, München /Wien/Basel 1972, S. 296; Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter (Anm. 6), S. 318.

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  18. Süddeutsche Zeitung Nr. 289 vom 14. Dezember 1954, S. 3.

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  19. Ebd.

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  20. Vgl. die in Anm. 9 zitierten Pressestimmen. In einem Flugblatt der CSU hieß es: „Nur eines hat diese Koalition zusammengeführt: Der Haß gegen die Christlich-Soziale Union und ihre weltanschaulichen Ziele.“ Aus: „Bayerische Wähler habt Ihr das gewollt?“, verantwortlich: Christlich-Soziale Union in Bayern. — Franz Josef Strauß interpretierte die damalige landespolitische Situation auf der Landesversammlung der CSU am 22. Januar 1955 so: „Da haben sie überlegt, wo der Hebel angesetzt werden kann, und man hat versucht, den Hebel anzusetzen an der Nahtstelle der Union, an der Nahtstelle zwischen evangelischen und katholischen Christen. Das ist ein heißes Eisen; aber die Wirkung wäre umsonst, wenn man diese Frage nicht anschneiden dürfte. Es haben Leute, die für die Union nicht das geringste übrig haben... den zahlenmäßig in der Minderheit befindlichen evangelischen Leuten ihre Bedrückung, ihre Unterdrückung durch den katholischen Volksteil vor Augen gehalten, und zwar ging die Sorge nicht darum, daß die evangelischen Freunde sich in voller Freiheit in Bayern politisch betätigen und in voller Freiheit und Gleichberechtigung teilnehmen dürfen. Es ging ihnen darum, einen Teil der christlichen Kräfte unter Ausnutzung der aus der Vergangenheit kommenden Instinkte gegen den anderen Teil so erfolgreich auszuspielen, daß beide nichts mehr zu sagen hätten... Dann kam das Schlagwort vom Konfessionalismus und Klerikalismus... Da wurde dann die Einweihung einer Zuckerfabrik oder einer Brücke zu einer Haupt- und Staatsaktion gemacht. Nun... sind wir uns klar darüber, daß Mißverständnisse dieser Art vorgekommen sind... Wir müssen auf diesem Gebiet, das für uns ein heißes Eisen darstellt, in der Sache klar, in der Methode der Verhandlungen elastisch und vernünftig sein. Dann werden wir erreichen, daß der Punkt, der die anderen gegen uns zusammengeschmiedet hat, sich für sie nicht als der Kitt erweist, den sie erhoffen...“ Und an anderer Stelle in derselben Rede: „... Wir haben nun einmal — ich spreche diese Frage hier einmal ganz offen aus — in unserem Vaterland das Unglück einer 400-jährigen Glaubensspaltung...“ Protokoll der „Landesversammlung der Christlich-Sozialen Union in Bayern am... 22. Januar 1955... in München“, S. 27 f. (Archiv der CSU-Landesleitung, Ordner: Landesvorstand 21. Jan. 1955 München. Landesversammlung Landesausschuß 22. Jan. 1955. Wahl LVo Seidel); vgl. auch Hanns Seidel. Weltanschauung und Politik. Ein Beitrag zum Verständnis der Christlich-Sozialen Union in Bayern, München 1960, S. 87 f.; vgl. ferner „Die CSU-Landtagsfraktion berichtet“, in: Politisches Jahrbuch der CSU 1954, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen 1954, S. 116 f.

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  21. Daß die bayerische SPD und FDP als politische Kräfte des fränkisch-protestantischen Lagers in Bayern anzusehen waren, bestätigt für die SPD Wolfgang Behrs theoretischer Beitrag zur regionalen Parteianalyse am Beispiel der Geschichte und Nachkriegsentwicklung Bayerns (Sozialdemokratie und Konservatismus. Schriften des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung, B. Historisch-politische Schriften), Hannover 1969, S. 83 ff., 181 ff., 146; im Hinblick auf die bayerische FDP s. Berthold Mauch: Die bayerische FDP, Porträt einer Landespartei 1945–49 (Phil. Diss.), Erlangen 1965, S. 40 ff., 58, 62, 145 ff. Behr und Mauch zeichnen in ihren genannten Publikationen die konfessionell-kulturpolitischen Parteienfronten im einzelnen nach. Zur bayerischen Parteienkonstellation s. auch Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–1953. Historisch-soziologische Untersuchungen zum Entstehen und zur Neuerrichtung eines Parteiensystems, hrsg. von der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 51), Düsseldorf 1973, S. 48 ff. Zur historischen Entwicklungsgeschichte der bayerischen Parteienkonstellation s. Dieter Albrecht: „Von der Reichsgründung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1871–1918)“, in: Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte. Vierter Band. Das neue Bayern 1800–1970. Erster Teilband, München 1974, S. 283 ff., mit reichhaltigen Literaturangaben.

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  22. Zur Politik der Bayernpartei s. Ilse Unger: Die bayerische Bewegung. Politische Strömungen in Bayern, (unveröffentlichte) Magisterarbeit, phil. Fak., Erlangen 1969; Arnold Bauer: „Die Bayernpartei als föderalistische Landespartei“, in: Parteien in der Bundesrepublik. Studien zur Entwicklung der deutschen Parteien bis zur Bundestagswahl 1953. Mit Beiträgen von Max Gustav Lange, Gerhard Schulz, Klaus Schütz, Arnold Bauer, Rudolf Holzgräber, Martin Virchow, mit einer Einleitung von Sigmund Neumann (Schriften des Instituts für politische Wissenschaft, Bd. 6), Stuttgart und Düsseldorf 1955, S. 468 ff.

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  23. Die im nächsten Absatz skizzierte gesellschaftlich-politische Situation Bayerns Mitte der fünfziger Jahre wird in vielen Einzelheiten bestätigt durch die Arbeiten von Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus (Anm. 14), S. 29 ff.; Berthold Mauch: Die bayerische FDP (Anm. 14), S. 101; Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat. Die importierte Industrialisierung. Das wirtschaftliche Wachstum nach 1945 als Ordnungsund Strukturproblem, München-Wien 1969; Ilse Unger: Die bayerische Bewegung (Anm. 15), S. 121 ff.; Arnold Bauer: „Die Bayernpartei“ (Anm. 15), S. 468 ff. Auf die kuriose Widersprüchlichkeit der Viererkoalition gerade auch unter ökonomischen und sozio-ökonomischen Gesichtspunkten wies die CSU auch in ihrer Agitation gegen die Viererkoalition hin: „Auch sonst vereint diese Koalition die unversönlichsten Gegensätze. Was hat die FDP stets gegen die Wirtschaftspolitik der SPD gekämpft, wie hat sie gegen die SPD im Metallarbeiterstreik dieses Sommers gewettert und heute sitzt der Führer des Streiks, Herr Essel, in.der Allianz mit der FDP der bestreikten Herren Bungartz und Baumann, Amberg. Und wie hat die Bayernpartei stets gegen die Heimatvertriebenen gezetert, sie als Berufsflüchtlinge beschimpft und noch im letzten Wahlkampf die Parole ausgegeben:,Unser Land in unsere Hand! — Gegen die Übervorteilung der Einheimischen durch die Flüchtlinge!’ und heute sitzt Herr Dr. Baumgartner mit dem schlesischen Flüchtling, Rechtsanwalt Dr. Simmel, der in seinem Leben wohl niemals etwas mit der Landwirtschaft zu tun hatte, als seinem Vertreter im Landwirtschaftsministerium“. Aus: „Bayerische Wähler habt Ihr das gewollt?“, verantwortlich: Christlich-Soziale Union in Bayern (Flugblatt).

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  24. Durch das Zusammenspiel gerieten der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Innenminister, Wilhelm Hoegner (SPD), und der damalige bayerische Arbeitsminister, Richard Oechsle (SPD), in eine landespolitisch heikle Situation. Hoegner mußte auf die Hilferufe der Unternehmer hin Landpolizei und Bereitschaftspolizei gegen Tausende von Arbeitern einsetzen. Die Unternehmer forderten sogar das Eingreifen des Bundesgrenzschutzes, brachten die Vermittlungsversuche Oechsles zum Scheitern und verhalfen dem bayerischen Ministerpräsidenten und Landesvorsitzenden der CSU, Hans Ehard, zur Rolle des Friedensstifters. Die politischen Konsequenzen für die unmittelbar folgende Landtagswahl waren klar: Die CSU gewann, die SPD verlor Stimmen. Siehe hierzu Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter (Anm. 6), S. 317 f. Eine ausführliche Beschreibung bei Alf Mintzel: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 403 ff.; Hermann Bössenecker: Bayern, Bosse und Bilanzen (Anm. 10), S. 296.

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  25. Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter (Anm. 6), S. 320; Alois Hundhammer: „Mein Beitrag zur bayerischen Politik 1945–1965“, in: Bayerische Profile, H. 1 (Historisch-politische Schriftenreihe des Neuen Presseclubs, München), München 1965, S. 13 f.; Süddeutsche Zeitung Nr. 289 vom 14. Dezember 1954, S. 1; vgl. auch Süddeutsche Zeitung Nr. 287 vom 11./12. Dezember 1954, S. 2; Nr. 288 vom 13. Dezember 1954, S. 1.

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  26. Süddeutsche Zeitung Nr. 294 vom 20. Dezember 1954, S. 2; Nr. 296 vom 22. Dezember 1954, S. 2.

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  27. Einzelheiten s. oben, S. 288 f.

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  28. Vgl. zum Beispiel Hanns Seidel: Zeitprobleme, gesammelte Aufsätze und Vorträge, 2. Aufl., Aschaffenburg 1961, S. 16; Hans Pflaumer: „Hanns Seidel“ (Anm. 1), S. 331 ff.

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  29. Einzelheiten s. oben, S. 294 ff.

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  30. 3) Alois Hundhammer. „Mein Beitrag zur bayerischen Politik 1945–1965“ (Anm. 18), S. 14 ff. Diese „kulturpolitische Neutralisierung“ Hundhammers und die beginnende Umwandlung der CSU zu einer Massen- und Apparatpartei modernen Typs brachten Anstöße zur Bildung (1958) des sog. Petra-Kreises um Hundhammer. Dieser ultrakonservative, prononciert römisch-katholische Kreis, dem etwa drei Dutzend Personen, meistens Landtagsabgeordnete, angehörten, bildete einen stark retardierenden Faktor im Umwand-lungsprozeß der CSU. Der „Petra-Kreis“ führte im Grunde die aus der Gründungs- und Aufbauzeit bekannte altbayerisch-römisch-katholisch-ultrakonservative „Opposition“ gegen die moderne Sammelpartei fort. In dem Moment, wo die allzu prononciert katholisch-konservativen und bayerisch-vaterländischen Kräfte zurückgedrängt wurden und ein jüngeres Parteimanagement zu wirken begann, bildete sich dieser Kreis um Hundhammer, um den Charakter der CSU als einer katholisch geprägten „Weltanschauungspartei“ zu erhalten und „Opportunismus“ und „Pragmatismus“ entgegenzuwirken. Der „Petra-Kreis“ versuchte seinen Einfluß verdeckt auf personalpolitischem Wege geltend zu machen. Er war kein „Flügel“ der Partei, sondern eine informelle Gruppierung, charakterisiert durch Exklusivität. Der Einfluß dieses Kreises, benannt nach dem Hotel „Petra“ in München, in dem die Zusammenkünfte stattfanden, ging Mitte der sechziger Jahre zurück. Siehe in diesem Zusammenhang Karl Möckl: „Die Struktur der Christlich-Sozialen Union in Bayern in den ersten Jahren ihrer Gründung“, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 36/1973 (Festschrift für Karl Bosl zum 65. Geburtstag), S. 751, Anm. 95; Otto v. Loewenstern: „Exklusiv und katholisch. Der Petra-Kreis ist Minister Eberhard ein Dorn im Auge“, in: Die Zeit Nr. 14 vom 6. April 1962, S. 5; ders.: „‚Spezis‘ in der Strauß-Bilanz. Gepriesen viel, noch mehr gescholten (Schluß)“, in: Die Zeit Nr. 42 vom 19. Oktober 1962; ders.: „Von Schongau bis Bonn“, in: Erich Kuby mit Eugen Kogon, Otto von Loewenstern, Jürgen Seifert: Franz Josef Strauß. Ein Typus unserer Zeit, Wien/München/Basel 1963, S. 120 f.; Der Spiegel Nr. 32 vom 8. August 1962, S. 25; Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. Oktober 1960; Deutsche Zeitung Nr. 69 vom 22. März 1962; vgl. ferner Kilian Gassner: „Schwarz wie Alois. Sein Wahlspruch: Bayern über alles — Minister Hundhammer begibt sich aufs Altenteil“, in: Die Zeit Nr. 9 vom 28. Februar 1969, S. 11; Alfred Heueck: „Schwarzer Mann mit weißer Weste. Alois Hundhammer zieht sich aus dem bayerischen Kabinett zurück“, in: Frankfurter Rundschau Nr. 47 vom 25. Februar 1969, S. 4, und in: Der Tagesspiegel Nr. 7133 vom 26. Februar 1969, S. 3; Der Spiegel, 23. Jg., Nr. 9 vom 24. Februar 1969, S. 72; Herbert Bertsch: CDU/CSU demaskiert, Berlin 1961, S. 376.

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  31. Siehe die ausführliche Darstellung oben, S. 48 ff.

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  32. Im folgenden handelt es sich im wesentlichen um eine stark geraffte Zusammenfassung der Analysen des 2. Hauptteils dieser Studie, die bereits — in Teilen wörtlich — veröffentlicht wurde. Der Verf. verzichtet hier deshalb mit Verweis auf die folgenden Kapitel und frühere Veröffentlichungen auf einen ausführlichen Anmerkungsapparat. Siehe Alf Mintzel: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 349 ff.; ders.: „Die CSU in Bayern: Phasen ihrer organisationspolitischen Entwicklung“ (Anm. 1), S. 205 ff.; ders.: „Strukturwandel und Rolle der CSU“, in: Ossip K. Flechtheim (Hrsg.): Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland, Hamburg 1973, S. 116 ff.

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  33. Friedrich Zimmermann, geb. am 18. Juli 1925 in München; kath.; verheiratet. Abitur, Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaft in München; 1943–1945 Soldat, zuletzt Leutnant. Nach 1951 Anwaltsassessor bei einem Münchner Rechtsanwalt. Danach Staatsanwalt und persönlicher Referent beim bayerischen Justizminister; Regierungsrat in der Bayerischen Staatskanzlei und Stellvertreter des Bevollmächtigen Bayerns beim Bund in Bonn. Seit 1948 Mitglied der CSU, 1953 stellv. Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands, 1955 Hauptgeschäftsführer der CSU, 1956–1963 Generalsekretär der CSU; 1963–1967 Landesschatzmeister der CSU. Seit 1964 stellv. Vorsitzender des Fernsehrates des Zweiten Deutschen Fernsehens. Mitglied des Deutschen Bundestages seit 1957.,— Personalien nach: Amtliches Handbuch des Deutschen Bundestages, S.Wahlperiode, hrsg. vom Deutschen Bundestag, bearb. von der Bundestagsverwaltung Darmstadt und Bad Homburg v.d.H., o.J. Außerdem nach Unterlagen im Parteienarchiv des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin.

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  34. Anton Jaumann, geb. am 5. Dezember 1927 als Bauernsohn in Beizheim, Kreis Nördlingen. Nach dem Besuch der Volksschule, des Progymnasiums Oettingen und des Realgymnasiums Nördlingen Einberufung zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft 1948 Abitur. Studium der Theologie, der Volkswirtschaft und der Rechtswissenschaft. Erste juristische Staatsprüfung 1954, zweite juristische Staatsprüfung 1957. Seit 1957 eigene Anwaltskanzlei in München. 1958–1963 Geschäftsführer des Landesverbandes des Bayerischen Groß- und Außenhandels. 1954 Kreisgeschäftsführer der CSU in Nördlingen, 195 5 Kreisvorsitzender ebendort und Mitglied des Landesausschusses der CSU. Mitglied des Bayerischen Landtags seit 1958; 1963–1967 Generalsekretär der CSU; ab 5. Dezember 1966 bis 1970 Staatssekretär im bayerischen Staatsministerium der Finanzen; seit 1970 bayerischer Staatsminister für Wirtschaft und Verkehr. — Personalien nach: Handbuch des Bayerischen Landtags, 6. Wahlperiode 1966, hrsg. vom Landtagsamt. Unterlagen im Parteienarchiv des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin.

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  35. Max Streibl, geb. am 6. Januar 1932 in Oberammergau; Mitglied des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend. Nach dem Besuch der Volksschule in Oberammergau, Ausbildung am Gymnasium Ettal (Abitur 1950). Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität München. 195 5 erste juristische Staatsprüfung. Referendar u.a. beim Landratsamt Garmisch-Partenkirchen und beim Bundesrat in Bonn. 1960 Eintritt in den bayerischen Staatsdienst. 1960–1961 Assessor bei der Regierung von Oberbayern, 1961 Berufung als Regierungsrat in die Bayerische Staatskanzlei, Oberregierungsrat. 1957 Kreisvorsitzender der Jungen Union Garmisch-Partenkirchen; 1958 Mitglied des Passionsspiel-Komitees in Oberammergau. 1960 Gemeinderat in Oberammergau. 1960 Bezirksvorsitzender der Jungen Union Oberbayern; 1961 Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern und Landesvorstandsmitglied der CSU. Mitglied des Bayerischen Landtags seit 1962; 1967–1971 Generalsekretär der CSU, wurde 1970 bayerischer Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen im 3. Kabinett Alfons Goppel.

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  36. Gerold Tandler, geb. am 12. August 1936 in Reichenberg/Sudetenland; kath.; 1946 Vertreibung, 1948 Zuzug nach Neuötting, 1954 Lehre bei der Bayerischen Vereinsbank, Lehrabschlußprüfung 1956. Seit 1962 Leiter der Altöttinger Zweigstelle der Bayerischen Vereinsbank. Seit 1956 Mitglied der CSU, 1957–1963 Kreisvorsitzender der Jungen Union Altötting, seit 1962 Bezirksvorsitzender der JU Oberbayern und seit 1963 als Landesschatzmeister Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Union Bayern, Vorsitzender des außenpolitischen Arbeitskreises der Jungen Union Bayern. Seit 1964 Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Neuötting. 1966 Wahl in den Kreistag Altötting, Mitglied des Bayerischen Landtags seit 22. November 1970.

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  37. Florian Harlander, kath., Bundessekretär der Jungen Union Deutschlands, 1965–1967 Pressereferent der Landesleitung der CSU, 1967–1971 Leiter des Organisationsreferats der Landesleitung, seit 1971 Landesgeschäftsführer und Stellvertreter des Generalssekretärs der CSU.

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  38. Friedrich Zimmermann: „Die Organisation der Christlich-Sozialen Union. Referat von Hauptgeschäftsführer Dr. Zimmermann vor der Landesversammlung am 22. Oktober 1955 in München“ (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesversammlung 22.X.1955. Landesparteitag 23.X.1955 München), S. 17 f.

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  39. Protokoll der Nachmittagssitzung der Landesversammlung der CSU am 29. Oktober 1960 (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesversammlung 1960), S. 119 f.

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  40. 3) Protokoll der „Außerordentlichen) Lan des Versammlung der Christlich-Sozialen Union in Bayern am 18. März 1961 in München“ (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesversammlung (außerordentliche) Wahl Landesvers. 18. März 61 Kl. Kongreßhalle München), S. 36.

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  41. Ebd., S. 37 ff.

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  42. Protokoll der „Landesausschußsitzung der Christlich-Sozialen Union am... 14. Juli 1962 in Tegernsee“ (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesausschuß in Tegernsee 13./14.7.1962), S, 67.

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  43. Ebd., S. 64: Franz Josef Strauß fügte hinzu: „Daß ich als Mitglied der Bundesregierung nicht das sagen kann, was ich als Landesvorsitzender sonst sagen würde, bitte ich zu verstehen. Deutlicher kann ich mich im Augenblick nicht ausdrücken.“

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  44. „Rechenschaftsbericht von Generalssekretär Max Streibl auf dem Landesparteitag der CSU am 10. und 11. April 1970 in München“ (hektographiert für die Presse), S. 1 f.

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  45. „Rechenschaftsbericht Generalsekretär der CSU Max Streibl, MdL, München, den 14. Dezember 1968“ (hektographiert für die Presse), S. 1 f.

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  46. Zahlreiche Unterlagen zu beiden Parteitagen im Parteienarchiv des Zentral instituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin.

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  47. Einzelheiten s. unten S. 377 ff.

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  48. Rudolf Großkopff „Die CSU — ein bayerischer Exportartikel? Portrait einer ‚fast unbekannten‘ Partei und ihres Vorsitzenden Franz Josef Strauß“, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 13./14. April 1974.

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  49. Protokoll der „Sitzung der Landesvorstandschaft der Christlich-Sozialen Union in Bayern am... 7. April 1961... in München“ (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesaus-schuß 8. April 61, München Zunfthaus, Thalk. Str. Wahl stellv. La‘ vors. (inkl. gesch. Vorst. u. La‘ Vorst.)), S. 7.

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  50. Protokoll der „Sitzung der Landesvorstandschaft (der) Christlich-Soziale(n) Union... 13. Mai 1966... in Rothenburg o.T.“ (Archiv CSU-Landesleitung, Ordner: Landesvorstand u. Ausschuß 13./14.5.66 in Rothenburg), S. 38.

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  51. Einzelheiten über die Finanzen der CSU s. unten S. 359 ff.

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  52. Einzelheiten über strukturelle Entwicklungstendenzen in der Mitgliederschaft der CSU s. unten S. 382 ff.

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  53. Dieser Aspekt wird in der geplanten Folgestudie über „Die CSU 1945–1976. Programm und Praxis“ untersucht und dargestellt werden. Ein erster Ansatz bei Alf Mintzeh „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 382 ff.

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  54. Vgl. Rainer Kunz/Herbert Maier: „Landtagswahlen in Bayern“, in: Politische Studien, 26. Jg., H.219, Januar/Februar 1975, S. 65 ff.;

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  55. s. Alf Mintzeh „Die bayerische Landtagswahl am 27. Oktober 1974“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 6. Jg. 1975;

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  56. s. Alf Mintzeh: „21 Thesen zur Entwicklung der CSU. Ergebnisse einer parteiensoziologischen Analyse“, in: Ebd., H. 2 (Juli 1975), S. 218–233.

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Mintzel, A. (1975). Einführung Reorganisierung und Bürokratisierung seit 1955 im Überblick. In: Die CSU. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenshaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, vol 26. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96199-0_10

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