Zusammenfassung
In dem 1919 veröffentlichten Aufsatz „Kinder und Schulen“ schrieb der Architekt Heinrich Tessenow:„ Wir beachten es kaum noch, daß im alltäglichen Großstadtleben, etwa in der Großstadtstraße, fast überhaupt keine Kinder mehr zu sehen sind, außer — mit Büchern beladen — auf dem Weg in die Schule oder auf dem Weg von der Schule nach Hause; im übrigen sind die Kinder so ungefähr von morgens bis abends, jahraus, jahrein, durch Buchstaben und Zahlen und Dazugehöriges festgehalten oder in der Großstadt — Schafherden gleich — in umzäunten Plätzen.1“
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Anmerkungen
H. Tessenow: Geschriebenes. Gedanken eines Bawneisters. Braunschweig 1982, S. 154
Berlin und seine Bauten. Teil V, Bd. C: Schulen. Hrsg. v. AIV zu Berlin. Berlin 1991, S. 51
J. Posener: „Reinhold Kiehl in seiner Zeit.“ — Architekt Reinhold Mehl, Stadtbaurat in Rixdorf bei Berlin. Biografie —Werkverzeichnis — Beiträge. Hrsg. v. BezA Neukölln, Abt. Bau-u. Wohnungswesen. Berlin 1987, S. 131
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Jacob, B. (1993). Reinhold Kiehls Großschulbauten. In: Radde, G., Korthaase, W., Rogler, R., Gößwald, U. (eds) Schulreform — Kontinuitäten und Brüche Das Versuchsfeld Berlin-Neukölln. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96020-7_4
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